Parkähnliche Anlage anstelle des Hochhauses

Wenn die Bevölkerungszahl zurückgeht, wenn kaum jemand in einem Riesenkomplex wohnen möchte, wenn die Erhaltung der Bausubstanz zu kostenintensiv wird, wenn das Wohngebiet attraktiv bleiben soll, dann muss oft ein radikaler Schritt gegangen werden: Abriss.
Eine kleine Senke in der parkähnlichen Anlage an der Wendorfer Kreuzung Lübsche Straße/Rudolf-Breitscheid-Straße/Richard-Wagner-Straße erinnert daran, dass hier bis 2005 ein Hochhaus stand. Das Gebäude an der Richard-Wagner-Straße 2 war 32 m hoch, bestand aus neun Haupt- und zwei Kellergeschossen und war seinerzeit in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtet worden.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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1 Kommentar

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 15.11.2009 um 16:42

Menschen brauchen bezahlbaren Wohnraum. Warum verschenkt oder verlost man die Wohnungen nicht einfach, statt durch Abriss künstlichen Mangel und damit steigende/bleibende Mieten zu erzeugen?