In Bildern: Ein Spaziergang durch Wismars Altstadt in Corona-Zeiten

Vor der einstigen Residenz der mecklenburgischen Herzöge verbreiten   Krokusse im Fürstenhofgarten eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Hintergund das „Neue Haus“ (1553 – 1556, heute ein Gerichtsgebäude) des Fürstenhofs und die wiederaufgebaute Georgenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor der einstigen Residenz der mecklenburgischen Herzöge verbreiten Krokusse im Fürstenhofgarten eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Hintergund das „Neue Haus“ (1553 – 1556, heute ein Gerichtsgebäude) des Fürstenhofs und die wiederaufgebaute Georgenkirche. Foto: Helmut Kuzina
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Strahlend blauer Himmel, viel Sonnenschein – der Bilderbuchtag lädt zu einem Spaziergang durch die Altstadt ein: Im Fürstenhofgarten blühen die Krokusse, zur Mittagszeit läuten die Glocken der Kirchen, vor dem Fenster des Eisgeschäfts bildet sich eine lange Schlange.

Die Bedingungen sind ideal, und doch ist alles anders, denn es bestimmt immer noch ein Virus das öffentliche Leben in der Stadt.

Dunkle Erinnerungen müssen abgeschüttelt und bereits erlebte Konsequenzen der Pandemie verdrängt werden.

Der Blick auf das Display des Fotoapparats und der Klick des Auslösers lenken ab.

März 2021, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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9 Kommentare

Bürgerreporter:in
Gertraude König aus Lehrte
am 09.03.2021 um 15:50

Oh weh - das ist nicht so schön, dabei sollte das ZDF doch
froh sein, Werbung zu bekommen
Ich habe nur Fotos gemacht, ohne einen Beitrag - meist hole ich mir vorher die
Erlaubnis ein (wie beim Dom in Augsburg), da ist man als Fotograf
immer auf der sicheren Seite

Bürgerreporter:in
Helmut Kuzina aus Wismar
am 09.03.2021 um 18:08

Gertraude, wir standen zu mehreren auf dem öffentlichen Bürgersteig an der Altstadtstraße und beobachteten die Statisten und das Auto, das da immer wieder durch das Tor zum Heiligen-Geist-Kirchhof fuhr. Über dem Tor war ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“ angebracht. Das sollte die angebliche Zufahrt zur filmischen Soko-Polizeistation in Wismar sein, die sich aber tatsächlich in einem Studio in Berlin befindet. Außer dem Kameramann und ein paar Technikern war dort niemand, den man hätte fragen können.

Bürgerreporter:in
Gertraude König aus Lehrte
am 09.03.2021 um 19:42

Das ist weniger gut, denn wen will/soll man da um Erlaubnis
fragen - nicht ganz so einfach diese Regeln um Fotos zu
veröffentlichen -
Je nach Ziel beantrage ich vorher schriftlich, ob ich fotografieren
darf bzw. die Mitglieder der Fotogruppe. Per E-Mail kommt entweder
die Erlaubnis oder auch nicht. Letzteres eher selten so meine
Erfahrung