2. Sturmhochwasser 2019 an der Wismarbucht

Das zweigeschossige Fachwerkhaus „Altes Gewölbe“, das zu den ältesten Häusern von Wismar zählt, ist in Hafennähe immer wieder vom Hochwasser eingeschlossen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das zweigeschossige Fachwerkhaus „Altes Gewölbe“, das zu den ältesten Häusern von Wismar zählt, ist in Hafennähe immer wieder vom Hochwasser eingeschlossen. Foto: Helmut Kuzina
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Die Schäden des Hochwassers vom 2. Januar 2019 sind noch nicht beseitigt, da drückte ein orkanartiger Sturm erneut die Wassermassen der Ostsee in die Wismarbucht und überflutete den Hafen- und Teile des Altstadtbereichs der Hansestadt.

Während das erste Sturmhochwasser in Wismar einen Wasserstand bis 1,91 m über Normal Null brachte, gab es diesmal einen maximalen Wasserstand von 1,38 über Normal.

Nach ersten Informationen hat das 2. Sturmhochwasser des Jahres keine größeren Schäden angerichtet.

Nur die Straße Schiffbauerdamm war gesperrt worden. Auf den Parkplätzen in Hafennähe standen keine Autos im Wasser.

Aus der Statistik:
Hochwasserstände in Wismar über NN
2. Januar 2019: 1,91 m
9. Januar 2019: 1,38 m
4. Januar 2017: 1,83 m
1. Februar 2006: 1,82 m
21. Februar 2002: 1,98 m
3. November 1995: 2,02 m
4. Januar 1954: 2,14 m
13. November 1872: 3,06 m (Rekordmarke am Baumhaus)

Januar 2019, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Katja Woidtke aus Langenhagen
am 09.01.2019 um 21:11

Gut, dass das zweite Hochwasser keinen größeren Schaden angerichtet hat. Danke für deinen Bericht.

Bürgerreporter:in
Helmut Kuzina aus Wismar
am 09.01.2019 um 21:30

Katja, der Stadtteil, in dem wir wohnen, liegt ca. 60 m über NN. Ich kann die Sorgen der Einwohner in Hafennähe gut verstehen.

Bürgerreporter:in
Katja Woidtke aus Langenhagen
am 11.01.2019 um 10:12

"Ich kann die Sorgen der Einwohner in Hafennähe gut verstehen." Ich auch und drücke ihnen die Daumen, dass das Wasser nicht wieder so hoch steigt wie Anfang Januar.