10. Viper-Fahrer-Treffen vom 21. bis 24. September 2023 in Wilhelmshaven

"Adler - Jet" im Hafen von Helgoland
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  • hochgeladen von Gerd Bartling

Genau vor 10 Jahren trafen sich zum ersten Mal ehemalige VIPER – Fahrer (LSM 753) auf dem Heimschiff ARCONA der Marinekameradschaft Wilhelmshaven am Bontekai. Nach einer Grundüberholung wird die ARCONA heute auch als „hostel on the water“ der Öffentlichkeit angeboten und vermietet.

Nach dem traditionellen Begrüßungsessen am Donnerstagabend im Restaurant CHAOS starteten die elf Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Freitagmorgen mit dem ADLER – JET vom Wangeroogkai aus in Richtung Helgoland. Eine Seefahrt in irgendeiner Form gehört nun mal zum Treffen von ehemaligen Marinern.

Auf nördlichen Kursen wurden nacheinander die Ölpier, der Jade-Weser-Port und kurz vor der Einfahrt nach Hooksiel noch das neue schwimmende LNG – Terminal passiert. Bei einem kurzen Stop im Vorhafen von Hooksiel wurden noch weitere Passagiere an Bord genommen. Danach ging es mit Höchstfahrt Richtung Helgoland. Bei 30 Knoten Speed (rund 55 km/h) dauerte es nicht lange bis die einzige deutsche Hochseeinsel Helgoland in Sicht kam. Beim Einlaufen fielen als Erstes die immer wieder sehenswerten bunten Hummersbuden ins Auge.

Per pedes wurde zunächst das Hafengebiet und dann das sogenannte Oberland besichtigt. Vorbei an der stillgelegten Signalstelle der Marine und vorbei am Leuchtturm gab es an der Westküste Teile der steilen roten Felsenküste zu sehen. Einem fiel beim Anblick der roten Felsen folgender Merksatz ein: Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Sand – das sind die Farben von Helgoland!

Vögel schwebten auf der Stelle im starken Aufwind der Steilhänge. Ab der „Langen Anna“ verlief der Wanderweg in südöstliche Richtung. Vorbei an mit Gras bewachsenen Bombentrichtern, in denen Rinder und Schafe vor dem starken Wind Schutz suchten. Hinter der unerwartet großen Laubenkolonie war man dann schon wieder im Ort. Etliche nutzten hier die Gelegenheit zollfreie Waren einzukaufen. Die Treppe hinunter oder mit dem Lift ging es zurück ins Unterland und das Hafengebiet. Fischbrötchen waren hier vor der Rückfahrt nach Wilhelmshaven besonders gefragt.

Im Restaurant BANTER RUINE endete der interessante, erlebnisreiche Tag.

Freies Manöver war für Samstag angesagt, bevor sich alle wieder im Restaurant LE PATRON am Südstrand zum Abschiedsessen trafen.

Einige besichtigten zum wievielten Mal das Marinemuseum, das durch Umgestaltungen leider nichts dazu gewonnen hat, ganz im Gegenteil. Auch ließen Baustellen z. B. auf dem Zerstörer „Mölders“ oder dem „U-Boot S 189“ Besichtigungen nicht zu.

Das Wetter? Es war sehr durchwachsen mit äußerst starken Regenschauern. Zwischendurch, insbesondere auf Helgoland, schien auch oft die Sonne. Die Schauer erlebten wir alle zum Glück unter dichten Dächern.

Am Sonntagmorgen traten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Heimreise an, nicht ohne ein dickes Dankeschön an den Organisator.

Bürgerreporter:in:

Gerd Bartling aus Marburg

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