Tagesfahrt Klimahaus Feuerwehr Hellendorf

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Freiwillige Feuerwehr Hellendorf
Tagesfahrt am 21.09.2019 nach Bremerhaven

Am Samstag 21.09.2019 startete die Freiwillige Feuerwehr Hellendorf zur alle 2 Jahre stattfindenden gemeinsamen Tagesfahrt, diesmal ins Klimahaus Bremerhaven.
Um 07.30 Uhr starteten wir bei strahlendem Sonnenschein.
Nach einer herzhaften Pause mit frischen Brötchen und kühlen Getränken erreichten wir pünktlich unser Ziel.
In zwei Gruppen aufgeteilt, begann an riesigen Schlangen von Besuchern vorbei, die Führung.
Wir folgten den Spuren von Axel Werner, dargestellt auf über 5000m² Fläche, entlang des Längengrades 8° Ost34. Zu Fuß auf den Bahnschienen ging es zunächst zum Isenthal in der Schweiz. Herrliche Landschaften und der leider wegschmelzende Gletscher waren zu bestaunen. Weiter ging es wärmeren Gefilden wie Sardinien entgegen. Heiß und heißer wurde es in den Wüsten von Niger und Kamerun. Hier lernten wir den Umgang der Einheimischen mit deren trockenem Klima und auch etwas über das Leben der Tuaregs kennen.
Wer wollte, konnte sich auch im Wüstensand sonnen und bräunen.
Entspannter und feuchter wurde es in Samoa. Üppiges Grün, Wasserlandschaften und viele Unterwasseraquarien, sowie Terrarien mit zum Beispiel lebenden Gottesanbeterinnen, Käfern, Affen und Schlangen waren zu besichtigen. Gefährlich waren hier nur die hungrigen Barsche, die so machen neugierigen Besuchen in die Finger bissen.
Obwohl eiskalt, für uns alle angenehm, war es in der Sommerlichen Antarktis.
Minus 20° war wirklich erfrischend. Doch niemand wollte von uns im aufgebauten Zelt übernachten. Schwer war der ausgestellte Winteranzug der Polarforscher.
Auf Grönland fanden wir riesige Walknochen, und die Darstellung eines im Plastikmüll verendeten Säugers.
Aber auch Deutschland war auf dem Längengrad 8° vertreten. Unter anderem wurde in Hallig Langeness während der Sturmflut usw. gezeigt. Auch konnte man den Grünen Halligboden betreten.
Am Ende der Reise wurde noch Bremerhaven in Wort und Bild dargestellt.
Anschließend wurde im für eigens gedecktem Konferenzsaal zu Mittag gegessen.
Braten und leckerer Lachs mit Gemüse und Beilagen wurden von allen genossen.
Auch das dazugehörende Getränke durften nicht fehlen.
Anschließend konnte jeder das Haus auf eigene Faust nochmals erkunden.
Sehenswert waren auch der Sternenhimmel und die Wetterstation.
Anschließend beobachteten fast alle noch die zum 3.male erfolglose Bergung des Museumsschiffes und 4-Mast-Gaffelschoners“Seute Deern“.
Die „Seute Deern“ ist das 1912 letzte, nur aus reinem Kiefernholz gebaute Segelschiff.
Nachdem es vom Hafenboden über Wasser gezogen worden war, versank es vor den Augen 100er Zuschauer wieder auf den Hafengrund. (PS Am Sonntag erfolgreich gehoben.).
Andere besuchten noch schnell die aktuelle Polorforschungsausstellung, oder genossen ihr Eis bei blauem Himmel.
Um 15.00 Uhr starteten alle noch zu einer 1stündigen Hafenrundfahrt und erfuhren viel Neues von Hafen, Werften und Containerschiffen und deren Ladung.
Hier gibt es Schiffe die über 6500 Pkws oder aber bis ca. 20.000tausend Container laden können. Im Hintergrund sah man einen Kreuzfahrtriesen für 6500 Passagiere und über
mit 160 Außenbalkonnen. Viele Traumjachten dazu, ließ viele vom nächsten Urlaub träumen.
Die Rückreise verlief auch ohne erwarteten Stau und so wurde der Abschluß noch im Feuerwehrgerätehaus verbracht.

Wilhelm Balke

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Balke aus Wedemark

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