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Drehung um 180 Grad?

Leserbrief zu den Artikeln „1300 Unterschriften für Erhalt der Natur“ im MM vom 10.09.2009 und „CSU lehnt jede weitere Bebauung Richtung Berglwald ab“ im MM vom 12.09.2009

Gerade noch mal gut gegangen?

Da wird wohl vor der Wahl doch noch so Manchem klar, woher der Wind weht. Anders ist der plötzliche Kurswechsel der beiden CSU-Bürgermeister nicht zu erklären. Angesichts des größer werdenden Unmuts der Unterschleißheimer Bürger bezüglich Neuausweisungen von Wohngebieten am süd-westlichen Ortsrand im aktuellen Flächennutzungsplanentwurf wird kurz vor knapp das Ruder herumgerissen. Beim Segeln spricht man von einer Halse, bei unerwartet auffrischendem Wind von hinten ein waghalsiges Unterfangen. Wenn das mal gut geht...

Martin Reichart
Freie Bürgerschaft Unterschleißheim

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6 Kommentare

Wer sollte der rote Affe sein?

Bei eilig angesetzter PK: CSU lehnt jede weitere Bebauung Richtung Berglwald ab
011.09.09|München NordFacebook
Unterschleißheim - Die CSU Unterschleißheim lehnt jede weitere Bebauung zwischen dem südlichen Stadtrand und dem Berglwald kategorisch ab.
Dies erklärten am Freitag die beiden CSU-Bürgermeister Rolf Zeitler und Theo Pregler in einer eilig anberaumten Pressekonferenz, um auf einen Infostand der Bürgerinitiative zum Flächennutzungsplan direkt zu antworten.
Zweiter Bürgermeister Pregler machte in der zentralen Aussage deutlich, dass er, der erste Bürgermeister Rolf Zeitler und die gesamte CSU-Fraktion gegen eine weitere Bebauung zwischen dem Bereich Valerystraße/Klosterfeld und dem Berglwald stimmen werden. Allerdings habe die CSU nicht die Mehrheit in Stadtrat und Bauausschuss. Somit liege die Entscheidung über die Entwicklung nicht alleine in ihrer Hand.
Den Gesichtern von Theo Pregler, Rolf Zeitler und dem CSU-Ortsvorsitzenden Stefan Krimmer war die Betroffenheit über die Vorwürfe deutlich anzusehen. Pregler trug eine Erklärung vor, dass für den Flächennutzungsplan noch keine Entscheidungen gefallen seien. Er verwies auch darauf, dass die CSU in den 20 Jahren unter Bürgermeister Rolf Zeitler Hochhäuser im heutigen Valentinspark aktiv verhindert habe und deshalb auch der Bau einer neuen Grundschule verlegt wurde in den Bereich der Ganghofer Straße. „Der Erhalt der Erholungsflächen ist für uns ein vordringliches Ziel“, erklärte Pregler.
Rolf Zeitler widmete sich der Debatte um die Option, Hochhäuser in Unterschleißheim zu bauen. Er machte deutlich, dass die Errichtung von Gebäuden über 30 Meter Höhe nur im Gewerbegebiet ein Thema sei. Er verwies darauf, dass dieser Stadtteil physikalisch an die Grenzen gestoßen sei und hier auch keine Flächen-Neuausweisungen gewünscht sind. Sollten sich Firmen erweitern wollen oder große Firmenzentralen, die Gewerbesteuern mit sich bringen, ihren Sitz nach Unterschleißheim verlagern wollen, ginge dies nur über die Option, im bestehenden Gewerbegebiet in den Baulücken in die Höhe zu bauen.
„Irgendwie wurden diese Hochhäuser gespiegelt und sind dann nahe dem Berglwald gelandet“, sagte Theo Pregler über die Diskussion der Bürgerinitiative und deren Unterschriftensammlungen. An einen Konsens mit der Bürgerinitiative vor den ersten Entscheidungen des Bauausschusses zum Flächennutzungsplan glaubt er nicht. „Die Schützengräben sind schon ausgehoben.“

Das war ja ein ganz plötzlicher Kurswechsel vor der Wahl.

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