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Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Kultur
Gemälde des Monte Chaberton hängt im Eingangsbereich des Hotels. Mit bloßem Augen sind vom Tal aus die auf dem Berg stehenden geometrischen Körper zu erkennen.
10 Bilder

Soldatengräber
Die großen Prediger des Friedens

Skifahrt des Alpenvereins Friedberg ins Skigebiet nach Cesana - Piemont Rund 700 km, also etwa 10 Busstunden von Friedberg entfernt, liegt der kleine Ort Cesena im Piemont, nahe der Grenze zu Frankreich. Trotz der Entfernung entschieden sich Franz Reif und seine Frau Ursula als Leiter der Skifahrertruppe des Alpenvereins Friedberg ausgerechnet für dieses ferne Cesana als Ausgangspunkt für unseren fünftägigen Skiaufenthalt. Im Hotel Chaberton waren wir untergebracht. Schon bei der Anreise...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 06.03.24
Kultur
Eine Reise durch Polen ist für viele auch eine Reise in die Vergangenheit, in die Heimat ihrer Vorfahren.
43 Bilder

Polen
Von Breslau bis Danzig – Polen, die Heimat vieler unserer Vorfahren

Nicht wenige Menschen in Deutschland haben ein Eltern- oder Großelternteil, das aus den ehemaligen Ostgebieten stammt. Dort haben diese in West- und Ostpreußen oder weiter im Süden in Schlesien gelebt. Einst waren sie in die östlichen Gebiete eingewandert. Zunächst war es zwischen dem 12. und dem 15. Jahrhundert die Glaubensgemeinschaft der Kreuzritter des Deutschen Ordens, die sich im heutigen Polen des Ostsee nahen Raumes ausbreitete. Später, ab dem 17. Jahrhundert, riefen polnische...

  • 18.02.23
  • 7
  • 10
Politik

Zum 9. November 1938__Nie wieder! Wehren wir uns gegen Vergessen oder Verharmlosen

„Auch in diesem Jahr muss an den 9. November 1938 erinnert werden“, mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „In den Tagen vor und nach dem 9. November wurden Geschäfte und Einrichtungen von Nachbarn mit jüdischem Glauben demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Novemberprogrome markierten nach rund fünfeinhalbjähriger Naziherrschaft den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 09.11.22
  • 27
  • 3
Kultur
Jutta 1940
21 Bilder

Frauenbilder 1938-1946 im Zeichen des 19. März - Bilder meiner Mutter

Am 19.03.1911 - vor 111 Jahren - wurde der Internationale Frauentag ins Leben gerufen, der seit 1975 am 8. März gewürdigt und gefeiert wird.  https://www.myheimat.de/hamburg/kultur/zum-interna... Am 19.03.1925 wurde meine Mutter Jutta geboren. Heute wäre ihr 97. Geburtstag. 92-jährig ist Jutta 2017 verstorben. Ich habe am heutigen Märztag mit Gedenken in einem von Jutta geerbten Fotokarton gestöbert und alte Bilder angeschaut.  Als meine Mutter 1925 geboren wurde, war noch die Zeit der...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 19.03.22
  • 23
  • 25
Politik
Bildausschnitt: "Schrei 09:03 Uhr", 2017, Tusche auf Papier; ©: Konstanze Sailer | Foto: https://www.memorygaps.eu/

Rabbiner Regina Jonas: endlich eine Straße?

Sollte anstelle von Ernst Udet in Berlin nicht endlich an Regina Jonas erinnert werden? Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps regt erneut, zusätzlich zur Gedenktafel, eine Straßenumbenennung an. Regina Jonas (* 3. August 1902 in Berlin; † 12. Dezember 1944 im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau) war die erste weibliche Rabbinerin der Welt. Nach Abschluss des Oberlyzeums in Berlin-Weißensee (heute Primo-Levi-Gymnasium) begann sie ihr Studium an der Berliner "Hochschule für die Wissenschaft...

  • Berlin
  • Berlin
  • 12.12.21
  • 1
  • 2
Politik
Der 22. Juni 1941 mahnt: Gemeinsam für den Frieden!
6 Bilder

Kundgebung für Entspannung und Frieden mit Russland am 22. Juni in Bremen

Unter dem Motto: „Nie wieder gegeneinander – Gemeinsam für Frieden – Вместе за мир“ rufen das Bremer Friedensforum und der Verein für Deutsch-Russische Friedenstage zu einer gemeinsamen Kundgebung auf. Die Veranstaltung findet am 22. Juni um 17.00 Uhr auf dem Bremer Marktplatz statt. Als Hauptredner konnte Prof. Dr. Peter Brandt gewonnen werden. Peter Brandt wird sich mit dem Thema: „Warum wir Frieden und Freundschaft mit Russland brauchen?“ befassen. Die Veranstalter der Kundgebung freuen sich...

  • Bremen
  • Bremen
  • 19.06.21
  • 3
Kultur
Der älteste Wohnungsneubau in Stadtallendorf nach 1945 in einem Foto von 1950. | Foto: Archiv DIZ Stadtallendorf

Im Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf: Foto des Monats "Erstbebauung"!

Im Dokumentations- und Informationszentrum DIZ in Stadtallendorf gibt es wieder ein neues Foto des Monats. Diesmal hat der Leiter des DIZ Dr. Jörg Probst einen Zeitungsbeitrag aus der Nachkriegsgeschichte der jungen Stadt im Grünen zum Thema des Monats gemacht. Er schreibt dazu: "Neubauten gehen meist besonders intensive Diskussionen und Planungen über die Zukunft eines Standortes voraus. Umbauten oder Ausbauten setzen Standortplanungen fort oder passen sie neuen politischen Entwicklungen an....

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 09.06.21
  • 3
Politik
Triptychon "Alice Dorell Drie Dames", 2017, Zeichnungen: 42 x 29,5cm, Blauer Farbstift ©: Konstanze Sailer | Foto: Bildquelle: Memory Gaps https://www.memorygaps.eu

Eine Alice-Dorell-Straße für Mannheim?

Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps von Konstanze Sailer plädiert – im Sinne proaktiver Erinnerungskultur – für die Neubenennung einer Straße oder eines Platzes in Mannheim nach Alice Dorell (Droller). Alice Dorell (*27. Juli 1907 in Mannheim; † am 30. September 1942 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin jüdischer Herkunft. Alice Dorell, geboren als Alice Droller, war zunächst in verschiedenen Berufen und Städten, von Wien bis Paris tätig. Sie...

  • Baden-Württemberg
  • Mannheim
  • 25.04.21
Politik
Gedenktafel am Mahnmal an der Reitbrake in Bremen-Oslebshausen
4 Bilder

Geplantes Bahnbetriebswerk in Bremen-Oslebshausen auf dem Massengrab von sowjetischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern

Der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion und damit der Auftakt zu einem der schlimmsten Verbrechen der Menschheit jährt sich am 22. Juni zum achtzigsten Mal. Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen steht im Fokus des bis in den April laufenden Bremer Programms zum 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer der Nazi-Gewaltherrschaft.   Vor diesem Hintergrund wurden Hinweise recherchiert, wonach die sterblichen Überreste von mindestens 116 NS-Opfern, die auf dem...

  • Bremen
  • Bremen
  • 19.02.21
  • 1
Politik
Der Oberbürgermeister von Wolgograd, Vitaly Likhachev, bedankt sich sehr warmherzig für den Dank aus Deutschland.
4 Bilder

Oberbürgermeister von Wolgograd bedankt sich bei den Unterzeichner*innen der Anzeige

„Zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus: Wir sagen danke!“ unter diesem Titel haben über 50 Politiker*innen, darunter drei ehemalige Ministerpräsidenten (Hans Modrow, Oskar Lafontaine, Matthias Platzeck), Bundestagsabgeordnete, internationale, nationale und regionale Friedensnetzwerke und -organisationen, Wissenschaftler*innen, Künstler*innen eine Anzeige in zwei Zeitungen Wolgograds (früher Stalingrad) veröffentlicht. Aus Bremen.de haben der Verein "Deutsch-Russische Friedenstage e.V."...

  • Bremen
  • Bremen
  • 15.05.20
  • 2
Politik
Bildausschnitt: "Rothkirch", 2020, Tusche auf Papier, 48 x 36cm“; ©: Konstanze Sailer

Miegel, Pfitzner, Seidel – wie lange noch?

Problematische Straßennamen. Es zählt zu den Vermächtnissen des Zweiten Weltkrieges, dass einige Menschen während der NS-Diktatur besonders rasch Karriere machten. Quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten, von Beamten über Wirtschaftstreibende bis hin zu Wissenschaftlern erstreckt sich das Feld deutscher und österreichischer Karriereopportunisten von damals. Und nach wie vor existieren zahlreiche Straßen, die auch heute noch nach eben jenen Menschen benannt sind, die teils prächtige...

  • Bayern
  • München
  • 02.02.20
Politik
Bildausschnitt: "Aufschrei 14:02 Uhr", 2019, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

München, Deine Straßen!

Die digitale Kunstinitiative "Memory Gaps" mahnt erneut die überfällige Umbenennung der Münchner Hilblestraße ein. Friedrich Hilble war einer von vielen "überaus pflichtgetreuen" städtischen Beamten in München, der sich in den 1930er-Jahren durch nahezu "uneingeschränkte Loyalität" zum NS-Regime "überaus verdient" gemacht hatte. Er agierte offen antisemitisch, indem er als Leiter des städtischen Wohlfahrtsamtes bis 1937 unter anderem die Sozialhilfe für zahlreiche Juden verweigerte und darüber...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.20
  • 1

Meistgelesene Beiträge

Ratgeber

6. Günzburger Geschichtsforum: Günzburg im Zweiten Weltkrieg -HEUTE ABEND IM FORUM AM HOFGARTEN

Wie haben die Einwohner von Stadt und Landkreis Günzburg den schrecklichsten aller Kriege durchlebt? Wie war der Alltag an der "Heimatfront"? Und wie gestaltete sich das Ende, als die Kämpfe auch die Stadt erreichten? Inwieweit war auch unsere Heimatstadt verknüpft mit den unermesslichen Verbrechen der Nazis - vor allem in der Person des KZ-Arztes Josef Mengele? Diese und viele andere Fragen sollen in diesem Vortrag behandelt werden, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Brücke zu schlagen...

  • Bayern
  • Günzburg
  • 15.11.18
Kultur
Abfischen. Zeichnung von Maxi Herta Altrogge.
70 Bilder

Oktoberbrauchtum auf dem Lande

Eine weitere Jugenderinnerung aus den Neunziger Jahren: Das Abfischen 1. Oktober 1994 Jemand vom Anglerverein hatte mich im Auto mitgenommen und zu den einzelnen Angelplätzen außerhalb von Retz gebracht, damit ich das traditionelle Abfischen fotografierte und darüber berichtete. Hinterher wurde ich noch zu geräuchertem Fisch eingeladen. Das sind die Pressetermine, die man gern hat!!! Erntedankfest 2. Oktober 1994 Am Vormittag war ich zur Erntedankmesse in der Stadtpfarrkirche gegangen. Am...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 25.10.18
  • 6
  • 12
Politik

Erinnerung an Otto Selz

München soll zu einem der international wichtigsten Zentren der Holocaustforschung werden. Memory Gaps ::: Erinnerungslücken, eine Kunstinitiative digitaler Erinnerungskultur setzt sich zur Aufgabe, in seinen monatlichen Ausstellungen nicht nur an einzelne, sondern an sämtliche der NS-Opfergruppen zu erinnern. Viele Opfer der NS-Diktatur warten immer noch auf die Ehre kommunalen Gedenkens. Ein Plädoyer für Münchner Straßennamen, die es längst geben könnte: Otto Selz (* 14. Feb. 1881 in München;...

  • Bayern
  • München
  • 30.11.17
Kultur
8 Bilder

Ein ständiger Kampf: Mutter Natur gegen Beton. Der alte Kriegsflughafen auf Langeoog.

Jeder Besucher von Langeoog kennt den kleinen Flughafen in der Nähe des Bahnhofs. Von hier kann man zum Festland fliegen, Insel-Hopping machen oder tolle Rundflüge buchen. Aber es gibt(gab) auch noch eine kriegerische Flughafen-Variante auf Langeoog. Im zweiten Weltkrieg wurde dort ein Flughafen II. Ordnung gebaut - und ein "Schein-Flughafen" zur Täuschung des Feindes. Viel ist aber nicht mehr zu finden. Die Briten haben die Einrichtungen nach Kriegsende gesprengt und dem Boden gleich gemacht....

  • Niedersachsen
  • Langeoog
  • 14.09.17
  • 12
Gedanken

Kindheitslexikon: Nationalsozialismus/Zweiter Weltkrieg/Rechtsradikalismus

Eine Sammlung loser, nicht zusammenhängender Erinnerungen zu dem Thema aus meiner Kindheit. Ab dem Jahr 1933 schlug auch in Kölleda die nationalsozialistische Terrorherrschaft um sich. So wird etwa die einzige halbjüdische Bürgerin der Stadt von der Gestapo verhaftet und ins Konzentrationslager Theresienstadt eingeliefert, wo sie auch verstarb. Augenzeugen zufolge geschah die Verhaftung, während besagte Bürgerin im Café Gorek (dem späteren "An- und Verkauf") in der Brückenstraße/Ecke...

  • Thüringen
  • Kölleda
  • 31.05.17
  • 6
  • 3
Kultur
"Aufschrei 11:38 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Weißblüth"

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Judis Weißblüth (* 15. September 1939 in München; † 16. oder 17. März 1943 im Konzentrationslager Auschwitz) wohnte seit ihrer Geburt im Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe in Schwabing, Antonienstraße. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen lebte sie infolge der behördlichen Auflösung des Kinderheims ab 1942 im sogenannten Barackenlager, einem...

  • Bayern
  • München
  • 30.05.17
Politik
"Schrei 10:43 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

Bildreiche Erinnerungskultur: Bögen in Bogenhausen

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Ernst Tockus (* 28. September 1936 in München; † 1943 im Vernichtungslager Auschwitz), war mit seiner Familie, wohnhaft am St.-Pauls-Platz 11/III, bereits 1938 nach Antwerpen geflohen. Ab Mai 1940 wurde Belgien von NS-Deutschland militärisch besetzt, die jüdische Familie wurde verhaftet und in der Kaserne Dossin, dem SS-Sammellager in...

  • Bayern
  • München
  • 02.05.17
Politik
"Aufschrei 20:42 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Prix d’excellence“: Digitale Erinnerungskultur

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Mainzer Straßen, die es geben sollte. Ellen Berta Marxsohn (* 12. März 1929 in Mainz; † 1942 im Konzentrationslager Auschwitz), Urenkelin des Mainzer Rabbiners Siegmund Salfeld, flüchtete 1939 gemeinsam mit ihren Eltern, nach vergeblichen Versuchen in die USA zu gelangen, nach Frankreich. Im Zuge mehrerer Wohnortswechsel wurde die Familie von den mit den Nationalsozialisten...

  • Rheinland-Pfalz
  • Mainz
  • 02.03.17
Kultur
"Aufschrei 23:30 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Hoheluft-Ost“: Digitales Gedenken von Konstanze Sailer

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Margit Zinke (* 18. Januar 1914 in München; † 21. April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme) wurde von ihrer leiblichen Mutter nach der Geburt zur Adoption freigegeben und lebte mit ihren Adoptiveltern ab 1924 in Hamburg. Ihr zweiter Ehemann, Paul Zinke, war Mitglied der verbotenen Kommunistischen Partei in Hamburg und Teil einer...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.17
  • 5
Kultur
Das Verwaltungsgebäude der Munitionsfabrik DAG in Stadtalllendorf erlebte eine wechselvolle Geschichte | Foto: DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf

Bild des Monats im DIZ/Stadtmuseum Stadtallendorf: Das Verwaltungsgebäude der Sprengstoffwerke DAG

Ein Gebäude in Stadtallendorf mit einer besonders wechselvollen Geschichte Das DIZ – Stadtmuseum in Stadtallendorf zeigt in loser Folge Fotografien aus seinem umfangreichen Archiv. Das Bild des Monats September 2016 führt uns in das Allendorf (so hieß Stadtallendorf nämlich bis zur Stadterhebung am 1. Oktober 1960) der beginnenden 1950er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Unser Foto zeigt das Gebäude 631 das als Verwaltungsgebäude des Sprengstoffwerkes der Dynamit AG (DAG) zu Beginn des Zweiten...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 02.09.16
  • 2
Kultur
„Schrei 14:18 Uhr“, 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Sonette – Rosa Winkel“: Digitales Gedenken

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Straßen und an Plätzen, die es geben sollte. Von 1933 bis 1945 zerschlugen die Nationalsozialisten systematisch hunderttausende gleichgeschlechtliche Lebensweisen. Sie verfolgten, internierten und ermordeten Schwule und Lesben. Eine der entwürdigenden Kennzeichnungen von Häftlingen in den Konzentrationslagern war die Kategorie der sogenannten „Rosa Winkel“, farbige Stoffdreiecke an...

  • Bayern
  • München
  • 05.06.16
Freizeit

“50 Shades of Grey”: Ein neuer Film mit Jamie Dornan!

Nach “50 Shades of Grey” und “Jadotville” können wir Jamie Dornan demnächst gleich einem neuen Streifen bewundern: In “Anthropoid” wird der 33-Jährige zusammen mit dem “Batman Begins”-Star Cillian Murphy vor der Kamera stehen… Viele verbinden ihn ausschließlich mit seiner Rolle als sadistischer Geschäftsmann Christian Grey in “50 Shades of Grey”, doch Jamie Dornan kann auch anders: In “Jadotville” spielt der 33-Jährige an der seite von “Batman Begins”-Star Cillian Murphy einen irischen Soldaten...

  • News
  • 17.07.15
Politik
Als Soldat im Herbst 1944

Vor 70 Jahren: Am 8. Mai 1945 sind wir durch die Elbe geschwommen...

„Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit wurde mit ihren 8,8...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.05.15
Kultur

10 Tage im April - Informations- und Gedenkveranstaltung des Heimatgeschichtlichen Vereins Diedorf

10 Tage im April - Das Ende des Krieges 1945 in unserer Heimat Samstag, 25. April 2015, 16 Uhr Bürgerhaus Diedorf Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich Der Heimatgeschichtliche Verein Diedorf lädt am 70. Jubiläum zur Informations- und Gedenkveranstaltung "10 Tage im April". Mittels quellengestützter Befunde und historischer Fotos wird der Ausgang des Zweiten Weltkriegs im Diedorfer Raum dokumentiert. Weitere Auskünfte: Hr. Lorenz, Tel. (08238) 1688

  • Bayern
  • Diedorf
  • 19.04.15
Freizeit
4 Bilder

Wer weiß, welche Stadt ich vor circa zehn Jahren besuchte? - Die Lösung ist jetzt auf dem letzten Bild zu erkennen.

Vor gut 10 Jahren hatte ich die Gelegenheit, mich einmal in einer besonders schönen Stadt aufzuhalten. Damals versäumte ich den Kauf einiger Ansichtskarten. Eine Digitalkamera besaß ich zum damaligen Zeitpunkt auch noch nicht. Nicht einmal das kleinste Souvenier nahm ich mit. Es war dann eher Zufall, dass ich vor einigen Monaten aus dieser Stadt eine alte Fotografie erhielt. Vielleicht kennt der eine oder andere Leser noch diese Ansicht und weiß, welche Stadt ich besuchte? Damit es nicht zu...

  • Sachsen-Anhalt
  • Zeitz
  • 03.03.15
  • 18
Politik

Als Onkel Ho aus Frankreich nach Vietnam zurückgekehrt war

Es gibt keine objektive Geschichtsschreibung. Wahrnehmung, Auswahl der Fakten und Kriterien hängen von der Sichtweise, von der Weltanschauung des Historikers ab. Meistens stehen selektive Wahrnehmung und ideologische Prägung einer ganzheitlichen Sichtweise im Wege. Die Realität ist viel komplexer, als wir sie wahrnehmen und beschreiben können. Und oft fehlt uns die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen. Das betrifft die Gegenwart ebenso wie die Vergangenheit. Diese Anmerkungen betreffen auch...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 26.08.14
  • 3
Gedanken

Gedanken zur Radio-Sendungen des NDR-Kultur "Am Abend vorgelesen" vom 23. u. 24. 06. 2014

Die Beiträge dieser Sendereihe beginnen zumeist abends, werktags nach den 22-Uhr-Nachrichten. Meine Frau ich haben uns angewöhnt sie, wenn immer möglich im Bett zur Nachtruhe liegend, anzuhören. Also hörten wir am 23. Juni Wilhelm Lamszus 'Das Menschenschlachthaus' vorgelesen von Camill Jamma Wahrlich, kurz vor der Nachtruhe, sind das ungeeignete Bilder, die der Autor mit Worten zeichnete. Schließlich waren sie ja von ihm auch zum Wachrütteln gedacht. Sie sind gegen Krieg, Heldentum und...

  • Niedersachsen
  • Hildesheim
  • 25.06.14
  • 2
Kultur
Das einzige Foto von mir als Soldat. Herbst 1944

Am 8. Mai 1945 sind wir durch die Elbe geschwommen...

„Vorwärts, Kameraden, es geht zurück!“ Am späten Nachmittag des 7. Mai 1945 erreichten wir, Wilfried und ich, von Osten herkommend, das Ufer der Elbe fast an derselben Stelle, an der wir ostwärts gefahren waren. Wir waren im März von einem Brückenkopf nördlich des Waal zwischen Arnheim und Nimwegen vertrieben worden, hatten unsere Kompanie verloren und uns einer FLAK-Einheit angeschlossen. Sie war nun nicht mehr gegen Flugzeuge, sondern gegen Panzer eingesetzt. Diese Einheit wurde mit ihren 8,8...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.05.14
  • 1
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