A p h o r i s m u s
"Es gibt im Seelenleben des Menschen Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt." - August Pauly (1850 - 1914)
Der deutsche Dichter Karl Stelter (1823 - 1912) schreibt: Die Worte sollen nicht Dornen sein, das bange Herz zu verwunden - Es wird ja doch so selten ein Strauß von Rosen dem Leben gebunden.
A p h o r i s m u s
"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ..." - Gertrude Stein (1874 - 1946)
Dieser bedeutende Satz von Gertrude Stein ist Teil ihrer literarischen Sprachexperimente und entstammt ihrem Gedicht 'Sacred Emily', das im Jahre 1922 veröffentlicht wurde. Mal ist es der Name einer Person, mal die Rose selbst. Siehe hier ...
A p h o r i s m u s
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße ... man kann gut darauf gehen, doch es wachsen keine Blumen auf ihr." - Vincent van Gogh (1853 - 1890)
Die 'Schwertlilie' (Iris) ist in der Mythologie das Sinnbild für den Regenbogen und eine Göttin, die auch Wind erzeugen kann. Ihr Erscheinungsbild machte die Iris zur "Blume der Maler". Vincent van Gogh liebte diese Blüten mit ihrem besonderen Wuchs und den natürlichen Bewegungen im Wind nicht ohne Grund ...
A p h o r i s m u s
"Lass alte Sorgen Sorgen sein, sei neugierig auf morgen!" - Autor unbekannt
Mit der 'Schlehe', die aufgrund ihrer schwarzen Rinde auch 'Schwarzdorn' genannt wird, verbanden die Menschen in früheren Zeiten Unglück und Glück, die dunklen Seiten des Lebens so wie die hellen.
"Es ist dein Weg! Manche können ihn mit dir gehen, aber keiner kann ihn für dich gehen." - Rumi (1207 - 1273)
Gang im Schnee Nun rieseln weiße Flocken unsre Schritte ein. Der Weidenstrich läßt fröstelnd letzte Farben sinken, Das Dunkel steigt vom Fluss, um den versprengte Lichter blinken, Mit Schnee und bleicher Stille weht die Nacht herein. Nun ist in samtnen Teppichen das Land verhüllt, Und unsre Worte tasten auf und schwanken nieder Wie junge Vögel mit verängstetem Gefieder – Die Ebene ist grenzenlos mit Dämmerung gefüllt. Um graue Wolkenbündel blüht ein schwacher Schein, Er leuchtet unserm...
Freut euch des Lebens, weil das Lämpchen noch glüht ...
Pflücket die Rose eh' sie verblüht! - Johann Martin Usteri (1763 - 1827), Schweizer Dichter und Zeichner
Rotten places - Verlassene Orte der Vergangenheit ...
"Schönheit ist oberflächlich, aber Hässlichkeit geht durch und durch!" - Autor unbekannt
Rosen-Romantik ...
"Niemand versteht, was ein Romantiker ist … Das ist etwas, das zur Verschönerung dient, wie eine Perücke der Glatze oder als Vorsichtsmaßregel, wie ein falscher Bart einem Spitzbuben!" - Zitat: Maksim Gorkij, russischer Schriftsteller (1868 - 1936)
Natur und Schöpfung ...
Geheimnisvoll am lichten Tag läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben - und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben. Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)