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Verantwortung

Beiträge zum Thema Verantwortung

Kultur

Ignorante Parallelgesellschaft erscheint unerreichbar 

Nach fast neun Monaten Pandemie haben ignorante Querdenker, verpeilte Besserwisser und Verschwörungstheoretiker immer noch nichts begriffen. Selbst inständiges Bitten um Akzeptanz und Verständnis bewegt sie nicht, die einfachsten AHA-Regeln zu akzeptieren und einzuhalten. Diese Menschen haben sich ganz bewusst dagegen entschieden. Sie haben entschieden, sich selbst und rücksichtslos ihre Mitmenschen zu gefährden. Sie haben sich bewusst entschieden, mit ihrem Verhalten in Kauf zu nehmen, dass...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.11.20
  • 14
  • 5
Gedanken

Abiturscherze werden immer derber

Wer seine Schulzeit mit einem Abitur erfolgreich krönt, der hat schon einen Grund zum Feiern. Oft ein guter Anlass, Schule und Lehrer mit irgendwelchen Streichen auf den Arm zu nehmen. So verschwanden zu meiner Zeit einmal die Klassenbücher der Schule auf Nimmerwiedersehen, mal fand sich das Skelett aus dem Biologieraum draußen am Fahnenmast baumelnd wieder. Waren es früher eher lustige Streiche, so laufen sie heutzutage oft gefährlich aus dem Ruder. Viele Schulen blicken schon mit Sorge auf...

  • Hessen
  • Marburg
  • 03.04.15
  • 10
  • 10
Gedanken

Ein neues Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er zur Welt Ja sagt: - in ihr lebt ohne Angst vor den Mitmenschen - in ihr wirkt als Gestalter der Möglichkeiten, - in ihr hofft auf die Anerkennung seines Lebens durch Gott, der am Ende jedes Schöpfungstages sagt: Siehe, es war gut! Ich glaube an Gott, der den Menschen schuf sich zum Bilde, damit er in der Welt die Grenzen durchbricht: - in ihnen lebt ohne Scheu, Risiken einzugehen, - in ihnen wirkt als Anstoß für andere, - in...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.11.11
  • 8
Gedanken
Ja, warum haben wir Tschernobyl so schnell vergessen und nicht schneller welt weit Konsequenzen gezogen? War das nicht Warnsignal genug?

Auch ich war´s, auch wir waren es in Sachen Fukuchima

Liebe Leserin, lieber Leser, ich war´s nicht, sagt Adam und zeigt auf Eva. Du bist schuld. Du hättest den Apfel ja nicht nehmen müssen. Ich war´s nicht, sagt Eva. Ich habe ihn doch nur hingehalten. Du hättest ja sagen können, ich esse diese Frucht nicht. Gott hat es verboten. Eva lege sie einfach hin. Ich hätte sie doch gar nicht genommen, wenn Du sie nicht genommen hättest, verteidigt sich Adam. Schließlich fällt ihr Blick auf die Schlange. Fast gleichzeitig blicken die beiden, das „erste“...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 26.03.11
  • 11
Politik
Ja, was sollten wir auf unsere Teller legen, um es zu verzehren? Unsere Macht als Verbraucher ist gefragt. Wir brauchen kein Dioxin im Fleisch.

Wer schützt uns ernstlich vor Lebensmittelvergiftern?

Ja, wer schützt uns vor vergifteten Lebensmitteln? Niemand. Die Lebensmittelindustrie soll sich selber prüfen und im Zaum halten Deswegen ist mir der Appetit vergangen Sie verschmutzen unsere Lebensmittel. Niemand kontrolliert sie ernstlich. Es passiert nichts, auch wenn sich die Lebensmittelskandale jedes Jahr häufen, ich den Eindruck habe, dass es von Jahr zu Jahr schlimmer wird und es nur die Spitze des Eisbergs ist. Ich streike heftigst. Bis es nicht anders wird, bleibt mir nichts anderes...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.02.11
  • 13
Gedanken
Ja, diese Ort des Sehnsucht, zu denen es uns hinzieht und wir endlich wieder frei durchatmen können. Gott, schenke uns Ort, die unsere Sehnsucht stillen.

Dienstag: Wenn sie ein Gewissen hätten

Liebe Leserin, lieber Leser, „Wenn sie ein Gewissen hätten, würden sie ihr Amt niederlegen.“ So reden die Menschen zur Zeit gerne über die Politiker. Doch niemand will selbst an ihre Stelle treten. Über Politiker herzuziehen ist zur Zeit sehr in. Doch ich bin ehrlich. Besser wäre es um unser Land bestellt, wenn mehr Menschen Verantwortung übernehmen würden. Weniger schimpfen, mehr handeln. Viel zu viele sagen: „Da kann man doch eh nichts machen. Was können wir Kleinen schon bewirken?“ Lange,...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.09.10
Gedanken
3 Bilder

Wochenend und Sonnenschein?

Liebe Leserin, lieber Leser, „Endlich Wochenende. Endlich Freizeit – zu Hause bin ich frei. Da bin ich wer. Hier mach ich, was ich will, worauf ich Lust habe. Da sage ich, was ich denke.„ So der junge Mann. Da entlädt sich etwas nach einer Woche Arbeit. „Doch zu Hause läuft es auch nicht. Es ist anders, als erwartet. Auch da Ansprüche und Pflichten. Meine Freundin sauer, weil ich es zu Hause schleifen lasse, so viel saufe. Ständig sei ich schlapp. Wie wäre es mit Training, sagt sie mir.“ Ein...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 30.07.10
  • 14
Gedanken

Respekt, Frau Pfarrerin Margot Käßmann!

Sehr, sehr schade, aber Respekt, Frau Pfarrerin Margot Käßmann Ja, wir hatten uns schon an Sie gewöhnt - und das relativ schnell, aber sie haben das für Sie persönlich richtige und das für das Amt des EKD-Ratsvorsitzende angemessene getan, auch wenn Sie sehr mit sich gerungen haben nach all unsere wohlwollenden und verzeihenden Worte und Gesten. Für uns kam der Abschied zu schnell. Zunächst haben wir Ihnen unsere Solidarität und Loyalität bekundet. Als sehr asketische Frau, die sehr hohe...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 25.02.10
  • 37
Gedanken
Oder nehmen wir das Wunder der Natur - dass es sie gibt!
9 Bilder

Wunder geschehen immer wieder

Liebe Leserin, lieber Leser, glauben Sie an Wunder? Ist unsere Welt immer zählbar, greifbar, berechenbar, kalkulierbar? Ist unsere Welt eben allein mit den Methoden der Naturwissenschaft vollständig erfassbar und verstehbar? Gibt es wirklich keinen Platz mehr für Wunder? Wie sieht es mit meinem Leben aus? Immer wieder gab es in meinem Leben Momente, wo ich nicht wußte, wo es lang geht, wie es weitergeht oder ob es überhaupt weitergeht. Manche Entwicklungen überraschten mich. Ich hätte kein...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 28.01.10
  • 12
Gedanken
Und wer kann es gerne nachlesen und -singen: Du kannst nicht tiefer fallen. Alle unsere Wege münden ein in Gottes Gnade. (EG 533)

Du kannst nicht tiefer fallen

Liebe Leserin, lieber Leser, ich will es wissen. Also mach es ich es jetzt. Schon haben sie mich vorbereitet - Seil, Sicherungsleine, Schutzhelm, Schutzhandschuhe, Knieschoner, Bergstiefel, alles, was für meine Sicherheit im Steilhang nötig ist. Das erste Mal möchte ich mich abseilen. Über den Abgrund blicke ich hinunter. Absolut senkrecht geht es bergab. Der verantwortliche Bergführer sagt mir, was ich machen muss. Sicherungsleine, langsam das Seil kommen lassen, mit dem Füßen am Fels...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 18.01.10
  • 11
Gedanken
Sehe ich alles lila?
2 Bilder

Schon halb leer oder noch halb voll?

Liebe Leserin, lieber Leser, endlich Schluss. Endlich geschafft. Alles erledigt, was ich mir vorgenommen. So einiges muss auch für morgen noch bleiben. An des Tageswerkes Ende zünde ich mir ein Kerze an. Der Duft erfüllt langsam den Raum. Es ertönt eine schöne Feierabendmusik. Ein Glas guten Weins steht vor mir. Ich beginne zu träumen. Die Spiegelungen im Glas, das lebendige Flackern der Kerze - ich komme zu Ruhe, bin mit meinen Lieben und mir im Einklang, wenn auch nur für diesen kurzen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 25.10.09
  • 22
Gedanken
Überschrift über diesem waldensischem Kirchenportal: "Das ist aber das ewige Leben, dass sie Dich, der Du allein wahrer Gott bist, und den Du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen." (Joh. 17,3)

Gedanken 2 zum Buß- und Bettag: Opfer und Buße

Aufgrund eines schlechten Gewissens sollten wir uns nicht aufopfern - egal für wen, erst recht nicht für Gott. Ich kann es weder mit Geld noch mit guten Taten noch mit Opfern richten. Denn Gott gefallen solche Opfer nicht. Er braucht überhaupt keine Opfer, denn er ist grundsätzlich “der, der schon alles hat.” Doch andererseits ist klar: Niemand kann sich allein am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Wie meine ich das? Andererseits gilt das schon zwischen uns Menschen: Wenn ich einem anderen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.11.08
  • 6
Gedanken
Oben ist die Kanzel - von dort wird gepredigt, Wort Gottes verkündet. Der einfache Tisch ist der Altar, wo das Mahl der Versöhnung, das Abendmahl gefeiert wird. So ist das bei den Waldenser.

Buß- und Bettag - Was ist das? Vorschichte und Sinn

Der Buß- und Bettag hat eine schwierige Vorgeschichte. Ich stelle folgende Fragen: - Gab es schon immer Bußtage von seiten der Kirche? - War es eigentlich schon immer ein typisch evangelischer Feiertag, wo doch die Lutherischen den Beichtstuhl abgeschafft haben? - Aus welchem Anlaß heraus wurde er begangen? Der Karfreitag wäre so ein Fall. - Oder gab es keinen besonderen Anlaß? - Was heißt eigentlich Buße? Jeder kennt doch die Ausdruck: “Dafür wirst Du büßen!” - Wofür, wie und wozu? Also: In...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 19.11.08
  • 7
Gedanken
Über den Wolken, nein in den Lüften muß die Freiheit wohl grenzenlos sein. Ein "Flieger" aufgefangen bei einer Bergtour auf den Laber hinauf: Danke, liebe Gott!
2 Bilder

Betrachtung am Donnerstag: Der erste Flug meines Lebens

Ich wünsche einen wundervollen Morgen und bin auf Eure Reaktionen gespannt - diesmal geht es um das Thema Macht und Erziehung, auch wenn in Bayern jetzt gerade die Sommerferien begonnen haben, und natürlich den ersten Flug meines Lebens. Ich will nicht zu viel verraten. Seid gespannt, wie das zusammengeht, und lest selbst: Liebe Leserin, lieber Leser, Lange ist es her, der erste Flug meines Lebens. Ein viersitzige Maschine, die in Schwabstadl abhob. Meine Eltern und natürlich der Pilot waren...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.08.08
  • 7
Gedanken
Meine Zusammenfassung Eurer Kommentare: Jeder kann unten landen und deswegen wir den Menschen in dieser Lage helfen, ihn aufrichten, ihm wieder siegen helfen.

Betrachtung >light< am Montag: Oben sein - Unten sein

Für manche ist Zeit ein knappes Gut. Deswegen habe ich auch eine "light" Version der Meditation verfaßt frei nach dem Motto "In der Kürze liegt die Würze". Die Konzentration auf das Wesentliche ist Trumpf. Ich bin gespannt, wie die myheimat-Freunde darauf reagieren. Lest selbst und überlegt, ob es noch die gleiche Botschaft ist: Liebe Leserin, lieber Leser! Es ist schon so: Oben sein ist schöner als unten sein. Wer ist schon gerne der Unterlegene? Wer verliert gerne? Wir wollen doch alle Sieger...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.08.08
  • 5
Gedanken
Der Weg führt immer nach oben, doch die verschiedenen Lebenseinstellungen bestimmen unterschiedliche Ziele.

Betrachtung am Montag: Oben sein - Unten sein

Ich trau mich mal wieder. Es gibt wieder für diese Woche an jedem Morgen oder im Laufe des Tages eine Meditation. Ich hoffe, es ist etwas für jeden dabei. Es wird sie als lange und kurze, d.h. leichte Versionen geben. Ich freue mich auf Eure Reaktionen. Also los geht´s: Liebe Leserin, lieber Leser! Es ist schon so: Oben sein ist schöner als unten sein. Wer ist denn schon gerne der Unterlegene? Wer verliert gerne? Wir wollen doch alle Sieger sein. Unserer Gesellschaft scheint nach dem...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 04.08.08
  • 11
Gedanken
Hell und Dunkel, Licht und Finsternis - auf welcher Seite willst Du stehen? Am Kreuz, am Zeichen der Liebe Gottes zu uns Menschen kannst Du Dich reiben. Deine Entscheidung ist gefragt. Laß Dich für die Sache Jesu be-geistern!

Donnerstag: Denke positiv - auf dem Weg zu mehr Menschlichkeit!

{Teil 4 meines Dankeschön:} Liebe Leserin, lieber Leser! “Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu!” Im Sprichwort steckt ein Verbot: Tu nicht, was auch Dir niemand antun soll. Dieses Verbot wandelt Jesus um. Er sagt es uns positiv: “Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch für sie.” Bei Jesus wird es ein Gebot: Tu, was Du von anderen erwartest! Das begeistert mich immer wieder: Die Bergpredigt Jesu ist kein Katalog von Verboten, sondern sie fordert mich...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 10.07.08
  • 16
Gedanken
Pfingsten - und die Seele atmet auf!

Pfingsten mal ganz anders - Pfingsten 2008

Liebe Leserin, lieber Leser! “Lasst uns das Gebet sprechen, das uns unser Herr und Bruder Jesus Christus gelehrt hat.” Diese Aufforderung kennen Sie aus dem Gottesdienst. Alle sprechen dann gemeinsam: “Vater unser im Himmel ...” Eigentlich ist das ja nichts Außergewöhnliches. Aber einmal war ich ganz wo anders. Da geschah etwas, was ich vorher so noch nie erlebt hatte. Ich betete das mir vertraute “Vater unser”. Direkt neben mir betete es jemand in Englisch. Französisch war deutlich zu hören -...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 07.05.08
  • 10
Freizeit
Das Kreuz als ein lichtdurchfluteter Paradiesgarten, der uns Christen im Kreuz verheißen.

Karfreitag - sein Kreuz tragen

Für uns Evangelisch-Lutherische Christen ist das ja der höchste Feiertag der Christenheit, der Karfreitag. Aber das mit dem Kreuz ist ja eine sehr umstrittene theologische Thematik: Was hat es für eine Bedeutung? Die Vielzahl der Deutung ist. Kreuzestheologien gibt es viele, sogar schon im neuen Testament. Lest meine! Vielleicht bringt sie Euch dem Kreuz ein wenig näher: Liebe Leserin, lieber Leser! Dass ein Mensch ans Kreuz geschlagen wird - wie kann Gott das zulassen? Dass unzählige Menschen...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 20.03.08
  • 1
Gedanken
Als Held

Auf dem Weg nach Ostern Teil 5 - Müssen Christen Helden sein?

Jetzt sind wir wieder schlauer. Nach der Augsburger Allgemeine beginnt für die Katholiken ab dem Aschermittwoch die Fastenzeit. Die Evangelischen begehen die Passionszeit. Heutzutage wird das - so denke ich - nicht mehr so streng unterschieden. Jeder möge das tun, was ihm sein Herz sagt, ihm wohl tut. Ich selbst zum Beispiel besinne mich und faste mit Hilfe des jedes Jahr neu erscheinenden Modells "7 Wochen ohne" des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik. Heuer geht es dort um 7...

  • Bayern
  • Meitingen
  • 11.03.08
  • 4
Gedanken
Manchmal muss man die Hand heben...

Wer bestimmt über Leben und Sterben.....

....oder besser gesagt, wie sollte man mit Sterbehilfe umgehen? Eine immer wieder, gerade in Deutschland, entfachte Diskussion. Kann ein Komapatient fühlen, spüren, was hat ein Mensch den nur noch Maschinen am Leben erhalten? Wenn Schmerzen unerträglich werden und man weiß, es wird sich hin ziehen, sollte dieser Mensch über das Ende seines Lebens, wie in der Schweiz oder Belgien, auch in Deutschland selber verfügen können? Im Amtseid eines Arztes steht es fest verankert, er muss das menschliche...

  • Bayern
  • Krumbach
  • 12.12.07
  • 9
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