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Peiner Land

Beiträge zum Thema Peiner Land

Kultur
Burg Steinbrück
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„Feste“ Burgen an der Fuhse
Ein niedersächsischer Fluß und seine "Wächter"

Wer kennt sie nicht, die Burgen am Rhein oder die Schlösser der Loire. Flüsse und befestigte Herrensitze standen schon immer in einer besonderen Beziehung zueinander und waren nie Zufallsprodukte. Auch am Fuhselauf in unserer Heimat gibt und gab es „feste“ Burgen; Steinbrück, Ölsburg und letztlich Peine waren die „Wächter“ an Grenzen und Furten. Die Fuhse entspringt an den Westhängen des Oderwalds auf dem Gebiet der Gemeinde Flöhte. Südlich von Lengede mündet linksseitig der große Bach in die...

  • Niedersachsen
  • Braunschweig
  • 14.01.24
  • 1
  • 2
Kultur
Küche Mitte 16. Jahrhundert
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Grapentopf und Hirsebrei - Essen und Trinken im alten Peine

Über die enorme Vielfalt unseres heutigen Nahrungsangebotes hätten die einfachen Menschen des Mittelalters sicher sehr gestaunt. Rein vegetarische oder vegane Ernährung hätten sie ebenfalls wohl kaum begriffen, denn sie konnten mehrheitlich froh sein, wenn ein Bissen Fleisch auf ihrem Teller landete. Wir Heutigen haben da eher Luxus-Probleme. Seit den 1970er Jahren hat sich die Archäologie nicht nur vermehrt der Erforschung der mittelalterlichen Städte gewidmet, sondern auch verstärkt auf...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 12.06.17
  • 3
  • 4
Kultur
Ungefähres Siedlungsgebiet der Fosen um Peine
4 Bilder

An der Peiner Fuhse lebten die Fosen

Die Fosen (auch Foser / lateinisch: Fosi) waren ein kleiner, nur von Tacitus erwähnter germanischer Stamm im Westen Mitteleuropas. Der Rom-Dekadenz-Kritiker, Moralist und bekannte Redner Tacitus, der in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts lebte und wirkte, widmete sich insbesondere den römische Versuchen die Germanen zu unterwerfen, die er keinesfalls mit dem Desaster der Varusschlacht beendet sah. Seine Beschreibungen über Germanien und die germanischen Stämme gelten als zuverlässige...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.10.15
Kultur
Händler mit Grapen
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Der Peiner Gröpern

Von den mittelalterlichen Töpfern, den „Grapenmachern“, leitet sich der Begriff „Gröpern“ ab. Die typischen Dreibein-Gefäße aus Keramik wurden Vorbildern aus Metall nachempfunden und dienten als Kochgeschirr auf den offenen Feuerstellen. Ob der Gröpern schon zum Zeitpunkt der planmäßigen Stadtgründung durch Gunzelin bestand ist fraglich, jedoch dürfte steigender Bedarf und das Marktwesen der jungen Stadtgründung sehr bald Töpfer aus anderen Regionen, wie dem „Pottland“ im Leine-Wesergebiet...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 22.09.15
Kultur
3 Bilder

Baumsärge, Hügelgräber und Urnenfelder - Vor 3000 Jahren änderten sich die Bestattungssitten im Peiner Land

Wie die Besiedlung des Peiner Raumes vor gut 3000 Jahren aussah, schilderte der Archäologe Thomas Budde in seinem Vortrag am vergangenen Montag im Peiner Kreismuseum. Budde widmete sich ausführlich der späten Bronzezeit und frühen Eisenzeit; für ihn ein besonderer Zeitraum, denn hinsichtlich der Bestattungsbräuche vollzog sich damals ein Wandel von der Körperbestattung zur Brandbestattung. Während in der mittleren Bronzezeit noch große Grabhügel um eine Zentralbestattung (Körperbestattung) in...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 17.12.13
  • 1
Kultur
Bründeln
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Sühnesteine Hohenhameln – Morbide Grusel-Boten des Mittelalters

Eine bemerkenswerte Häufung seltsamer, mittelalterlicher Rechts-Denkmäler ist im Raum Hohenhameln zu verzeichnen. Reisende, die sich Hohenhameln von Hildesheim kommend auf der B 494 nähern, erblicken bisweilen auf Höhe der Abzweigung nach Bründeln ein archaisch wirkendes Stein-Monument, aufgestellt am Straßenrand (Foto). Sühnestein, Kreuzstein, Scheibenkreuz oder auch Mordwange ist die Bezeichnung dieser Objekte. Es sind mittelalterliche Rechtssteine. Damals galt ein Mord als gesühnt, wenn der...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 20.11.13
  • 2
Kultur
Historische Zeitungsanzeige aus Berlin.
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Mineralwasser „Made in Peine“

Ob Nobel-Quelle oder Billig-Marke - Mineralwasser sind längst fester Bestandteil unserer zeitgemäßen, gesundheitsbewussten Ernährungs-Kultur geworden. Nach der „Fress-Welle“ der Wirtschaftswunder-Zeit, die begleitet wurde von den uns wohl bekannten, stark gezuckerten Soft-Drinks, setzte in den 1970ern endgültig der „Wasser-Boom“ ein. Da ist manchmal wohl auch immer etwas Mode dabei, wenn man (meist aber Dame) zum deftigen Essen im Restaurant möglichst deutlich: „Bitte nur ein Wasser!“ bestellt...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 06.06.13
  • 1
Kultur
6 Bilder

Junges Land – altes Pferd! Die Niedersachsen und ihr Ross

Das Wappen Niedersachsens ist ein springendes, weißes Pferd auf rotem Wappenschild (Grund). Woher stammt dieses alte Symbol des sogenannten Sachsenrosses? Vor 1946 bezog sich das Wort „Niedersachsen“ nicht auf genau das Gebiet, welches das heutige Land Niedersachsen ausmacht. Den Kern des „Niedersachsen“ genannten Gebiets machten die Regionen aus, in denen der germanische Volksstamm der Sachsen lebte, das Pferd war den Germanen heilig, diente als Orakel, sogar Pferdebestattungen sind...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 03.04.13
  • 2
Kultur
Panorama der Marktplatzgrabung 1985
12 Bilder

Historische Grabungsfotos aus der Peiner Altstadt

Der Marktplatz-Grabung 1985 folgte eine Reihe von archäologischen Untersuchungen im Peiner Kernstadt-Gebiet. Die seinerzeit wiederentdeckte Stadtkirche mit dem dazugehörigen Friedhof erklärte die historisch bedingte Größe des Platzes, der in jedem der 4 Winkel einen Brunnen besaß; man trank quasi Friedhofswasser bis weit in das 19. Jahrhundert hinein. Die Fundament-Pfeiler der Kirche sind im Pflaster kenntlich gemacht, ein Pfeiler ist aufgemauert und trägt das Bronzebuch mit einer...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.03.13
  • 1
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Kultur
Historische Landkarte um 1639. Östlich neben "Peyne" liegt noch "Haselrede" eine heutige Wüstung
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Burgpark Peine - Die Ausgrabungen 1998

Der Peiner Burgpark Abgesehen von Überlieferungen im Stil der berühmten Eulensage, sowie dürftigen bildlichen Darstellungen, war wenig über die mehrfach umgebaute 1816 endgültig abgerissene Peiner Burg bekannt. Die auf eine Gründung des späteren Reichstruchseß Graf Gunzelin von Wolfenbüttel (um 1170 - 1254) zurückgehende Stadt Peine liegt auf einer von drei Seiten mit Sumpfland umgebenen, erhöhten Landzunge, an deren Spitze sich in strategisch günstigster Lage die einstige Burg befand, die sich...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.03.13
  • 1
  • 1
Kultur
2 Bilder

Die Motte zu Wipshausen - Der älteste Burghügel im Peiner Land

Südwestlich des Wipshäuser Sportplatzes, gleich hinter dem Erse-Bach, findet sich, verdeckt durch mächtige Eichen, eine frühe Burganlage aus dem 10. Jahrhundert. Ein noch immer imposanter Rundhügel, zu dessen Fuß sich ein ringförmiger Graben erstreckt, gehört zum frühesten mittelalterlichen Burgentyp, der sogenannten „Motte“. Eine Motte (französisch motte für „Klumpen“, „Erdsode“) ist ein vorwiegend in Holzbauweise errichteter Burgtyp, dessen Hauptmerkmal ein künstlich angelegter Erdhügel mit...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.03.13
  • 2
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