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Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Freizeit

"Fang das Licht ... - ein Wunsch für das ganze Jahr 2016

... von einem Tag voll Sonnenschein. Halt es fest, schliess`es in Deinem Herzen ein. Heb`es auf und wenn Du einmal traurig bist .."! Dieses Lied, von Karel Gott im Duett mit Darinka gesungen, soll für ALLE ein Wunsch für das ganze Jahr 2016 sein!!!! Das Foto wurde bei einem schönen Sonnenuntergang mit meinem Enkel in Stausebach gestellt.

  • Hessen
  • Marburg
  • 31.12.15
  • 2
  • 6
Kultur
5 Bilder

"Wer klopfet an ...?"

Viel eindrucksvoller lässt sich die Herbergssuche mit den Flüchtlingsströmen aus Syrien, Irak und Afghanistan unserer Tage nicht in Verbindung bringen. Ebenso begab sich die Heilige Familie einst auf einen langen gefährlichen Weg nach Bethlehem, einer für sie fremden Stadt! Sehr realistisch wirkt diese Szene bei einem lebendigen Krippenspiel am Heiligen Abend in und um die Marienkirche in Stausebach. Zahlreiche Eltern mit ihren Kindern aus Stausebach, Kirchhain und vielen umliegenden Dörfern...

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  • 25.12.15
  • 5
Kultur
Gewaltige Säulen tragen das Gewölbe der Kirche in Stausebach
2 Bilder

"Säulen des Himmels"- Marienkirche Stausebach

Mächtig ragen die vier ca.12 Meter hohen Säulen und auch die Wandpfeiler des Chorraumes, die wie zu einer Säule gegliedert sind, in das mit bunten Stuckornamenten verzierte Gewölbe der gotischen Marienkirche in Stausebach, die um 1500 - 1520 erbaut wurde. Die barocke Austattung der Decke wurde erst im 18. Jahrhundert angebracht und entspricht eigentlich nicht dem gotischen Gesamtbild. Palmkronen mit ihren Fächern ähnelnd, tragen die Säulen das gebogene Gewölbe, welches mit keilförmigen Steinen...

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  • 19.12.15
  • 2
Kultur
Hausfrau beim Füttern der Hühner und Enten
4 Bilder

Die Weihnachtsgeschichte auf einem hessischen Bauernhof ...

Vom Dachboden wird in den nächsten Tagen die große Kiste mit den sorgfältig verpackten Engeln, Sternen und auch mit der Krippe und den handgearbeiteten Figuren geholt. Das ganze Geschehen der Weihnacht wird in unserem Fall mit dem ländlichen Leben auf einem Hof in der Marburger Region sehr detailliert gezeigt. Dem Krippenbauer, über die Schulter geschaut, erkennen wir die sehr filigranen, fast lebend wirkenden Gesichtszüge der auf dem Bauernhof beschäftigten Personen. Man sieht den Schuhmacher...

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  • 27.11.15
  • 2
  • 6
Kultur
"Plaansefraane" aus Stausebach 1956 von links Elisabeth Hühn, Pauline Gnau, Herta Jennemann. Theresia Bodenbenner und Elisabeth Zimmer
2 Bilder

"Haure git's werre en den Plaansewaald ..." - Stausebacher Waldarbeiterinnen 1956 -

Der Wald hatte in den Kriegsjahren schwer gelitten und war in dieser Zeit auch nicht besonders gepflegt worden. So mussten die "Plaansefraane" oder die Kulturfrauen, wie sie offiziell genannt wurden, Teile des Waldes neu aufforsten. Zunächst wurde der von den Männern durchgeführte "Kahlschlag" von den letzten Resten an Wurzeln und Ästen gesäubert. Die Reisige schichtete man zu riesigen Bergen auf, um sie unter Aufsicht anzuzünden und zu verbrennen. Wenn die Fläche hergerichtet war, nahmen die...

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  • 04.11.15
  • 6
  • 7
Kultur
Fachwerk-Kirche in  Rüchenbach

GOTTESLOB IM KLEINSTEN RAUM -

Verträumt, wie in einem Volkslied mit "inmitten von Wäldern und Höhen" sehr treffend beschrieben, liegt das kleine Dorf Rüchenbach etwas abseits vom Verkehrsfluss Richtung Gladenbach. Schon kurz nach dem Einfahren in das Dorf stoße ich auf ein besonders schönes Kleinod, die kleine Fachwerk-Dorfkirche, die bereits im 15. Jahrhundert errichtet wurde. In Ständerbauweise erbaut, thront das Kirchlein auf einem Sandsteinpodest. Eine steile siebenstufige Treppe, die von älteren Menschen sicher sehr...

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  • 11.09.15
  • 4
Kultur
Etwas scheu schaut der kleine "Blechtrommler" drein
6 Bilder

Alte Trachtenbilder erzählen ...

Konrad Riehl aus Stausebach faszinieren schon von Kind an die Trachten im Marburger Land. Deshalb hat er es sich zu einem Hobby gemacht, alte Trachtenbilder, besonders in der Marburger evangelischen Tracht, auf Flohmärkten und auch bei Haushaltsauflösungen zu erstehen. Außerdem stöbert er stundenlang auf Dachböden bei Bekannten und Freunden in uralten Kisten, um an seine "Schätze" zu kommen. So ist sein Archiv schon riesig geworden. Fein säuberlich in Folien gehüllt, bewahrt er sie dann für die...

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  • 04.09.15
  • 3
  • 6
Natur
Kuh und Kälbchen haben Durst
2 Bilder

Durstige Kuh mit Kälbchen

Bei den schweißtreibenden, brütenden Temperaturen an diesen Tagen hat auch das Vieh auf den Weiden großen Durst. Sehr vorsorglich hat der Landwirt ein gut gefülltes Wasserfass aufgestellt. Eine sehr innige Bindung scheint zwischen der Kuh und ihrem Kalb zu bestehen. Gemeinsam nähern sie sich dem Fass. Während die Mutterkuh ihren Durst am Trink-becken mit Wasser stillt, säugt das Kälbchen am Euter, um die wertvolle, vitaminreiche Muttermilch aufzunehmen. Die restliche Herde nutzt den...

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  • 01.09.15
  • 4
Kultur

Schäferwagen-Romantik ...

Die abendlichen Sonnenstrahlen, die auf die rot-karierte Bettdecke fallen, vermitteln schon etwas von der oft vermuteten Gemütlichkeit, Zufriedenheit und Idylle in den einst urigen Schäferwagen. Aber waren es immer nur diese Momente des Schäferglücks? Die Schafschere und auch der Mantel über dem Bett deuten an, dass die Schäferei stets mit viel Arbeit verbunden war. Die Schafe mussten mit den einfachen Handscheren von ihrer dicken Winterwolle befreit werden, die wundgelaufenen Hufen regelmäßig...

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  • 25.08.15
  • 12
  • 7
Kultur
3 Bilder

Seltsame Kratzspuren ...

Geheimnisvolle Spuren und Zeichen mit ihren tiefen, senkrecht geführten Einkerbungen an der barocken steinernen Pforte eines ehemals zum Rauischholzhäuser Schlosses gehörigen Wirtschaftsgebäudes machen den Betrachter etwas stutzig. Meine Vermutung geht dahin, dass die Waldarbeiter, bevor sie zu ihrer Arbeit im nahen Wald zum Holzfällen zogen, dort die Barte (Schneiden) ihre Äxte an den weichen Sandsteinen "gewetzt" (geschärft) haben. Zwei an die Wand angelehnte runde Schleifsteine bestätigen...

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  • 12.08.15
  • 2
  • 2
Gedanken
Sonnenuhr an der Kirche in Rauschenberg

Medien im Wandel der Zeit ...

Im digitalen Zeitalter müssen die Tageszeitungen mehr auf die einzelnen Leser zugehen. Ihre Beziehung mit den Lesern aktiv vertiefen, um eventuell gute Zusatzgeschäfte machen zu können! Die Verlage kennen oft nur die Namen der Leser, ihre Adresse und seit wann sie ihr Abo haben. Sie erkennen aber nicht, dass die Zukunft im Daten-Geschäft und im Management mit den Kunden liegt. Ich glaube, ein Teil dieses Geschäftes war es auch "myheimat" öffentlich zu präsentieren und den Lesern aktiv an die...

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  • Marburg
  • 02.08.15
  • 1
  • 3
Freizeit

ENDLICH ZEIT, UM INNEZUHALTEN

FERIEN, URLAUB ..., ist für viele Menschen oft alles andere als entspannend. Eine Art "Glückszwang", der mit vollen Autobahnen beginnt und mit übervollen Stränden und Ferienanlagen bei ständigem Stress und Lärm endet. An den lang herbei gewünschten Urlaub werden oft zu große Erwartungen und selten erfüllbare Wunschvorstellungen gestellt. Hinweistafeln, wie diese Pilger-Basaltstele auf der Amöneburg, geben uns Wege auf den Elisabethpfad und Jakobsweg vor, sie fordern uns aber auch auf die...

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  • 30.07.15
  • 3
  • 6

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Glöckner-Kammer
9 Bilder

"UM ELF UHR MUSS ICH LÄUTEN ..." - Der Glöckner von Schönberg

... So empfängt mich ein freundlicher älterer Herr, der am Fuße der hoch aufsteigenden Treppe zur historischen Schönberger Kapelle wohnt. Wie sich bald herausstellt, ist er auch der Glöckner der Kirche. Bei schweißtreibenden Temperaturen wird der Aufstieg sehr anstrengend und lässt einen schon aus der Puste kommen. Oben werden wir entschädigt mit einem herrlichen Blick von der markanten Bergkuppe in die Weite des "Rotkäppchenlandes", die Schwalm. Der Basalthügel ist der geografische und...

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  • Marburg
  • 23.07.15
  • 7
  • 12
Kultur

"Platt schwetze es ehfach schie..."

... en es macht Spass! Es wot joh och hiechste Zeit, dos Plattschwetze nau zu lern. Met em Plagat woard jetzt en Ohfang gemoacht. Dos Plagat huh aich fir poar Doache em Morborjer-Hinnerlahnd geseh. Mer erfohrn, wäij em Hinnerlahnd geschwasst werd. Bessje ahnäschd waij bei ins en Stausebach. En doch es des Meeste desselwe. Nuhr es werd ahnäschd ausgesproche. Die Gäisel es die Peitsche, Gull en Pädder seij Gote und Pate, die Hinkbodder es das Honigbrot, de Äbbelgrotze es de Rest vom Apfel. "Guten...

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  • Marburg
  • 19.07.15
  • 10
  • 5
Kultur
Martin-Luther Bibel aus dem Jahre 1665
5 Bilder

"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde ..."

Das erste Buch der Schöpfungsgeschichte aus Moses 1 ist sehr passend zum Motto "Himmel und Erde", das dem Museumstag im Regionalmuseum im Gladenbacher Stadtteil Weidenhausen vorgegeben ist. Die Bibel, auch als Buch der Bücher bezeichnet, zeigt uns bei der Ausstellung zwei uralte Druck-Auflagen. Die Älteste wird als Orsiander Luther-Bibel mit den römischen Zahlen MDCLXXV aus dem Jahre 1665 dokumentiert. Sie wurde ebenso wie die etwas jüngere aus dem Jahre 1703 (MDCCIII) beim Verlag Heinrich...

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  • Marburg
  • 22.06.15
  • 16
  • 5
Natur
Zwölf Entchen in Begleitung ihrer Entenmutter
2 Bilder

"Alle meine Entchen ..."

Von ihrer alleinerziehenden Entenmutter geführt, wird der tägliche Ausflug der zwölfköpfigen Kinderschar zu einer Attraktion für Jung und Alt auf dem Kirchhainer Wohrasandfang. Eben ein echt goldiger "Hingucker"! Das Sozialverhalten in der Familie scheint riesig zu sein; denn die Kleinen bewegen sich schon sehr selbstständig. Sie werden von ihrer Mutter ständig beobachtet, behütet, geführt und dizipliniert auf ihr zukünftiges Entenleben vorbereitet. Bei drohenden Gefahren durch Nilgänse u. a...

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  • Marburg
  • 18.06.15
  • 1
  • 9
Natur
Ein Riesen-Ameisenhaufen im Stausebacher Wald

"Ein überaus fleißiges Völkchen ...

... hat dieses riesige Kunstwerk im Stausebacher Wald errichtet!". Fast bis zu zwei Meter ragen die aus kleinen Holzstückchen, Nadeln und Harzklumpen zusammengetragenen Hügel in die Höhe. Unter der Erde setzt sich das Waldameisen-Nest fort, in der Regel ist es mindestens so tief wie hoch. Streng organisiert macht ihnen niemand etwas vor: Bis zu zwei Millionen Ameisen leben in einem arbeitsteiligen System in einem Hügel zusammen. Die Arbeiterinnen kontrollieren und bewachen die Zugänge, sie...

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  • Marburg
  • 17.06.15
  • 5
  • 12
Natur
Aufgeregt schaut der Frosch drein
3 Bilder

Froschsafari auf dem "Hausebachteich" bei Stausebach

Zwischen dem dichten Röhricht aus Schilf und Gräsern bietet sich ein einzigartiger Lebensraum für den jungen Laubfrosch. Um ihn vor die Kamera zu bekommen, muss ich schon etwas Geduld aufbringen. Die Verfolgung gleicht einem Versteckspiel; denn die saugnapfähnlichen Zehenspitzen ermöglichen es ihm in dem Uferbereich des Teiches an den Schilfpflanzen herumzuklettern. Kaum denk ich, jetzt hab` ich ihn, schon bewegt er sich sprunghaft in die andere Richtung. Dann ist es endlich soweit. Das erste...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.06.15
  • 2
  • 11
Kultur
Martinskirche
10 Bilder

Myheimatler auf geschichtsträchtigen Spuren

Die Geschichte des Christenberges kennenzulernen, war Anlass genug, der Einladung von Christine Eich zu folgen. Wenn auch der einsetzende Regen das Vorhaben, einige lohnenswerte Fotos zu schießen, zunächst vermieste, gelang es beim Abschied doch noch gegen 20 Uhr einige schöne Motive aufzunehmen. Hier eine kleine Auswahl, mit dem Hinweis auf weitere Beiträge von Christine Eich, Christine Stapf und Volker Beilborn!

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  • Marburg
  • 30.05.15
  • 6
  • 11
Natur
12 Bilder

"Bunter geht`s nicht" - ein Besuch im Schmetterlingshaus

"Guck` mal, er lässt sich sogar streicheln", so flüstert unser sechsjähriger Enkel leise, als sich beim Besuch des Schmetterlingshauses im Botanischen Garten in Marburg ein farbenprächtiger Falter auf seinen Handrücken setzt. Nur wenige Sekunden später flattert er jedoch davon und lässt sich auf eine weit geöffnete gelb-rote Blüte nieder, um Nahrung aufzunehmen. Begeistert sind wir von den zahlreichen hier vorfindenden Blütenpflanzen! Ein wunderschöner Augenblick, den man in freier Natur nur...

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  • Marburg
  • 21.05.15
  • 3
  • 10
Kultur
Zwei "Einlegerinnen" vor dem Bulldog
3 Bilder

"Doas woar schun e stobige Arwed" - Frauenarbeit früher

Frauenarbeit war in den 50er-Jahren in der Landwirtschaft oft eine harte staubige Angelegenheit. Junge Mädchen wurden zur Mithilfe bei der Ernte und auch bei der Dreschmaschine eingesetzt, um sich ein paar Mark hinzuzuverdienen. Die körperlich belastenden Arbeiten beim Dreschen wurden zwar von den Männern ausgeführt, dazu gehörten das Gabeln der Garben, das Sacktragen, das Beseitigen der Spreu und das Wegschaffen der gepressten Strohballen. Sehr anstrengend waren aber auch die Arbeiten auf der...

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  • Marburg
  • 16.05.15
  • 12
  • 11
Freizeit

Überbleibsel einer Vatertagstour

Väter oder solche, die es einmal werden wollen zogen gestern mit Bollerwagen, Bier und Bratwurst auch durch unseren Landkreis. Feucht-fröhlich, um sich selbst zu feiern und einfach Spaß zu haben! Manchmal folgen am nächsten nicht nur Kopfweh, sondern es bleiben einige Überbleibsel zurück: ein vergessenes im kühlen Wasser gelagertes Bier, oder etwa ein gar leer angeschwemmtes Fässchen ?

  • Hessen
  • Marburg
  • 15.05.15
  • 2
Natur
man muss immer den Überblick haben
7 Bilder

Ein Graureiher fischt am Grüner Wehr in Marburg

Rund um Marburg haben sich eine Vielzahl von Reihern angesiedelt und sind offensichtlich gut ernährt: Graureiher, Silberreiher. Mitten in Marburg kann man täglich einen Graureiher am Grüner Wehr beobachten (oft wird das "Grüner Wehr" fälschlicherweise als "Weidenhäuser Wehr" bezeichnet). Er steht manchmal stundenlang am gleichen Fleck und wartet auf seinen Fang.

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.05.15
  • 2
  • 5
Kultur
Blick auf die Jakobskirche zu Langenstein
5 Bilder

"Eine Station auf dem Weg nach Santiago de Compostela" - Sage vom Wetzstein -

Sehr malerisch empfängt uns die spätgotische Jakobskirche in der Dorfmitte von Langenstein. Durch einen riesigen Torbogen, vorbei an dem "Langen Stein", der dem Ort den Namen gegeben hat, betreten wir den von einer mächtigen Wehrmauer umgebenen alten Friedhof mit einem gepflegten Kräutergarten. Wie so oft werden solch übergroßen Steinen etwas merkwürdig anmutende Sagen angedichtet: So soll eine Bäuerin, die von ihrer Arbeit vom Feld kam und im Gotteshaus zum Gebet verweilen wollte, ihre Sense...

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  • Marburg
  • 10.05.15
  • 3
  • 9
Natur
4 Bilder

Die glücklichen Schwaneneltern vom Wohrasandfang ...

... geben sich die Ehre, das Schlüpfen ihrer sieben Schwanenkinder anzuzeigen! Ein wirklich tolles Ereignis für alle Menschen, die seit einigen Wochen deren "Niederkunft" erwartungsvoll entgegensahen. Freuen dürfen sich neben den Kindern aus den Kirchhainer Kindergärten, den täglich vorbeifahrenden Radfahrern auch besonders der "Rentnerclub vom Bootshaus am See". Seit Wochen wurde gerätselt: Wie viel Kinder werden es sein? Und wann werden sie ihren ersten Ausflug machen? Heute war es endlich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 08.05.15
  • 4
  • 10
Kultur

"Hoste da des Gleckche gehot ..."?

Eine Fahrradtour durch das herrliche Wohratal wird gewöhnlich zu einer Pause an der Sitzgruppe am Bartenhäuser Stein, der von dem rührigen Verschönerungsverein Himmelsberg errichtet wurde, genutzt. Immer wenn ich dort sitze, schweift mein Blick auf eine sehr filigran in den harten Granitstein eingemeiselte kleine Kapelle. Sie erinnert mich stets an eine unvergessliche Geschichte aus meiner Kindheit. Oberhalb des Tales am Stausebacher "Kuhwald" hatten wir einen Acker. Wenn wir bei der Ernte dort...

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  • Marburg
  • 03.05.15
  • 4
  • 10
Kultur
Elternhaus mit krummen Balken
2 Bilder

"Kromm en schepp, ewwer schie"

Bei Betrachtung eines in der Restaurierung befindlichen alten Fachwerkhauses erinnerte mich ein uralter knorriger Balken zwangsläufig an mein Elternhaus in Stausebach. Das Haus fiel in den 60er-Jahren der Spitzhacke zum Opfer, um an der selben Stelle ein neues Wohnhaus zu bauen. Ein krummer Balken auf groben Steinen gesetzt ist ein Zeichen dafür, dass Menschen vor vielen Jahren ohne große technischen Mittel die Bäume bearbeitet und sie stets in ihrer gewachsenen Form beim Bauen belassen haben....

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.04.15
  • 3
  • 5
Natur
Ein Schwan brütet an der Wohra
2 Bilder

Ein Schwan brütet ...

Schon seit einigen Jahren beobachte ich ein Schwanenpaar an der Wohra bei Kirchhain. Ihre familiäre Bindung scheint sehr groß zu sein; denn sie brüten in einem Nest, das sie jedes Jahr wieder benutzen. Das Material, das sie zur Erneuerung des Nestes benötigen, wird allein von dem männlichen Tier herbeigeschafft und vom weiblichen Tier verbaut. Das Nest ist fertig, und das Weibchen hat mit dem Legen der Eier bereits begonnen. Ohne störend zu sein, habe ich vor zwei Tagen einen neugierigen Blick...

  • Hessen
  • Marburg
  • 26.04.15
  • 4
  • 11
Kultur
Tachtentasche
2 Bilder

Trachtentasche - "Aich hu der och woas nengedoah"

Trägerinnen der farbenprächtigen katholischen Marburger Tracht sind schon fast gänzlich aus dem Dorfleben im Amöneburger Becken verschwunden. Noch bis in die 60er-Jahre gehörte die Tracht, ob bei Stall- und Feldarbeit, Festen, Beerdigungen oder dem sonntägliche Kirchgang, zum Alltagsbild. Zu den kostbaren Trachtenteilen gehörten auch die wunderschönen gestickten Trachtentaschen, in denen die persönlichen Gegenstände, Taschentücher und beim Kirchgang auch der Rosenkranz seinen Platz fanden,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 18.04.15
  • 3
  • 9
Kultur
Wolfskapelle bei Friebertshausen
2 Bilder

"Der Wolf und das Kälbchen"

Wolfsgeschichten spielen in Sagen und Märchen eine große Rolle. In den Märchen der Brüder Grimm fraß der Wolf sechs Geißlein und bei Rotkäppchen sogar die Großmutter und das Rotkäppchen. In unserem Kulturkreis hat der Wolf eine feste Bedeutung, meist jedoch nicht als wirklich Guter. Das Bild des Bösen sitzt unweigerlich tief! Lediglich die Begründer der Stadt Rom, Romulus und Remus, wurden von einem Wolf gesäugt und so gerettet. Also auch etwas Positives! In der kleinen gotischen Dorfkirche von...

  • Hessen
  • Marburg
  • 14.04.15
  • 5
  • 7
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