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Marburger Land

Beiträge zum Thema Marburger Land

Kultur
"Der arme Poet" als Kunstwerk auf der Neustädter Marktstraße
10 Bilder

"Keine Angst, der tut nichts, der will nur malen ..."

So steht es auf dem T-Shirt eines Malers beim Straßenmalerfestival in Neustadt, während er mit Malkreide die Raster seines Bildes sehr kunstvoll zu gestalten versucht. Mit in Wasser aufgeschwemmter Kreide trägt er durch ständiges Wischen mit den Fingern seine malerischen Ideen auf die Asphaltdecke der Neustädter Marktstraße. Fast ist das Werk fertig! Bald schaut uns ein bärtiges Männergesicht mit ernstem Blick an. Gleich daneben das ausdrucksvolle Gesicht eines dunkelhäutigen Mädchens. Das Bild...

  • Hessen
  • Marburg
  • 31.08.14
  • 2
  • 10
Kultur
Der Keltenfürst vom Glauberg
3 Bilder

Der Keltenfürst mit dem grimmigen Blick

Eine Briefmarke aus dem Jahre 2005 mit dem Antlitz des Keltenfürsten vom Glauberg weckte mein Interesse für diese steinerne Figur, die über 2500 Jahre am Fuße des Berges geruht hat. Also nichts wie hin! Auch eine sehr gute Entscheidung, um dem andauernden Regenwetter, nicht nur im Marburger Land, zu trotzen. Schon beim Betreten des Saales wird unser Blick durch einen beleuchteten Rahmen auf den Herrscher gelenkt, um so die einzigartige Wichtigkeit der Entdeckung zu würdigen. Die freistehende...

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  • Marburg
  • 28.08.14
  • 5
  • 8
Kultur
Ausgedient, nur noch in Museen oder manchmal auf alten Bauernhöfen zu sehen

"Das stille Örtchen" - ein Relikt aus den 50er-Jahren

Für uns ist die Toilette heute etwas ganz Selbstverständliches. Ein Knopfdruck genügt und ... schwupp, alles ist weg. Aber das war nicht immer so. Noch bis weit in die 50er-Jahre stand das Toilettenhäuschen mit dem obligatorischen Herzchen in unseren Dörfern auf den meisten Höfen über dem "Sutterloch". Manchmal befand es sich aber auch nur über einer Erdgrube, die nach der "Sitzung" mit Kalk übertüncht wurde. Ganz ohne Spülung, die Tageszeitung (OP) in kleine Streifen geschnitten, wurde als...

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  • Marburg
  • 16.08.14
  • 9
  • 11
Natur
Weinbergschnecke auf der Hand
2 Bilder

"Etwas glitschig ist sie schon ..." -

Berührungsängste scheint der junge Mann nicht zu haben. "Etwas glitschig und schleimig ist sie schon", sagt Finn, als er eine auf die Baumrinde einer Buche hochkletternde Schnecke sehr vorsichtig in seine Hand nimmt. Schnecken lieben es, nach einem Regenschauer im Gras, auf Blättern und manchmal auch auf Baumstämmen sich zu bewegen. Eigentlich komisch: Schnecken haben keine Beine, keine Krallen. Trotzdem gleiten sie problemlos über Wege, Wiesen und heute auch sehr sicher über Finns Hand. Im...

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  • Marburg
  • 05.08.14
  • 5
  • 11
Natur
Sechsflecken-Widderchen gehört zur Familie der Nachtfalter

NOMEN est OMEN: Sechsfleck-Widderchen

Sehr bereitwillig lässt sich dieses zur Familie der Nachtfalter gehörende Sechsfleck-Widderchen auf einer lila blühenden Distelpflanze sitzend fotografieren. Neben den Disteln interessiert es sich auch für alle anderen Kräuter, Gräser und Blüten im Magerrasen. Namensgebend sind die je sechs roten Flecken auf den sonst hellblauen Vorderflügeln. Anders wie die zumeist nachtaktiven Nachtfalter scheint es das helle strahlende Sonnenlicht an den Südhängen der Amöneburg zu bevorzugen. Bei der...

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  • Marburg
  • 30.07.14
  • 5
  • 8
Sport
Programmheft
8 Bilder

Impressionen vom Thorpe Cup 2014 in Marburg

Bei freiem Eintritt und bestem Sommerwetter gaben sich mal wieder die Top-Sportlerinnen und Sportler des Sieben- bzw. Zehnkampfes der USA und Deutschland ihr Stelldichein in Marburg. Höhepunkt des zweiten Wettkampftages bildete dabei der Stabhochsprung, bei dem auch der deutsche EM-Teilnehmer Kai Kazmirek seine Form testete. Welchen Stellenwert dieser Länderkampf bei den Sportlern hat, zeigte sich vor zwei Jahren, als der spätere Olympiasieger von London, Ashton Eaton und der damals amtierende...

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  • 27.07.14
Kultur
Der Rote Fingerhut im Wald bei Stausebach

Agatha Christies perfekte Mordwaffe: der rote Fingerhut

Sehr verführerisch schön wirkt der rote Fingerhut, wie hier im "Hirschgrund" bei Stausebach, auf den Betrachter. Seine Pflanzenteile sind jedoch allesamt giftig. Der Verzehr von wenigen Blättern endet meist tödlich. Eine mörderische Pflanze, die dennoch in vielen Gärten als Zierpflanze vorhanden ist. In den meisten Kriminalromanen von Agatha Christie, die ich in meiner Jugendzeit nur so verschlungen habe, kommen die Mordopfer durch das Gift des roten Fingerhutes ums Leben. Sehr raffiniert und...

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  • Marburg
  • 01.07.14
  • 3
  • 4
Kultur
Wasserschöpfrad an der Wohra
3 Bilder

Entdeckung am Fluss

Bei Radtouren durch das Wohratal lassen sich etwas abseits vom normalen Weg immer wieder neue Entdeckungen machen. Einfache bunte Blechdosen an einem rotierenden Wasserrad angebracht sorgen dafür, dass die auf der gegenüberliegenden Seite der Wohra liegenden Fischteiche mit Wasser aufgefüllt werden. Allein die Wasserkraft der schnell dahin fließenden Wohra reicht aus, dass die Wasser der gefüllten Gefäße, wenn sie in den Fluss eintauchen im Bereich des höchsten Punktes des Rades sich entleeren...

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  • Marburg
  • 28.06.14
  • 4
  • 6
Kultur
Der herrlich gestaltete Naturteppich der Stausebacher Erskommunionkinder mit dem Motto: "Jesus sagt, ich bin die Tür"
6 Bilder

Eine farbenfrohe, blütenreiche Fronleichnamsprozession durch Stausebach

Durch die festlich geschmückten Straßen Stausebachs, die sich besonders mit herrlicher Blütenpracht bei den vier Altären mit schönen Naturteppichen zeigte, führte am Fronleichnamstag die gemeinsame Prozession der vier Kirchengemeinden Anzefahr, Sindersfeld, Himmelsberg und Stausebach. Beim Konzil von Trient (1545-1563) wurde das Fronleichnamsfest vom Papst Urban mit einem doch demonstrativen Merkmal - gegen die Reformation in Deutschland - bestätigt. In einer der blütenreichsten Zeiten des...

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  • 19.06.14
  • 1
  • 1
Kultur
Jauche-Fahren auf "Freidhobs Hob" in Stausebach

Das Los eines alten Bauern

Bauer zu sein bedeutete damals wie heute harte mühevolle Arbeit und wenig Freizeit. Die häufig beschriebene Landromantik mit Kühen auf der Weide, glücklichen Hühnern auf der Miste und Schweine, die sich im Dreck suhlen, findet sich heute tatsächlich nur noch selten. Kleinbäuerliche Betriebe sind zum Teil dem Verfall preisgegeben, und die Erhaltung der Gebäude scheitert oft an den finanziellen Möglichkeiten! Das Jauche-Fahren, wie das Foto aus den 50er-Jahren in Stausebach zeigt, wird durch...

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  • Marburg
  • 31.05.14
  • 15
  • 9
Kultur
9 Bilder

Ansichtskarten von anno dazumal

Durch Zufall fand ich bei einer Internet-Auktion eine alte Ansichtskarte von Marburg, die schon 111 Jahre auf dem Buckel hatte. Neugierig geworden, fand ich noch weitere schöne Karten aus jener Zeit und beschloss mitzubieten. Interessant waren neben den Motiven auch die darauf verfassten Mitteilungen, meist in der damals gebräuchlichen Sütterlin-Schrift. Auch wenn ich die alte Schrift als Schüler im Kunstunterricht erlernt habe, waren die Texte teilweise nur schwer zu entziffern, da die...

  • Hessen
  • Marburg
  • 17.02.14
  • 7
  • 12
Natur
Ein übermächtiges Denkmal der Natur an den unteren Hängen der Amöneburg

"MEIN FREUND DER BAUM ... - eine Hommage an einen Baum

... ist tot ", so besingt die leider viel zu früh verstorbene Sängerin Alexandra mit ihren wehmütig vorgetragenen Texten den Baum. Aber du, mein Baum, auch wenn du auseinandergebrochen bist, stehst auf einem festen Grund und überlebtest die stärksten Stürme. Auf den unteren Hängen der Amöneburg hast du mit vielen Flechten und Moosen überzogen, fest in den Basaltstein verankert, stets deine Standfestigkeit bewiesen. Sicher viele Geschichten könntest du erzählen von den Menschen, die bewundernd...

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  • Marburg
  • 09.02.14
  • 4
  • 5

Neueste Bildergalerien zum Thema

Natur
Jahresringe an einem Fichten-Baumstumpf

Ein Leben mit wachsenden Ringen

Ein alter vermooster Fichten-Baumstumpf im heimischen Vorgarten in Stausebach gibt uns ein wenig Naturkunde: ein Leben mit wachsenden Ringen. Wie alt ein Baum ist, sieht man, wenn man ihn fällt. Erst dann sieht man die Jahresringe in hellen und dunklen Schichten. Das Wachstum bildet Jahr für Jahr unmittelbar unter der Rinde einen neuen Ring Holz in unterschiedlichen Schichten. Da im Frühjahr das Holz schneller wächst entsteht ein heller Jahreskreis. Im Sommer und Herbst wächst der Baum...

  • Hessen
  • Marburg
  • 01.02.14
  • 10
  • 13
Kultur
Gesamtbild des 141 Meter hohen Windradkolosses
6 Bilder

Energie für 2000 Haushalte aus schwindelnder Höhe

Kostengünstige Windkraftanlagen bezeichnen der Energieminister und die meisten Politiker als eine der wichtigsten Motoren zum Gelingen der Energiewende. Um die Windenergie effizient zu nutzen, so braucht es besonders hohe Windräder. Unser Marburger Land ist nicht am Meer gelegen, wo es am Boden viel Wind gibt. Also muss man hier hoch hinaus! Auf einem sehr windigen Standort in den Kirchhainer Stadtwald führt unser Weg zu einem hohen neu aufgestellten Windrad. Mächtig, fast wie ein drohender...

  • Hessen
  • Marburg
  • 28.01.14
  • 6
  • 2
Natur
Mutterschaf mit neugeborenen Lämmern
2 Bilder

Schäferglück in Stausebach

Lämmer werden bei den meisten Züchtern in den Wintermonaten von Dezember bis Februar geboren und in Stallungen mit den Mutterschafen gehalten. Mit glänzenden stolzen Augen beäugt das Mutterschaf ihre kurz zuvor geborenen zwei Lämmer und zeigt auch Interesse für den neugierigen Fremden, der einen Blick auf das junge Schäferglück wirft. Die Schafskinder, teils liegend oder sich schon ängstlich auf wackeligen Beinen bewegend, fühlen sich zur Mutter hingezogen, um sich an ihrem Euter zu ernähren....

  • Hessen
  • Marburg
  • 19.01.14
  • 3
Kultur
"rettende Hand"
11 Bilder

Skulpturengarten in Stausebach - Kunst im Dorf

Mit schöpferischer Kreativität, guten Ideen, Fantasien, aber auch mit handwerklichem Können hat ein Grundstücksbesitzer in Stausebach seinen Garten mit ungewöhnlichen Sandsteinskulpturen verschönert. Geschicktes Führen des Meißels gehören dazu, um die eigenwilligen Werke in Sandstein, die nicht unbedingt hohe künstlerische Ansprüche haben, zu schaffen. Die manchmal übergroßen Sandsteine wurden aus dem ehemaligen Steinbruch Stausebach herbeigeschafft. Ein Garten ohne dekorative Elemente ist halb...

  • Hessen
  • Marburg
  • 10.11.13
  • 1
Kultur
Torbogen zum Stausebacher Friedhof hinter der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
47 Bilder

Jenseits des Guten und Schönen - Unbequeme Denkmäler

Ein vielsagendes Motto zum Tag des offenen Denkmals 2013. Was soll aus welchen Gründen erhalten bleiben? Was macht ein Denkmal unbequem? Und gibt es überhaupt bequeme Denkmäler? Diese Grundsatzdiskussion wollte das Landesamt für Denkmalpflege mit dem diesjährigen Motto entfachen. Wir gingen den Fragen nach und begaben uns am Sonntag auf die Reise zu zwei Orten im Marburger Land, die an diesem Tag ihre "Pforten" geöffnet hatten. Unsere erste Station war um die Mittagszeit die Wallfahrtskirche...

  • Hessen
  • Marburg
  • 09.09.13
  • 2
Kultur
Forstkapelle zwischen Neustadt und Stadtallendorf
5 Bilder

"Über die Berge schallt ... " - eine Wallfahrt zur Forstkapelle

Die Forstkapelle "Maria Hilf" sehr versteckt im Wald zwischen Stadtallendorf und Neustadt gelegen, ist ein geheimnisvoller, fast mystischer Ort, um die Ruhe zu genießen. Sehr stimmungsvoll begrüßt uns am Peter- und Paul-Tag das kleine Glöckchen mit seinem etwas scheppernden Glockenschlag beim Anmarsch durch den Wald. Der Klang führt uns, wie in dem Text des oben angeführten sehr beliebten Marienliedes, das sich mit den Zeilen "... lieblich durch Flur und Wald, Glöcklein dein Gruß" fortsetzt, zu...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.07.13
Natur
2 Bilder

Spucken Lamas wirklich?

In den Andengebieten Perus und Boliviens leben die Lamas (Alpakas) seit vielen tausend Jahren mit den Menschen zusammen. Sie gelten dort als gute Wolllieferanten, werden aber bevorzugt auch als Lasttiere in den hohen Gebirgslagen genutzt. Heute trafen wir die äußerst ausgeglichen ruhig wirkenden Tiere im Wohratal beim Wasserwerk Stausebach an. Als ideale Wanderbegleiter werden die in Rauschenberg "stationierten" Lamas oft bei den kurz vor den Sommerferien stattfindenden Klassenausflügen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.07.13
  • 2
Kultur
"Es ist zum Weinen" - man will mich los werden
5 Bilder

Stausebacher Flohmarkt in dörflichem Flair

Zum 2. Mal verwandelte sich am Sonntag der Brunnenweg in Stausebach in eine nicht alltägliche Verkaufszone mit einem idyllischen Fachwerkflair. Eben ein Dorfflohmarkt! Das Angebot reichte von vielfältigen Kinderspielsachen, wertvollen Möbelstücken, gut erhaltener Kleidung, Bücher, Rahmen, Porzellan bis hin zu präparierten Vögeln und Jagdmotiven. Eine Auswahl, die die zahlreichen Marktbesucher nicht nur in Augenschein nahmen, sondern auch nach lauten Anpreisungen zum Kauf anregte. Ein besonders...

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  • 30.06.13
Natur
Start der Wildgänse im Stausebacher Wiesengrund
3 Bilder

Wildgänse erinnern an Nils Holgerssons Reisen

Nach einer geruhsamen Nacht und reichlicher Nahrungsaufnahme auf den Rastplätzen im Stausebacher Wiesengrund starten die Wildgänse bei sonnigem Wetter zu ihren Nistplätzen im hohen Norden. Wenige Flügelschläge reichen aus, um schnell an Höhe zu gewinnen, und das Sammeln am blauen Himmel kann beginnen. Gutes Flugwetter ist also angesagt! Mit schrillen Schreien, wie in dem alten Volkslied "Wildgänse rauschen durch die Nacht mit schrillem Schrei nach Norden" beschrieben, drehen sie in keilförmiger...

  • Hessen
  • Marburg
  • 05.03.13
Kultur
Sehr ungeordneter Kranichzug über Stausebach

"DIE KRANICHE DES IBYKUS" - Zeichen des nahenden Frühlings?

Als am heutigen Nachmittag die ersten zurückkehrenden Kraniche über Stausebach mit typischem lautem Geschrei hinwegzogen, erinnerte ich mich an die Zeilen eines lyrischen Gedichtes aus der griechischen Mythologie von Friedrich von Schiller: "Sieh da, sieh da, Timotheus, die Kraniche des Ibykus!" Sehr ungeordnet suchten sie die richtige Orientierung zu finden. Auch die sich heute ständig wechselnden Wolkenspiele mit Sonne und schwarzen Wolken riefen mir die dann folgenden Verse aus einer lang...

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  • 20.02.13
  • 4
Kultur
Schafherde in Stausebach erinnert an die "gute, alte Zeit"
3 Bilder

"Dohmols en Stausebach, wäij noch die Schoof durchs Dorf zuche"

Schon immer gehörten Schafe zu den ältesten Haustieren und sie gelten als genügsam und sehr robust. Ihre Anpassungsfähigkeit und Nahrungsangebot hat in den früheren Jahren sehr zur Verbreitung der Nutztiere beigetragen. Zunächst wurden die Schafe wegen des Fleisch- und Wolleertrages gezüchtet und gehalten. Heute werden die extensiven Schafrassen eher zur Landschaftspflege und Verdichtung der Böden an den Deichen eingesetzt. Ohne den Einsatz würden viele Landschaften bewaldet oder sogar...

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  • 30.01.13
  • 5
Natur
Eiszapfen auf dem heimischen Grundstück in Stausebach

Eiszapfen, Zierde und Gefahr

Neben der herrlichen Winterlandschaft gibt es eine große Vielfalt von winterlichen Eindrücken. Lange Eiszapfen an Dachrinnen lassen die verschneite Landschaft erst so richtig kalt erscheinen. Sie sind nicht nur ein Symbol für einen lang anhaltenden Winter, sondern sie entstehen auch an Bäumen, Flussläufen und an Zäunen. Der spitze Eisdorn bildet sich, wie wir im heimischen Garten in Stausebach beobachten können, aus ständig anfrierenden Wassertropfen bei Temperaturen, die dauernd unter Null...

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  • Marburg
  • 23.01.13
Natur
Abflug oder Landung?
12 Bilder

Störche im Marburger Land

Fährt man über die Lahnberge auf der Landstarsse nach Kirchhain, dann kann man auf den Wiesen im Amöneburger Becken Störche sehen. So erging es mir auch diese Woche, auf den Wiesen in der Nähe der Radehäuser Lache entdeckte ich plötzlich einige Störche . Ich hatte nur meine kleine Digitalkamera bei mir und konnte nicht sehr nah an sie herangehen , um Nah- Aufnahmen von ihnen zu machen. Aber ich denke auch diese Bilder zeigen, dass sie sich in dieser Umgebung wohl fühlen. Saftige Wiesen, die von...

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  • Marburg
  • 15.07.12
  • 2
Kultur
Stausebacher Osterfeuerbaum ragt in den blauen Himmel
2 Bilder

Christlicher Osterfeuer-Brauch mit altrömischen, heidnischen Wurzeln

Noch ragt der Osterfeuerbaum über das von den Jugendlichen aufgeschichtete Brennmaterial aus Holz in den blauen Himmel. Nur noch einige Tage, dann wird das Feuer, etwas früher wie in anderen Orten, in Stausebach bereits in der Nacht von Karfreitag auf Karsamstag Punkt 0.00 Uhr entzündet. Das meist riesige Feuer leuchtet dann weit in das Ohmtal und wird so zum Treffpunkt vieler jungen Menschen aus der gesamten Umgebung. Der Lichterschein bringt so der ganzen Region Gedeihen und persönliches...

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  • Marburg
  • 01.04.12
  • 2
Kultur
Das Dorfmuseum: "Daniel-Martin-Haus"
31 Bilder

Schwabendorf: ein Hugenottendorf Mitten in Hessen

Vor über 300 Jahren mußten die Hugenotten aus Frankreich aus religiösen Gründen fliehen, wenn sie nicht sterben wollten.Bis zu 18oo km haben sie hinter sich gelassen , bis sie von Frankreich ins nordhessische Bad Karlshafen kamen. Sie suchten in den protestantischen Ländern Zuflucht. 1687 wurden 116 französische Glaubensflüchtlinge zunächst von der Stadt Rauschenberg aufgenommen. Die Stadt wies ihnen dann, um sie aus der Stadt raus zu halten, einen Siedelplatz "auf der Schwabe" außerhalb der...

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  • 10.02.12
  • 11
Wetter
Weg in den Winterwald bei Stausebach
6 Bilder

Leider nur ein Traum von weißer Weihnacht

Auf dem Kalenderblatt ist heute Winteranfang angesagt. Erwartungsvoll schauen nicht nur die Kinder aus dem Fenster und freuen sich auf stimmungsvolle Schneelandschaften, tanzende Schneeflocken, zugefrorene Bäche und schnelle Schlittenbahnen. Leider nur Regen und ein wahres "Schmuddelwetter"! Auch kündigen uns die Meteorologen der OP für die nächsten Tage starke Bewölkung mit örtlichen Regenschauern an. Die Vorhersage für Heiligabend lautet: "Es bleibt oft stark bewölkt, vereinzelt fällt Regen."...

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  • 22.12.11
Natur
2 Bilder

Traumhaft blaue Schlehenbeeren

Schlehen sind mit ihren leuchtend blauen Beeren kaum zu übersehen. Wer sie nutzen will, muss sich in diesen herrlichen Herbsttagen die Mühe machen, sie zu suchen. Am Kirchhainer Erlensee habe ich sie in großer Anzahl gefunden. Schon zuzeiten der Heiligen Hildegard von Bingen gilt die Schlehe als Heilpflanze. Die Beeren werden auch heute noch gerne zu Likör, Honig, Punsch und Marmelade verarbeitet. Roh sind die Schlehenbeeren wegen der hohen Gerbstoffe sehr sauer. Sie sollten erst nach den...

  • Hessen
  • Marburg
  • 07.11.11
Kultur
Brotwagen

So woarsch fräijer: "De Bruhtwaah kimmt ens Dorf"

Anfangs der 50er Jahre war es immer wieder ein Erlebnis, wenn einmal in der Woche der Brotwagen aus Kirchhain kommend knarrend mit seinen eisenbereiften Rädern über die grob geschotterte Landstraße und das holprige Kopfsteinpflaster in unser Dorf Stausebach einfuhr. Ein grauer, etwas magerer Schimmel zog den verschlossenen Kastenwagen, angetrieben von einem Kutscher, der auf dem Bock vorne Platz genommen hatte. Das Dach war mit überaus großen Körben beladen, in denen die Wecken aufbewahrt...

  • Hessen
  • Marburg
  • 21.07.11
  • 6
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