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Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 10.10.12
  • 2
Kultur
28 Bilder

Die Konfessionen im Ries (Sonderausstellung)

In der Sonderausstellung im Maihinger Bauernmuseum kann man katholische, evangelische aber auch jüdische Ausstellungsstücke sehen. Von Rosenkranz, Lesezeichen mit frommen Texten, Chanukka Leuchter, Wandbilddrucke, Wandschmuck, Konfirmationsscheine, Spruchbilder, Schutzengelbilder, Schlafzimmerbilder, uvm. Die Ausstellung greift diese diese Themen auf und vermittelt einen Eindruck vom Verhältnis der Konfessionen im Wandel der Zeit. Aus dem religiösen Nebeneinanderleben wurde vielerorts erst im...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 15.09.12
  • 5
Kultur

Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

Statement von Eran Sadeh, Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012 Shalom Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude. Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen. Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 12.09.12
  • 6
Politik

Micha Brumlik: Selbstbehauptung und Gerechtigkeit. Zum ADORNO-PREIS AN JUDITH BUTLER:

ADORNO-PREIS AN JUDITH BUTLER: Micha Brumlik: Selbstbehauptung und Gerechtigkeit Micha Brumlik unterstützt die Verleihung des Adorno-Preises an die amerikanische Philosophin Judith Butler. Die Kontroverse über die Verleihung des Adorno-Preises an Judith Butler reißt nicht ab: Micha Brumlik beleuchtet einige Motive des Streits. I. Stephan J. Kramer hat Judith Butler geantwortet, jetzt – kurz vor der Frankfurter Preisverleihung – nähert sich der Streit um sie seinem Höhepunkt und nimmt dabei Züge...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 09.09.12
Politik

Es ist Zeit ein Tabu zu brechen!

Eines vorweg, ich hab nichts gegen Juden! Aber wenn sich eine Frau Knobloch (Zentralrat der Juden) hinstellt und sagt: "Politiker und Richter würden nur über " Kinderquälerei schwadronieren!" -ist es eine bodenlose Frechheit! Dann stellte sie noch die Frage: "Ich frage mich ernsthaft ob uns dieses Land noch haben will?" Also ich persönlich...(leider darf man nicht alles schreiben) Worum geht es: Um die Beschneidung von Kindern. Ein schmerzhafter Eingriff, der den Tatbestand der Körperverletzung...

  • Sachsen-Anhalt
  • Laucha an der Unstrut
  • 07.09.12
  • 31
Kultur
Neben den Liedern über Israel sang Shuli Grohmann im zweiten Teil des Konzerts internationale Chansons von Edith Piaf, Moustakie und L. Cohen.
5 Bilder

Das Konzert von Shuli Grohmann zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur 2012

Shuli nahm mit ihrer beindruckenden Stimme die Zuhörer für fast zwei Stunden in Gedanken mit auf eine Reise durch Israel und die Welt. Leicht rauchig klingt ihre Stimme. Ihre Lieder handeln von der Liebe, von Jerusalem in Gold, von Israel und im 2. Teil vom Wandern durch die Welt. Neben den Liedern über Israel sang Shuli Grohmann im zweiten Teil des Konzerts internationale Chansons von Edith Piaf, Moustakie und L. Cohen. Begleitet wurde Shuli von dem begnadeten Pianisten David Spiegel, der am...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 03.09.12
  • 1
Kultur
15 Bilder

Ein spannungsvolles Verhältnis

Die Marburger Elisabethkirche ist nicht nur für Pilger und Touristen eines der Hauptziele bei einem Besuch der Stadt. Sie ist auch ein Ort für Ausstellungen, Montagsgebete und Konzerte die sehr viel Beachtung im öffentlichen Interesse durch Zeitungs- und Fernsehberichte finden. Eine Ausstellung ohne bisherige Berichterstattung in der Tagespresse ist derzeit in der Elisabethkirche zu sehen. Eine Besuchergruppe verlässt gerade die Elisabethkirche und während die Reiseführerin die Vollzähligkeit...

  • Hessen
  • Marburg
  • 26.08.12
  • 10
Politik

Sibylle Krause-Burger: Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung

Gastkommentar Die Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung von Sibylle Krause-Burger Gegen die Unterdrückung, Erniedrigung und Ausbeutung von Frauen gehen wir entschlossen vor. Das Beschneidungsritual dagegen soll unantastbar bleiben. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, obwohl es um das Gleiche geht. Gustav Wolle, mein Großvater, ein Berliner und Jude, aß gern Schinken vom Schwein und ging nicht in die Synagoge. Die Gesetze der Thora betrachtete er mit mildem Spott. Aber natürlich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 29.07.12
Politik

Streit über Beschneidungsurteil "Du bist beschnitten, du bist ein Mann"

Die Entscheidung des Kölner Landgerichts, nach der die religiös begründete Beschneidung von Knaben den Straftatbestand der Körperverletzung darstellt, ist noch nicht rechtskräftig und schon wird von unserer Regierung darüber nachgedacht, wie man das Recht so hinbiegen kann, dass diese Art der Körperverletzung straflos bleibt. Bei allem Respekt vor jeder Religion: Was mit den Kindern geschieht, ist eine Körperverletzung, die nicht nur nach dem Strafrecht zu verfolgen ist, sondern auch gegen das...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 14.07.12
  • 2
Politik

Zur Kritik am Kölner Beschneidungsurteil (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr: die Kritik am Kölner Beschneidungsurteil – Vom: Juni/Juli Die religiöse Beschneidung minderjähriger Knaben ist schon seit einigen Jahren in Fachkreisen nicht unumstritten. So befand 2008 der Jurist und Psychoanalytiker Prof. Günter Jerouschek: „Im Geltungsbereich des Grundgesetzes aber wiegen die Menschenwürde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit schwerer als das Recht der Eltern, ihre Kinder zu verletzen, um...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.07.12
  • 36
Politik

Was gesagt werden muß - ein "Gedicht" von Günter Grass ...

Dieses "Gedicht": http://www.sueddeutsche.de/n5J388/557180/Was-gesag... führt aktuell zu massiven Diskussionen. Ich habe mich gerade sehr darüber gewundert wie diese Diskussion von beiden Seiten geführt wird. Ich persönlich stehe da auch zwischen den Stühlen, keine Seite hat zu 100% recht - aber beide Seiten sind auch nicht völlig im Unrecht. Das ist ein wirklich altes und schweres Thema - ich denke das ein Stück Wahrheit auf beiden Seiten vorhanden ist... ich finde es mutig das dieser Mann,...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 04.04.12
  • 64
Politik

facebookfrei: jüdische Beth Rivkah High School

Brooklyn/New York "Die Mädchenschule zitierte vergangene Woche Elft- und Zwölftklässlerinnen mit einem Facebook-Account einzeln aus der Klasse und drückte ihnen ein schriftliches Ultimatum in die Hand: Entweder sie löschen ihre Accounts und zahlen 100 US-Dollar an die Schule oder ihnen droht der Rauswurf Das soziale Netzwerk sei nicht mit den jüdisch-orthodoxen Religionsvorschriften vereinbar, sagt ein Verantwortlicher der Schule, der lieber anonym bleiben möchte. Zu den Standards der...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.03.12
  • 59
Gedanken

Froh ein Atheist zu sein... Teil 2: Religiöse Werte?

Teil1 : Wertigkeiten http://www.myheimat.de/peine/gedanken/froh-ein-ath... Glaubensinhalte sind ein Korsett, aber oft sehr eng geschnürt, das passt nichts anderes dazwischen. Und es ist für einen Menschen mit unverstelltem Blick unbegreiflich was alles als Glaubensinhalt herhalten muß – dagegen wirkt selbst die deutsche Regelungswut wie blanke Anarchie... Wenn der Papst in seiner Deutungshoheit den Himmel als purpur erklärt dann ist das zumindest für die Katholiken so, und ein Muslim würde eher...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 11.01.12
  • 44
Politik
Bürgermeister Bernd Strauch eröffnet die Ausstellung "Abgeschoben in den Tod"
12 Bilder

Das darf nie wieder passieren, nie wieder (3): Gedenkveranstaltung am 15. 12. 2011 abends, Neues Rathaus Hannover

1001 brennende Kerzen in Form eines Davidsterns vor dem Neuen Rathaus in Hannover, aufgestellt von Schülerinnen und Schülern der Humboldt-Schule Hannover zur Erinnerung an 1001 jüdische Mitbürger, die am 15. 12. 1941 in das Ghetto Riga deportiert wurden. Gleichzeitig wurden die Namen aller Verschleppten verlesen. So begann die Abendveranstaltung des Projekts „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover. Danach eröffnete Bürgermeister Bernd Strauch die Ausstellung „Abgeschoben in den Tod“,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 16.12.11
  • 4
Kultur
Hannoversches Kulturzentrum "Pavillon"
11 Bilder

Das darf nie wieder passieren, nie wieder (1) : Veranstaltung am 12. Dezember 2011 im "Pavillon"

Am 15. Dezember 2011 jährt sich zum 70. Male die Deportation von 1001 jüdischen Mitbürgern aus Hannover und der Region. Der Transport führte vom hannoverschen Vorortbahnhof Fischerhof nach Riga in das dortige Ghetto. Nur 68 davon waren am Tag der Befreiung im Mai 1945 noch am Leben. Anlässlich dieses Ereignisses lud der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem zu einer Veranstaltung in das hannoversche Kulturzentrum „Pavillon“ ein. Oberbürgermeister a. D. Herbert Schmalstieg (forderte in seiner...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 13.12.11
  • 6
  • 1
Politik

zeitfragen-info nr. 331 / 11. Juli 2011

Zeitfragen-Infos: Unfrisierte Nachrichten, Newsletter, Hintergrundinformationen, Dokumentationen, Stellungnahmen, Reden, Kritiken, Kommentare aus aller Welt etc. pp. als Ergänzung des Zeitfragen-blogs. zeitfragen-info nr. 331 / 11. Juli 2011 Mit Beiträgen zu: Israel, Nahost-Konflikt, Palästinenser, Gaza-Hilfsflottille, Menschenrechte, [von] Uri Avnery, Religionen, Judentum, Halacha, Sharia, Waffenhandel, Saudi-Arabien, Rüstungsindustrie, Afghanistan, Bahrain, Arabischer Frühling, Demokratie,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 11.07.11
Kultur

Keine Form von Gewalt ist legitim

Keine Form von Gewalt ist legitim. Gewalt aber religiös zu begründen, ist ungeheuerlich und schlichtweg dumm. Die drei Weltreligionen sind sowohl durch ihre Geschichte, als auch durch ihre zentrale Botschaft miteinander Verbunden: Das Gesetz, die Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens! Nicht Religionen sind gefährlich, sondern jene, die sie Teils aus Unkenntnis für eigene Zwecke missbrauchen. Die Kenntnis zentraler Lehre von Islam und Christentum schafft Frieden. Von: Friedrich-Wilhelm...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 21.06.11
  • 3
Kultur
7 Bilder

Eine Sage über die Alt-Neu-Synagoge in Prag erzählt......

......., dass dieselbe von Engel erbaut wurde in jener Zeit, als die Juden nach der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem das Gelobte Land verlassen mussten. Die Juden gingen nach Prag und ließen sich an einer Stelle am Ufer der Moldau nieder. Dieses geschah 72 Jahre bevor die Tschechen Prag besiedelten. Die Juden wollten eine Synagoge aus Stein bauen, wussten aber nicht, wie die großen Steine bearbeitet werden. Da erschienen mehrere Engel auf der Baustelle. Diese sprachen: "G-tt hat uns...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 23.03.11
  • 2
Kultur
Foto, Verlag Römmler&Jonas, 1887
8 Bilder

Erinnerung an ein hannoversches Baujuwel

Die zur Zeit laufende unschöne Debatte über die Verlegung eines Stolpersteins findet hier, obwohl es sehr viel zu sagen gäbe, keine Beachtung. Stattdessen soll an die Synagoge in der Calenberger Neustadt, Bergstraße 16, erinnert werden. Dieser prächtige Bau des jüdischen Architekten Edwin Oppler (1831-1880) wurde von Nazi-Trupps in der November-Pogromnacht 1938 in Brand gesteckt und wenig später durch Sprengung abgetragen. Noch einige Details zum untergegangenen Gebäude: Errichtet in den Jahren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 25.02.11
  • 5
Politik
Titelbild des Zeitfragen-Info-Blogs

zeitfragen-info nr. 302 / 24. November 2010

Zeitfragen-Infos Unfrisierte Nachrichten, Newsletter, Hintergrundinformationen, Dokumentationen, Stellungnahmen, Reden, Kritiken, Kommentare aus aller Welt etc. pp. als Ergänzung des Zeitfragen-blogs. - Die Veröffentlichung der Beiträge in diesem blog erfolgt unabhängig davon, ob ich inhaltlich mit ihnen übereinstimme oder nicht. Größere Bilder durch Anklicken. dst. zeitfragen-info nr. 302 / 24. November 2010 von Dietrich_Stahlbaum Pro @ 2010-11-24 – 15:10:18 Mit Beiträgen zu: NATO,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 24.11.10
Kultur
Seit 1076 gibt es hier den jüdischen Friehof in Worms - erst in den 1930er Jahren fanden die letzten Bestattungen hier statt - ein kleiner neuerer Friedhof war schon seit 1911 seiner Bestimmungung übergeben worden
20 Bilder

WORMS - Der "Heilige Sand"

WORMS - Der "Heilige Sand" Heiliger Sand? -- Als "Heiliger Sand" wird in Worms der älteste jüdischer Friedhof Europas bezeichnet. Er dürfte gleichzeitig mit dem Bau der ersten Synagoge in Worms (1034) angelegt worden sein. Der älteste erhaltene Grabstein, der des Jakob ha-Bachur, stammt aus dem Jahr 1076. Insgesamt umfasst der Friedhof um zweitausend Gräber. Nachdem 1911 ein neuer jüdischer Friedhof außerhalb der Stadt angelegt wurde, lief die Nutzung des Heiligen Sandes weitgehend aus. Die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Worms
  • 19.11.10
  • 3
Gedanken
Über den Dächern von Halsdorf
14 Bilder

Novemberspaziergang in Halsdorf

Zu einem Besuch im Marburger Land gehört für mich meist auch ein Abstecher nach Halsdorf, den wichtigsten Ort meiner Kindheit. Und wie soll es auch anders sein, beginnt dieser mit einem guten Sonntagsbraten. Und dann? “Nach dem Essen sollst Du ruhen oder tausend Schritte tun“ sagt eine alte Weisheit. Gesagt, getan, und so lag es nahe, dies zusammen mit dem Halsdorfer Bürgerreporter Horst Becker zu tun. Als Halsdorfer Urgestein kennt er natürlich viele historische Details der Wohratalgemeinde...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 15.11.10
  • 9
Kultur
der Lehrstuhl des Raschi (nicht historisch, sondern  eher als Andenken zu verstehen) im Lehrsaal der Synagoge
7 Bilder

WORMS - Raschi, der große jüdische Rabbi

Raschi, der große jüdische Rabbi Worms – hat für die religiöse Welt der Juden eine sehr große Bedeutung. Und das hat allein mit einem Namen zu tun: RASCHI. Bei meinem Besuch in der Alten Synagoge traf ich auf einen Menschen, der mir diesen Rabbi so nahe zu bringen in der Lage war, dass ich es bedaure, noch nie vorher von ihm gehört zu haben. „Raschi“ ist so etwas wie ein Kosename und eine Abkürzung zugleich. Rabbi Schlomo Jizchaki (auch Schlomo ben Jizchak, Schelomo ben Isaak oder Salomo ben...

  • Rheinland-Pfalz
  • Worms
  • 14.11.10
  • 1
Gedanken

nefesch - die Seele im Judentum

Im Talmud steht der folgende Satz: „Wenn einer einen Menschen vernichtet, ist es als ob er eine ganze Welt vernichtet hätte - und wenn einer einen Menschen rettet, ist es, als ob er eine ganze Welt erhalten hat.“ Im Judentum ist es ganz wichtig, dass der Name erhalten bleibt. Der schlimmste Fluch ist: „Sein Name soll ausradiert werden“. Der Name ist untrennbar mit der Seele verbunden, genau wie der Körper. Der Mensch ist die Seele und lebt als Seele. Es gibt vier verschiedene Vorstellungen was...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 12.11.10
  • 10
Kultur
Alte Trauerhalle, nach der Einweihung. Archiv: Dr. Peter Schulze
3 Bilder

Auch vor Bothfeld machte der Pogrom keinen Halt

Im Jahr 1924 wurde in Hannover-Bothfeld ein jüdischer Friedhof eingeweiht als Ersatz für den alten Friedhof an der Oberstraße in Hannovers Nordstadt, dessen Platzkontingent durch den Umstand, dass jüdische Gräber nicht eingeebnet werden dürfen, erschöpft war. 1929 bekam der Friedhof eine eindrucksvolle Trauerhalle, die vom hannoverschen Architekten Werner Koech (*1882, +1963) entworfen wurde. Keine 9 Jahre später, am 10. November 1938, brannte sie gegen 12 Uhr lichterloh, nachdem kurz zuvor der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 09.11.10
  • 11
Gedanken

Islam: Die wahre Religion?

Der Bettler und die Religionen Was ist der Unterschied von einem Christen zu einem Juden, und von einem Juden zu einem Moslem? Dazu möchte ich eine kleine Geschichte erzählen. Ein Bettler sitzt am Straßenrand und hält seine Mütze auf. Ein Mann kommt auf ihn zu und sagt: "Ich möchte dir gerne einen Euro geben." Er hält dem Bettler einen 20-Euro-Schein entgegen und fragt: "Kannst du wechseln?" Der Bettler schaut in seine Mütze und muss feststellen, dass erst vier Münzen drin liegen. Er ist...

  • Hessen
  • Frankfurt am Main
  • 06.11.10
  • 15
Politik

Sind wir vom Islam bedroht ?

In Wikipedia - Religionen in Deutschland- sind für 2008 folgende Zahlen zu finden: Konfessionslos 27,9 Millionen, Römisch-Katholisch 24,9 Millionen, Evangelische Landeskirchen 24,5 Millionen, Muslime 3,5 Millionen andere Religionen weit unter einer 1 Million, z.B. Juden 200000. Kann man angesichts dieser Zahlen, die sich zweifellos bis dato tendenziell weiter ungünstiger für die christlichen Religionen entwickellten, noch von einer christlich geprägten Kultur sprechen ? Wie sind die...

  • Bayern
  • Pfaffenhofen
  • 10.10.10
Kultur
Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal.
24 Bilder

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur 2010 in Linz am Rhein.

In diesem Jahr wurde dieser Tag am 05. September gefeiert. Das Feiern betrifft nur den zweiten Teil, das Konzert. Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal. Dieses Mal hatten wir uns auch auf die Spuren der Linzer Bürger begeben die Mut bewiesen und während der NS-Herrschaft Juden halfen. Hier in Linz gibt es etliche davon. In unserer heutigen Demokratie hört sich das gar nicht so dramatisch an, aber während jener Zeit standen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 13.09.10
  • 3
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