Link in neuem Fenster öffnen Hier geht es direkt zur Wohnoase - Entdecken Sie aktuelle Trends und Tipps

Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Das Menschenpaar von Georg Kolbe kam 1937 an den Maschsee.
14 Bilder

Kunst rund um den Maschsee

Ein Spaziergang rund um das beliebte Ausflugsziel Maschsee in Hannover ist auch eine Wanderung durch eine "Open-Air-Kunst-Schau". Moderne Arbeiten und Sklupturen aus den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind zu finden. Der hannoversche Künstler Wilfried Behre schuf die Objekte "Global StoneLine". Die teilweise behauenen und polierten Granitfelsen fügen sich harmonsich in die Parklandschaft rund um den Maschsee ein. 1989 begann er mit dieser Arbeit. Seine Steine finden sich zwischen dem...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 17.05.20
  • 5
Politik
Abrissarbeiten an der Gastwirtschaft Wichmann.
3 Bilder

Bauarbeiten auf dem Grundstück der Gastwirtschaft Wichmann

Ein Stück Döhrener Historie versinkt in Staub und Schutt: Die Gastwirtschaft Wichmann ist nun Vergangenheit. Der Investor verspricht allerdings, dass hier ein neues Gebäude mit dem Anblick des geschichtsträchtigen Vorbildes entsteht. Noch vor Aufgabe des Restaurantbetriebs durch den letzten Wirt und dem Verkauf des Grundstücks war dem Gebäudekomplex der Denkmalschutz aberkannt worden. Immerhin gelang es dem Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel für das Gelände eine Erhaltungssatzung durchzusetzen....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 06.04.19
  • 2
Gedanken
Das alte Straßenbahndepot an der Peiner Straße.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die erste Straßenbahn Hannovers fuhr zum Döhrener Turm

Am 14. September 1872 war der Döhrener Turm Ziel einer historischen Reise. Ein feierlicher Zug von vier Wagen zuckelte - von Pferden gezogen - auf nagelneuen Gleisen in Richtung Süden: Hannovers erste Pferdestraßenbahnstrecke vom Steintor bis zur Stadtgrenze wurde eröffnet und zwei Tage später endgültig dem Verkehr übergeben. Damit hatte Hannover als 6. deutsche Stadt eine Pferdestraßenbahn. Und seither fahren Straßenbahnen nach und durch Döhren. Schräg gegenüber vom Turm am Eilenriederand...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 11.06.16
  • 3
  • 7
Kultur
Urnen der älteren Bronzezeit oder der frühen Eisenzeit aus Döhren-Wülfel (Aufn. mit freundlicher Genehmigung des Nds. Landesmuseums Hannover).

Die alten Döhrener hinterließen viele Urnenfriedhöfe

1979: Bauarbeiten im Stadtteil Seelhorst. Der Bagger bringt ein bauchiges Tongefäß mit feinen Ornamenten aus der dunklen Erde zurück an die Oberfläche. Ein Ur-Döhrener wurde an seiner letzten Ruhestätte gestört. Das Behältnis ist eine Urne, rund 2500 Jahre alt. Gegen Ende der Bronzezeit, so etwa um 700 v. Chr., wird in Niedersachsen in der Folge einer tiefgreifenden kulturellen Umwälzung die Körperbestattung unter Grabhügeln aufgegeben. Auch auf dem Gebiet des heutigen Stadtbezirks...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 13.10.14
  • 1
  • 3
Kultur
Deckschale für eine Urne.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Urnengräber erinnern an die Menschen der Eisenzeit

So etwa von 700 - 600 v. Chr. bis zum Jahre 0 wird die vorrömische Eisenzeit angesetzt. Der Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit vollzog sich langsam. Die Wiege der Eisentechnik lag in Mesopotamien. Über Kleinasien, Kreta, Griechenland und den Balkan drang diese „Zukunftstechnologie“ bis in unsere Gegend vor. Die frühen Niedersachsen lernten, das Eisen selbst zu verhütten und wurden unabhängig von den kostspieligen Importwaren aus fernen Ländern. Man verwendete den heimischen Raseneisenstein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 23.09.14
  • 1
  • 2
Kultur
1936 wurde der Maschsee, Hannovers beliebtes Naherholungsgebiet, eingeweiht.
4 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Schuften unter erbärmlichen Arbeitsbedingungen für den Maschsee

Wo heute die Wellen des Maschsees plätschern, wuchsen einst die Gräser der hannoverschen Leinemasch. Und mitten auf der grünen Wiese stand ein Denkmal für den Reichskanzler Otto von Bismarck. Dieses Denkmal wurde in der frühen Nazi-Zeit zum Ort eines Kulturverbrechens. Denn das NS-Regime ließ hier Bücher unerwünschter Autoren verbrennen. Der Ursprung des wohl beliebtesten Naherholungsgebiets der Hannoveraner wird den Nationalsozialisten zugeschrieben. So ganz stimmt das nicht. Schon lange vor...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 19.05.13
  • 1
Kultur
Der Springe am Strandbad gehört zu einer Reihe von Plastiken, die am Maschsee aufgestellt wurden.
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Der nackte Springer vom Strandbad

Am Strandbad am Südufer des Maschsee will – im Sommer wie im Winter – ein nackter Mann in die Fluten springen. Doch dabei bleibt es, er verharrt in der Sprungstellung. Der Grund: der Mann besteht aus Bronze. Über die Herkunft dieser Plastik ist wenig bekannt. Der Künstler Erich Haberland (1903 bis 1994) modulierte die lebensgroße Figur in Bronze. Aufgestellt wurde der Springer dann im Jahr 1948. Der Journalist Ludwig Zerull vermutet in seiner vom Sprengel-Museum herausgegebenen Schrift „Die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 03.03.13
  • 1
Kultur
Der "ehrenwerte  und mannhafte" Hof- und Feldtrompeter Bernhard Krette.
3 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Zwei alte Grabsteine erzählen aus vergangenen Tagen

Aus längst vergangenen Tagen berichten zwei Grabsteine, die in der Grünanlage unterhalb des Fischebrunnens (auch Arthur-Menge-Brunnen genannt) am Vierthalerweg in einer Stützmauer eingelassen sind. Wer sich die Mühe macht, die verwitterten Inschriften zu entziffern, erfährt die Lebensgeschichte des Johann Christian Schernhagen. „Anno 1692, den 20. Octobris ist Johann Christian Schernhagen geboren und anno 1719, den 6. Junius hat er sich verehelicht mit der viel ehr- und tugendtsamen Jungfern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 01.01.13
  • 1
Kultur
So ähnlich wie dieser Scheibenkreuzstein bei Eldagsen (Stadt Springe) müssen nach einer alten Zeichnung die Denkmale am Döhrener Turm ausgesehen haben.

Geschichtliches aus der Südstadt: Vier Steine für den Mörder

Vier seltsame Steine, im Oberteil rund mit eingemeißeltem Kreuz, standen noch im 18. Jahrhundert am Döhrener Turm. Es handelte sich um sogenannte „Kreuzsteine“. Solche Kreuze sind geheimnisvolle Flurdenkmale. Zumeist ranken sich zahlreiche Sagen um die Stücke. Markierten sie doch oft entweder eine alte Gerichtsstätte oder wurden als Sühnesteine für begangene Mordtaten gesetzt. Das wohl in unserer Gegend bekanntestes Beispiel einer Gruppe von Kreuzsteinen sind die „Sieben Trappen“ bei Benthe....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 30.12.12
  • 3
Kultur
Dicke Mauern: Der Döhrener Turm war miltärischer Vorposten Hannovers.
4 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Seit über 600 Jahren wacht der Döhrener Turm an der Straße nach Hildesheim

In der Mitte des 14. Jahrhunderts begannen die hannoverschen Bürger, eine Landwehr als zweiten Befestigungsring um ihre Stadt herum anzulegen. An großen Handels-und Heerwegen errichten sie Festungstürme. Deren Besatzung konnte das Herannahen von feindlichem Kriegsvolk frühzeitig melden. Drei dieser Türme stehen heute noch: der Pferdeturm, die Warte auf dem Lindener Berg und der Döhrener Turm an der einstigen Stadtgrenze zum Dorf Döhren. Trotz des Namens steht der Wehrturm aber noch auf altem...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 27.09.12
  • 4
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.