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Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Der Hundestein im Georgengarten
4 Bilder

Sagen aus Hannovers Norden: Mord am Gruselloch

„Das Gruselloch“ wurde einst eine Erdkuhle im Klosterpark von Marienwerder im Volksmund genannt. Eine böse Geschichte soll sich hier zugetragen haben. In dieser Gegend trieb danach einst ein Räuber sein Unwesen. Er überfiel eines Tages einen Leinenweber. Der Übeltäter stieß den armen Mann in das Erdloch, schoss mit seiner Pistole hinterher und raubte die Stoffe des Webers. Mit letzter Kraft verfluchte das Opfer noch den Mörder. Der Fluch verfehlte seine Wirkung nicht. Dem Übeltäter plagte sein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 14.07.19
  • 8
Kultur
1865 schuf Albert Wolff das Pferdestandbild. Weil ein Betrachter vom Boden aus die Zunge im Pferdemaul nicht sehen kann, entstand über das Denkmal eine Legende.

Hundestein und Sachsenross: Legenden ranken sich um alte Denkmale

Ein verzweifelter Künstler begeht Selbstmord und ein treuer Hund rettet ein junges Mädchen: Um die Denkmale ihrer Stadt sponnen die Hannoveraner viele Geschichten. Zwei diese alten Sagen über Denkmale in der Nordstadt hat der inzwischen leider verstorbene Heimatforscher Helmut Zimmermann aufgespürt. Ein zwölf Meter hoher Obelisk im Georgengarten namens „Hundestein“ soll danach an die mutige Tat eines Vierbeiners erinnern. Eines Tages, so wird erzählt, fiel die hannoversche Prinzessin Sophie...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 06.01.19
  • 5
  • 9
Gedanken
Der Denkmalschutz schützte nicht vor dem Abriß: Kleeblattförmige Tankstelle neben dem Neuen Rathaus.

Damals in Hannover: Die Kleeblatt-Tankstelle beim Neuen Rathaus

Am Friedrichswall direkt gegenüber dem Neuen Rathaus gab es einst eine Tankstelle. Sie wurde in den 50ger Jahren des 20. Jahrhunderts im damals typischen Stil erbaut. Ihre Besonderheit offenbarte sich dem Betrachter vor allem bei einem Blick hinab von der Rathauskuppel. Die Tankstelle an der Ecke Am Maschpark (heute Willy-Brandt-Allee) und Friedrichswall war in Form eines Kleeblattes gebaut worden, wie eben auch das Wappen der Stadt Hannover. Zuletzt wurde hier allerdings nicht mehr mit Benzin...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 26.01.14
  • 3
Kultur
Das Gartenhaus in dr Nordstadt stammt aus der Zeit um 1800.

Aus der Gartengemeinde vor den Toren Hannovers wurde die Nordstadt

Am Judenkirchhof steht die letzte Erinnerung an den Ursprung der heutigen Nordstadt: Ein altes Fachwerkhaus mit schönem Garten. Jedenfalls war dies 1983 so, als ich diesen Beitrag für das Nordstadt-Echo schrieb. Das genannte Häuschen war symmetrisch angelegt, hatte in der Mitte zwei Geschosse mit einem flachen Giebel sowie links und rechts jeweils einen eingeschossigen Anbau. Errichtet wurde das Gebäude „Am Judenkirchhof 10 C“ etwa um 1800 herum. Es ist das letzte jener Wohnhäuser, die die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 17.10.13
Kultur
Alte Grabsteine erzählen die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Hannover.

Der "Judenkirchhof" in der Nordstadt ist ein wertvolles Kulturdenkmal

In der hannoverschen Nordstadt gibt es ein wenig bekanntes, aber hoch interessantes Kulturdenkmal. Den Hügel des sogenannten „ Judenkirchhofes“. Die erste Erwähnung des „Sandberges vor Hannover“ ´ist in den Lehnsverzeichnissen der Herzöge Otto und Wilhelm (1330 – 1369) enthalten. Wann dort aber der jüdische Friedhof angelegt wurde, ist nicht bekannt. Aktenkundig wird der „Judenkirchhof“ erst im Jahre 1661. In einem Schreiben vom 8. Januar des Jahres der „Juden der Neustadt Hannover“ an Kanzler...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 24.06.13
  • 2
Kultur

Geschichtliches aus der Südstadt: Göttervater Wotan wirft ein wachsames Auge auf den niedersächsischen Ministerpräsidenten

Germaniens Obergott wacht über den niedersächsischen Landesvater, er hat die Staatskanzlei immer im Blick von seinem Thron auf der Grünfläche an der Planckstraße. Der hannoversche Bildhauer Friedrich Wilhelm Engelhard schuf die Figur 1988 aus Kalkstein. Sie stellt Göttervater Wotan (das ist die südgermanische Namensvariante, im Nordgermanischen heißt er Odin) dar, der nach Wikipedia als Kriegs- und Totengott fungierte, aber auch als Gott der Dichtung und Runen, der Magie und der Ekstase mit...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 15.05.13
  • 1
Kultur
Die imposante Eingangsfassade mit dem Laubenbalkon
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Der Klubb baute sich eine Turnhalle

An der Maschstraße 16 steht wohl eines der ältesten noch erhaltenen Gebäude in der Südstadt. Es ist die Turnhalle des „Turn-Klubbs zu Hannover“. Das Bauwerk entstand in den Jahren 1864/85 noch zu Zeiten des Königreichs Hannover durch die Baumeister Schultz und Hauers. Für einen Turnverein handelt es sich um eine ungewöhnlich frühe Anlage. Der Turnklubb Hannover (TKH) selbst wurde 1858 gegründet und existiert heute noch. Anfangs waren es 14 Gründungsmitgliedern aus dem Kunstturnen, die sich...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 03.04.13
  • 1
Kultur
Im Winterkleid: Hannovers Neues Rathaus vom Maschpark aus gesehen.
2 Bilder

Das neue Rathaus blieb ohne ein Bild des Kaisers

Hermann Löns schrieb einst über das hannoversche Rathaus, das einzig Gute daran sei, dass kein Hannoveraner der Architekt war. Nun, diese Worte sind schon recht lange her. Inzwischen ist der Kommunaltempel zu einer richtigen Sehenswürdigkeit avanciert, oft halten Touristen das Gebäude sogar für das Königsschloss. Der Sitz des Stadtoberhauptes wird jetzt 100 Jahre alt. Grund genug, sich hier einmal damit zu beschäftigen. Geschichtliches aus der Südstadt: In der Südstadt erschien zwischen 1981...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 05.01.13
  • 2
Kultur
Interessante Fassade: Das Gröne (=grüne) Haus von Ziegeleibetreiber Gröne.

Geschichtliches aus der Südstadt: Beispiele bürgerlichen Bauens um die Jahrhundertwende

In der Südstadt tummelten sich im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Stadtteil-Zeitungen. Titel kamen, Titel gingen. Eine dieser durch Werbung finanzierten Anzeigenblätter war der Maschseekurier, der ab 1981 bis 1984 erschien. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. Daher möchte ich an dieser Stelle in loser Folge einige der alten Stories vorstellen. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. Heute:...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 22.08.12
  • 1
  • 1
Kultur
Hingelagert wie ein Schloss: Das Landesmuseum in Hannover.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Im Landesmuseum spiegelt sich das Selbstbewusstsein der Gründerzeit

In der Südstadt tummelten sich im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Stadtteil-Zeitungen. Titel kamen, Titel gingen. Eine dieser durch Werbung finanzierten Anzeigenblätter war der Maschseekurier, der ab 1981 bis 1984 erschien. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. Daher möchte ich an dieser Stelle in loser Folge einige der alten Stories vorstellen. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. Heute:...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 08.08.12
Kultur
Nur noch ein Straßenname erinnert an das Dorf Embere und seine alte Wassermühle.

Geschichtliches aus der Südstadt: Nur ein Straßenname erinnert an das alte Dorf

In der Südstadt tummelten sich im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Stadtteil-Zeitungen. Titel kamen, Titel gingen. Eine dieser durch Werbung finanzierten Anzeigenblätter war der Maschseekurier, der ab 1981 bis 1984 erschien. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. Daher möchte ich an dieser Stelle in loser Folge einige der alten Stories vorstellen. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. An...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 29.07.12
  • 1
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