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Geschichtliches

Beiträge zum Thema Geschichtliches

Kultur
Die beiden ältesten Wohnhäuser der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die ältesten Wohnhäuser des Stadtteils stehen an der Hildesheimer Straße

Wo heute städtischen Leben pulsiert, herrschte früher dörfliche Beschaulichkeit. Die Südstadt war einst Acker- und Weideland. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert verwandelte sich das Gebiet dann in Gartenland. Und nach 1780 – als die Stadtmauer geschleift wurde – zogen immer mehr hannoversche Bürger vor die abgebrochenen Tore der Stadt „ins Grüne“. 1859 wurde die Südstadt dann offiziell Teil der Stadtgemeinde Hannover. Von der ersten städtischen Bebauung haben sich neben der schon in einer früheren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 11.04.13
  • 2
Kultur
Rückkehr vom Finanzamt: Menschenpaar am Maschsee.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der Zeitgeist hat sich in den „Nackten vom Maschsee“ verewigt

Die Nackten vom Maschsee: eine Reihe von Aktplastiken säumt die Maschseeufer. Diese Standbilder wurden Ende der dreißiger Jahre im gerade frisch geschaffenen Naherholungsgebiet aufgestellt. Viele von ihnen lassen noch den Geist der damaligen Zeit spüren. Mahnmale an eine unheilvolle Epoche für die Nachgeborenen. Die Bronzefiguren des Menschenpaares am Rudolf-von Bennigsen-Ufer sind typisch für die Aktdarstellungen im Dritten Reich. Heroisch, monumental und auch ein bisschen bedrohlich sollten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 28.03.13
  • 1
Kultur
Seit 130 Jahren steht die Pauluskirche in der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ursprünglich war statt der Pauluskirche nur eine Kapelle geplant

Um 1913 gab es einen Jungfrauenverein in der Südstadt. Jeden Mittwoch wurde in Nähen, Stopfen, Flicken und „anderen Handarbeiten“ unterrichtet. Die jungen Damen trafen sich unter der Leitung eines gewissen Fräulein Hildebrand aus dem Grasweg in den Räumen der Paulusgemeinde. Nachzulesen war dies einmal in einem Gemeindebrief der Paulus-Kirche. Der Backsteinsaalbau stand da seinerzeitschon ein Vierteljahrhundert an der Meterstraße. Inzwischen sind weitere Jahrzehnte ins Land gegangen. Als in den...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 13.03.13
Kultur
Der Springe am Strandbad gehört zu einer Reihe von Plastiken, die am Maschsee aufgestellt wurden.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der nackte Springer vom Strandbad

Am Strandbad am Südufer des Maschsee will – im Sommer wie im Winter – ein nackter Mann in die Fluten springen. Doch dabei bleibt es, er verharrt in der Sprungstellung. Der Grund: der Mann besteht aus Bronze. Über die Herkunft dieser Plastik ist wenig bekannt. Der Künstler Erich Haberland (1903 bis 1994) modulierte die lebensgroße Figur in Bronze. Aufgestellt wurde der Springer dann im Jahr 1948. Der Journalist Ludwig Zerull vermutet in seiner vom Sprengel-Museum herausgegebenen Schrift „Die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 03.03.13
  • 1
Kultur
Das gistorische Eisenbahngitter am Döhrener Turm-Überweg.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die Gitter am Döhrener Turm zierten früher eine Eisenbahnbrücke

Ein schmuckes altes Gelände schützt den Weg über die Straßenbahnschienen am Döhrener Turm. Da die Stadtteilgrenze hier etwas nach Norden zurückspringt, dürfte das Gitter auf der Grenze der Südstadt zu Waldhausen stehen. Lautstarken Bürgerprotesten ist es zu verdanken, dass diese Absperrung der Nachwelt erhalten blieb. Das Jugendstilgelände wurde 1907 als Brückengitter an der nahen Eisenbahnbrücke über die Hildesheimer Straße angebracht. Mit den großen Eckpylonen war diese Brücke ein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.02.13
Kultur
Der Sieben-Männer-Stein an Hannovers Aegidienkirche.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Was hat der „Sieben-Männer-Stein“ mit dem Döhrener Turm zu tun?

Ein geheimnisvoller alter Stein ist an der Außenwand der Ruine der Aegidienkirche angebracht. Es handelt sich um einen schmalen Sandsteinblock. Am oberen Ende des seltsamen Denkmals ist ein Reliefbild des gekreuzigten Jesus mit Maria und Johannes zu erkennen. Darunter befindet sich ein Kleeblattwappen. Es folgt die Inschrift: „gi rikn unn armen lat ju desen dot erbarmen mcccclxxx“. Einweiteres „x“, so vermutet der Heimatforscher Helmut Zimmermann, wurde erst später hinzugekratzt. Im unteren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 22.01.13
  • 1
Kultur
Die südliche Eilenriede im Winterkleid: Nach dem Verschwinden des Nordwaldes enstand dieser Teil des Stadtwaldes neu durch Aufforstung. Die Landwehr gab die südöstliche Grenze vor.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die südliche Eilenriede entstand im Laufe von Jahrhunderten

Einst erstreckte sich ein riesiges Waldgebiet von Hildesheim bis hin nach Neustadt: Der Nordwald. Doch von den großen Wäldern ist nur wenig geblieben. Ein Überrest des Nordwaldes ist die hannoversche Eilenriede. Sie war früher ein sumpfiger Erlenwald. Daran erinnert noch ihr Name. Eilenriede steht für Ellernried (Erlenried). Anno 1333 wurde der Name des hannoverschen Stadtwaldes erstmals schriftlich überliefert. Ein gewisser Rotger erhielt zwölf Schillinge, weil er Kühe vor der Eilenriede...

  • Niedersachsen
  • Hannover-List-Oststadt
  • 11.01.13
  • 1
Kultur
Am Rande der Südstadt als Grenzfeste zu Döhren steht der Döhrener Turm. Früher gab es hier eine Schankwirtschaft. Davon erzählt die Geschichte.

Tödlicher Streit am Döhrener Turm: Gast stach wird mit Degen nieder.

Geschichtliches aus der Südstadt: Chroniken aus alter Zeit berichten nur allzu oft von den „Heldentaten großer Herren“. Mitunter sind aber auch Geschichten aus dem Alltagsleben der kleinen Leute überliefert. Dies ist eine von davon. Es ist der 3. August des Jahres 1670. Zu den Gästen der Schankwirtschaft am Döhrener Turm zählt an diesem Tag auch eine Gruppe hannoverscher Reiter. Der Schankwirt bedient seine Kunden. Nichts deutet darauf hin, dass dieser Tag für ihn anders verlaufen sollte als...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.12.12
  • 1
Kultur
Der letzte Rest der ursprünglichen Anlage: Der ehemalige Lagerkeller der Brauerei,
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Geschichtliches aus der Südstadt: Nur der mächtige Eckbau blieb erhalten

Vor über 30 Jahren gestaltete die Gilde-Brauerei ihr Betriebsgelände vollkommen um. Dabei verschwand auch der zwischen 1872 und den 90ger Jahren des 19. Jahrhunderts im historischem Stil errichtete Gebäudekomplex. Die Einblicke in den Betriebsablauf waren schon einige Jahre zuvor den Passanten verwehrt worden. Der Autor dieser Zeilen kann sich noch erinnern, dass er als Kind durch Klarglasscheiben den Weg der Flaschen vom Gehweg aus beobachten und Arbeiterinnen bei ihrer Tätigkeit zuschauen...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 21.09.12
  • 2
Kultur
Urne vom Engesohder Berg (mit besten Dank an das Nds. Landesmuseum Hannover, welches mir vor über 30 Jahren einmal ermöglichte, einige  der Schätze aus dem urgeschichtlichen Magazin zu fotografieren).

Geschichtliches aus der Südstadt: Vor 2700 Jahren gab es den ersten Friedhof auf der Engesohde

In der Südstadt tummelten sich im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Stadtteil-Zeitungen. Titel kamen, Titel gingen. Eine dieser durch Werbung finanzierten Anzeigenblätter war der Maschseekurier, der ab 1981 bis 1984 erschien. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. Daher möchte ich an dieser Stelle in loser Folge einige der alten Stories vorstellen. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. Heute:...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 02.09.12
  • 2
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