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Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Gedanken

Die Finsternis

Vater, warum nur hast du mich verlassen und bei einer Drogensüchtigen gelassen. Jahrelang durfte ich für deren Sucht zahlen, mein Körper erlitt unmenschliche Qualen. Vater, du hast mir mein Lachen genommen, die Finsternis ist über mich gekommen. Mutter, du hast mir die Kindheit geklaut, mir mein ganzes Leben versaut. Du ließt mich bei Männern verweilen, ich musste mit ihnen das Laken teilen. Mutter, du hast mir mein Lachen genommen, die Finsternis ist über mich gekommen. Heute kann ich keinen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 13.01.17
  • 6
  • 5
Kultur

Morgens | Gedanken | Gedicht

Wenn feuchter Nebel durch die Gassen schleicht, der Bube in der Stube, seine Geige geigt, die Zeitungsfrau um die Häuserecke rennt, der Student schon in der eignen Bude pennt, der Bäcker seine kleinen Brötchen backt, der Penner noch unter der Brücke knackt, wenn die Sorgen noch im Nebel verborgen, dann ist früher Morgen. sk Am Frühstückstisch, sagt die nicht mehr so hübsche Frau zu ihrem Mann: "Als ich heute Morgen aus dem Fenster sah, graute der Morgen" Darauf der Mann: "Liebling, in diesem...

  • Hessen
  • Marburg
  • 20.06.16
  • 2
  • 4
Kultur

Nicht für die Schule – für das Leben lernen wir

Über Generationen hat man uns Schüler mit der Lateiner-Weisheit gequält, nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Dass dieser Spruch, eher daher geplappert, als ernst gemeint war, scheint sich nun zu bestätigen, wie man kürzlich der Presse entnehmen konnte. Da twitterte eine 17-jährige Schülerin, sie könne zwar ein Gedicht in vier Sprachen analysieren, aber dafür habe sie keinen blassen Dunst von Steuern, Versicherungen oder Miete. Damit traf die Meldung offensichtlich einen...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.01.15
  • 7
  • 4
Gedanken
12 Bilder

Anti-Weihnachtsstress-Gedicht

ich hätte furchtbar viel zu tun und keine Zeit ,um auszuruhn müsst Karten schreiben, Plätzchen backen, den Boden säubern von den Flocken. Die Fenster putzen, bis sie strahlen, Geschenke packen in großen Zahlen. Anstatt am Telefon zu hängen, gäb´s viele Dinge, die mich drängen, doch denke ich, es ist richtig, zwar sind diese Dinge auch wichtig. Doch will die Zeit ich sinnvoll nutzen, heißt das für mich nicht, du mußt putzen. Muss für mich Wichtigkeit setzten und nicht nur durch die Gegend...

  • Hessen
  • Marburg
  • 04.12.13
  • 10
  • 10
Gedanken
Turm zu Wittelsberg

Schnick, schnack

„Knappe! Warum schaut er so trübe drein, in der Morgensonne hellem Schein?“ „Herr, erlaubt ein offenes Wort, mein Leib ist nahezu schon fort, er geht bald hinüber in die Weite, die Unendlichkeit der toten Kämpfer Seite.“ „Schnick, schnack Knappe. Er liegt doch hier noch auf der Rampe, mit seiner feisten fetten Wampe.“ „Herr, die Würde wird man Euch nicht rauben, Euch wird man nur in Ketten schrauben. Mich hingegen hat flugs man nackt auf die Folterbank gepackt.“ „Schnick, schnack Knappe. Stille...

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  • Marburg
  • 17.07.13
  • 6
Freizeit

Sommertag / Gedicht

Sommertag Morgens früh die Sonne lacht Die Strahlen zart Dich necken Freudig die Natur erwacht Den Tag kann nichts beflecken So ruhig im Sonnenlicht die Welt Am Meeresufer Brandung singt Das Wasser frisch die Sinne hellt Die Sommermelodie Dir klingt Der Sand am Strand so seidig weiß Boote die durchs Wasser schweben Der Sonnenball so gleißend heiß Das Licht es lässt Dich leben Die Kraft der Sonne Dich beschwingt Die Strahlen hell sie tanzen Naturschönheit der Sommer bringt Erlebniswelt im Ganzen...

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  • Marburg
  • 25.06.13
  • 7
Gedanken

Kindergedicht

Ich bin ein Kind Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor der Nacht, wenn das Dunkle erwacht, wenn Geister um mich heftig ringen und meinen Mut zum Wanken bringen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch das Dunkle nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Dingen, die in Kellern erklingen, wenn mir dort die Sinne sausen und in dunklen Ecken Monster hausen. Ich bin ein Kind und brauche Licht, dann fürcht’ ich auch die Keller nicht. Ich bin ein Kind und habe Angst. Vor Stürmen,...

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  • Marburg
  • 20.05.13
  • 2
Gedanken

Die Sache mit dem Muttertag

Früher, manche würden sagen in der guten alten Zeit oder zu “unserer“ Zeit, kam man beim Muttertag noch mit einem liebevoll, selbstgepflückten Blumenstrauß von Wiesenblumen davon. Bei den Bildungsbürgern mit noch einem zusätzlich am Frühstückstisch dahingestoppelten Gedicht, wie “Alles Liebe zu Deinem Feste – Mama, Du bist für uns die Allerbeste.“ Heute geht der Trend eher in Richtung Event, outdoor und so. Früher freuten sich die Mütter über einen ruhigen Tag im Kreis der Familie, an dem alle...

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  • 12.05.13
  • 2
Gedanken

"Die Kraft" Gedicht zum Wochenende

Die Kraft Es geht was um im Seelenraum. Es wispert, raunt, ein dunkler Traum. Es ist nicht weiß, nicht schwarz, noch grau. Es ist nicht Mann, es ist nicht Frau. Es ist kein Tier, es ist kein Mensch. Gedanken, sie sind dein Gespenst. Die Angst im Nacken fest dir sitzt. Die Glut, die angstvoll dich erhitzt. Was ist es Mensch, was dich so quält? Was ist’ s was deine Seele pfählt? Wo ist dein Mut, dein starker Sinn? Gesenkt den Kopf, gesenkt das Kinn. Befreie dich von Seelenqual. Bedenke, du hast...

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  • 08.03.13
  • 8
Gedanken

Lyrik/Liebesgedicht

Im Liebestaumel Oh mein wundervolles Glück, wann kommst du zu mir zurück? Auf Wolke sieben schweb ich hier, wenn ich aufs neue deine Liebe spür. Mein Herz es pocht, es schlägt sehr laut, wenn du mein Glück auf das Herze schaust. Ich hör so gern das Lied erklingen, wenn wir die Liebesmelodie erbringen. So bin ich trunken, vom Laut der Klänge, wenn unsere Hymne sich zieht in die Länge. Doch schmerzt es mich, dich ziehen zu sehen, wenn du befreit von der Liebeslust willst gehen. So weint mein Herz...

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  • 27.02.13
  • 5
Natur

Blauer Schmetterling

Blauer Schmetterling Flügelt ein kleiner blauer Falter vom Wind geweht, Ein perlmuttener Schauer, Glitzert, flimmert, vergeht. So mit Augenblicksblinken, So im Vorüberwehn, Sah ich das Glück mir winken, Glitzern, flimmern, vergehn. Hermann Hesse ... zugegeben, die Farbe des Schmetterlings passt leider nicht so ganz, aber so ist das im Leben auch mit den Fotomotiven: sie fliegen vorbei, flimmern und sind wieder weg...

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  • 30.06.11
  • 2
Gedanken
2 Bilder

Gut geht es demjenigen, der nicht in die kalte verschneite Nacht raus muss!

Althergebrachtes aus der Romantik (1795 – 1840): von Joseph Freiherr von Eichendorff Winternacht Verschneit liegt rings die ganze Welt, ich hab´ nichts, was mich freuet, verlassen steht der Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht und rüttelt an dem Baume, da rührt er seinen Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er träumt von künft´ger Frühlingszeit, von Grün und Quellenrauschen, wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen.

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  • 04.12.10
Gedanken
Ich wünsche allen MYHEIMATLERN einen wunderschönen 2.Advent!

WAS IST ADVENT?

Was ist Advent? Es ist Advent und alles rennt. Alle rasen wie verrückt durch die Läden - voll geschmückt. Hektik, Stress in allen Gassen, überall sind Menschenmassen. Es ist Advent ein Lichtlein brennt. Gemütlich ist´s bei mir zuhaus ich mache alle Lichter aus und sitz bei Kerzenschein, mit einem Gläschen Wein. Was ist Advent? Kaum einer kennt ... ... noch die Geschicht von Jesus Christ, das er zum Fest geboren ist. Lasst uns wieder daran denken und nicht nur an das große Schenken. (Von:Anette...

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  • Marburg
  • 04.12.10
  • 9
Gedanken
3 Bilder

Die Rache des Waldgeistes

Die Rache des Waldgeistes: Es stand ein alter Apfelbaum jahrelang vor einem Haus; er verlor immer mehr an Kraft und mit der Ernte war es aus. Als er die Kettensäge sah, bettelte er vergebens, ohne Gnade ging er nun den traurigen Weg allen Lebens. Das Krachen und Splittern des Holzes hörte sich an, wie ein Todesschrei. Nun war es mit dem Leben des Baumes aus und vorbei. Nur noch 80 cm ließ der Hausherr aus dem Boden ragen, die sollten als Säule eine Blumenschale tragen. Pilze wuchsen nach Jahren...

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  • 06.08.10
  • 4
Gedanken

Zum Muttertag

Mutterns Hände Hast uns Stulln jeschnitten un Kaffe jekocht un de Töppe rübajeschohm - un jewischt un jenäht un jemacht un jedreht ... alles mit deine Hände. Hast de Milch zujedeckt, uns Bonbongs zujesteckt un Zeitungen ausjetragen - hast de Hemden jezählt und Kartoffeln jeschält ... alles mit deine Hände. Hast uns manches Mal bei jroßem Schkandal auch'n Katzenkopp jejeben. Hast uns hochjebracht. Wir warn Sticker acht, sechse sind noch am Lebn ... alles mit deine Hände. Heiß warn se un kalt. Nu...

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  • 09.05.10
Gedanken

Begegnung mit dem Schmerz der Hinterbliebenen

Du warst so hilflos, schienst so klein erdrückt unter dieser Situation deine Augen guckten mich hilflos an deine Körperhaltung flehte um eine Antwort, doch ich konnte sie dir nicht geben. Ich fühlte mich einsam, doch du fühltest dich verlassen. Du versuchtest stark zu sein, wie du es dein ganzes Leben warst, doch ich nahm es dir zum ersten Mal nicht ab. Alles ging so schnell, dass man nicht mal Fragen stellen konnte deren Antwort man nie bekam. Wir standen uns gegenseitig bei, versuchten...

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  • Marburg
  • 05.09.09
  • 5
Gedanken
meine Enkelin, eine Frohnatur

Zufriedenheit ist das Zauberwort.

Das Leben ist schön, wenn ich morgens erwache und es bleibt wunderschön,wenn ich das Frühstück mir mache. Das Leben ist schön, wenn der Nachbar mich grüßt und Zucker so köstlich den Kaffee versüßt. Das Leben ist schön, wenn man nicht ständig klagt,sondern ab und zu auch mal Dankeschön sagt. Es tut uns nicht gut, wenn hinter´m Rücken man tuschelt, doch herrlich gut tut´s, wenn man sich in den Arm nimmt und kuschelt. Sieh nur der kleine Käfer will leben, vor lauter Frust wärst du bald...

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  • 20.09.08
  • 4
Freizeit
Alte Postkarte: Böse Weiber

Recept wider böse Weiber

Ein armer Ehegatte, Der ohne seine Schuld Die Höll' auf Erden hatte, Ward endlich der Geduld Nach langen Jahren müde, Und schaffte schnell und klug Sich vor dem Engel Friede, Der ihn mit Fäusten schlug. Sein Weib war bitterböse, Die Tobsucht rief aus ihr, Bey manchem Zankgetöse: Ein Leides thu ich mir! Ja ja, du Weiberhasser, Du Teufel, der du bist, Ich springe noch ins Wasser, Wo es am tiefsten ist. Sie sprachs zu tausendmalen, Und sprang ins Wasser nie. Auf neue Männerqualen Dacht ihre Seele...

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  • Marburg
  • 06.08.08
  • 4
Gedanken

Probleme mit der Pubertät und dem Ordnungssinn

Die pubertäre Phase geht meistens schnell vorbei, bei manchen dauert`s länger, bis sie sind davon frei. Ein wesentliches Merkmal ist auch in dieser Zeit, dass der Jüngling ist zum Räumen einfach nicht bereit. Er muss in seiner Bude bald bauen einen Steg, weil unten auf dem Boden liegt kreuz und quer im Weg: Schuhe, Socken, Hemden, Hosen Taschen u. s. w. um sie zu überwinden braucht er am Ende eine Leiter. Hoffentlich geht sein Ordnungssinn nicht total verloren; denn hat er eines Tages sich eine...

  • Hessen
  • Marburg
  • 29.07.08
Gedanken

Ich schenke Euch ein Lächeln, denn dies kostet nichts.

Das Lächeln Ein Fremder hat mir ein Lächeln geschenkt an einem Regenmorgen. Es streifte mein Herz, das angstvoll bedrängt und linderte meine Sorgen. Ich wollt es behalten, ich Egoist, doch begriff ich, mit einem Mal heiter, dass man in der Fülle großzügig ist und ich gab`s an den nächsten weiter. So trat es seine Wanderung an, durch Straßen, Plätze und Gassen, durch Omnibus, Tram und Untergrundbahn, so greifbar und doch nicht zu fassen. Am Abend, als ich nach Hause ging, da bückt ich mich...

  • Hessen
  • Marburg
  • 02.07.08
  • 11
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