Gedanken in Bochum

Natur

'Rhododendron'- Blüte
... übrigens: der Name Rhododendron bedeutet übersetzt "Baum der Rosen", abgeleitet aus den griechischen Wörtern rhodon (Rose) und dendron (Baum).
Aufgrund der Zartheit seiner Blüten symbolisiert er den zauberhaften, aber zerbrechlichen Moment.

G e d i c h t
"Auf meinem Lebensstrome ..." - Afanassi Afanasjewitsch Fet (1820 - 1892)

Auf meinem Lebensstrome war Lust und Leid mein Gewinn; Mein Glück ist versunken, doch schwimmen die Lieder und Kränze dahin. Es wird auf dem Grund meines Herzens zum Lied mir ein jedes Gefühl; Auch sind meiner Seele gegeben, der Träume und Tränen viel.

Nordrhein-Westfalen
Bochum
21.04.24
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Kultur

Die 'Kamelie' (Camellia japonica) wirft hin und wieder Blüten und Knospen ab ...

G e d i c h t
"Solang mein Himmel heiter blaut ..." - Oskar von Redwitz (1823 - 1891), auch "Messias der Poesie" genannt.

Solang mein Himmel heiter blaut, will ich nicht an die Wolke denken; Solang die Locke nicht ergraut, will ich mein blühend Haupt nicht senken. Denkt denn die Blume ans Verblüh'n, wenn sie der Knospe sich entwindet und denkt der Stern in seinem Glüh'n, dass er am Morgen schon erblindet?

Nordrhein-Westfalen
Bochum
13.03.24
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Gedanken

Die 'Narzisse' (Narcissus) zählt zur Familie der Amaryllisgewächse und gilt als ein Symbol für tiefes Verlangen und Zuwendung, aber auch für Eitelkeit und Egoismus.

G e d i c h t
"Freudvoll und leidvoll ... " - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

Freudvoll Und leidvoll Gedankenvoll sein, Langen Und bangen In schwebender Pein, Himmelhoch jauchzend, Zum Tode betrübt; Glücklich allein Ist die Seele, die liebt.

Nordrhein-Westfalen
Bochum
12.02.24
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Gedanken

Hydrangea paniculata 'Grandiflora', auch als Rispen-Hortensie oder Schneeball-Hortensie bekannt.

A p h o r i s m u s
"Es gibt im Seelenleben des Menschen Dinge, die so zart sind, dass sie zerstört werden, wenn man sie mit Worten berührt." - August Pauly (1850 - 1914)

Der deutsche Dichter Karl Stelter (1823 - 1912) schreibt: Die Worte sollen nicht Dornen sein, das bange Herz zu verwunden - Es wird ja doch so selten ein Strauß von Rosen dem Leben gebunden.

Nordrhein-Westfalen
Bochum
03.02.24
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Natur

S e e r o s e n t e i c h
"Die ganze Natur ist Sprache, die Blume ist ein Wort, ein Ausdruck, ein Seufzer ihrer vollen Brust." - Bettina von Arnim (1785 - 1859)

"Du schwebst, o heilige Rose, lichtdurstig auf schwankendem Ried, wie auf der Seele das lose, das sonnenduftige Lied. Doch keine Lippe mag künden, wie tief verwurzelt ihr seid in schwarzen nächtlichen Gründen, in unergründlichem Leid!" - Jakob Christoph Heer (1859 - 1925)

Nordrhein-Westfalen
Bochum
18.05.23
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Natur

A p h o r i s m u s
"Die Natur ist weder grausam noch liebevoll, weder gütig noch hartherzig; sie ist einfach gesetzmäßig." - Carl du Prel (1839 - 1899)

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Nordrhein-Westfalen
Bochum
06.04.23
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Natur

F r ü h l i n g s e r w a c h e n
Die 'Magnolienblüte' steht aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit für die Zerbrechlichkeit des Schönen und mahnt zur Zärtlichkeit ...

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Nordrhein-Westfalen
Bochum
02.03.23
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Natur

Zu schön, um Müll zu sein ...

... oder: Paeonientraum in rot.

Nordrhein-Westfalen
Bochum
23.05.19
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Kultur

"Qian Yuan" (Qians Garten) ...

Der Gartenname "Qian Yuan" geht auf den berühmten Literaten Tao Qian (365-427 n. Chr.) zurück. Sein "Bericht vom Pfirsichblütenquell" erfreut sich seit Jahrhunderten großer Popularität in China. Die wunderschöne Geschichte erzählt von einem Fischer, der sich eines Tages zufällig in ein von der Außenwelt abgeschnittenes Traumland, das "Pfirsichblütenland" verirrt, in dem die Menschen in malerischer Umgebung ein harmonisches und sorgenfreies Leben führen. In dieser Geschichte formuliert Tao Qian...

Nordrhein-Westfalen
Bochum
18.03.18
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Eugen Hermes
Bürgerreporter:in

Natur

Gefroren hat es heuer ...

... noch gar kein festes Eis. Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: ich will es einmal wagen, das Eis, es muss doch tragen. - Wer weiß? - aus: "Das Bübchen auf dem Eis", Gedicht von Friedrich Wilhelm Güll. https://gedichte.xbib.de/G%FCll_gedicht_012.+Vom+B...