Abriss

Die tragende Mittelsäule, auf der bis vor kurzem noch das Dach der Königsbrunner Königstherme auflag, streckt sich gen Himmel. Oben bestückt mit einer Deutschlandfahne und einem Stern wartet sie nun auf ihrem Abbruch, der in den nächsten Tagen fortgesetzt werden soll. Ein großer Teil der Gebäude hinter der ehemaligen Thermenhalle - vor allem die Technikräume, der frühere Umkleide- und Duschenbereich, die Gastronomie und ein Teil der ehemaligen Saunawelt - sollen vorerst stehen bleiben. Grund:...

Hier Fotos vom 14. und 15. November sowie vom 24. November. Nun ist das große Dach der ehemaligen Königstherme fast abgerissen. Überall auf dem Gelände stapelt sich der fein säuberlich sortierte Abrissschutt.

Hier noch ein paar Eindrücke vom Abriss der ehemaligen Königstherme vom Dienstag 2. Oktober bis Freitag, 12. Oktober. 02.10.2018: Ein kleiner Blick in den inneren Schwimmbereich der Therme und den Saunaanbau, in dem noch die Glasscheiben zu sehen sind. 05.10.2018: Am Saunaanbau sind die Glasscheiben bereits alle entfernt und Stück für Stück wird der Anbau abgetragen 12.10.2018: Der Saunaanbau ist  abgerissen und im Blick vorne ist ein Knäuel des aussortierten Baustahls zu sehen. Mal schauen was...

Nun ist auch endlich der in die Jahre gekommene Sichtschutzzaun rund um das Außengelände der ehemaligen Königstherme entfernt worden und der Blick auf das derzeit abzutragende Gebäude ist frei. Die großen markanten Steine am Außengelände mussten für die weiteren Arbeiten weichen (siehe Fotos vom 30.09.2018).

Heute, am 26.09.2018 werden auf dem Außengelände der ehemaligen Königstherme die Trümmer zur Seite geräumt, natürlich auch hinter den großen Steinen am Außenbecken, die man als Kind immer am liebsten bestiegen hätte. Auf ihnen prangert immer noch das Schild "Betreten untersagt".

Stück für Stück verschwindet das ehemalige Aushängeschild der Stadt Königsbrunn. (Fotos vom 25.09.2918)

Alte B17 kurz vor dem Offenbach Karree - Garage vom ehemaligen Einkaufzentrum in Haunstetten gehört der Geschichte an. Hier wurde sogar am Samstag gearbeitet.

Gerade mal knapp zwei Tage dauerte der Abriss. Die Autofahrer die die Wertachstraße in dieser Zeit nutzten, staunten nicht schlecht als der Verkehr ins Stocken kam. Im Baustellenbereich brauchte der große Kran sowie der Lastwagen Platz, und so musste der Verkehr kurzerhand einspurig geführt werden. Auch Radfahrer und Fußgänger wurden durch das "Getreideviertel" umgeleitet. Am Mittwoch wurden alle alten Wände abtransportiert, und Bauzäune für die Anwohner aufgestellt. Einen Tag später sind die...