HARZ: WANDERUNG vom BISON - GEHEGE ins SCHWENNICKETAL

weiße Bisons im Wildpark
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Idyllisch im Tal der Eine und auch im Tal der Leine gelegen, befindet sich das HarzdorfStangerode.. Der kleine Bach Leine mündet in Stangerode in den Harzfluss  Eine. Der kleine Bach Leine mündet in Stangerode in die Eine. Im Leinetal befinden sich seit jeher im Tal und an den Berghängen große Weideflächen. Nach der politischen Wende entstand daraus ein riesiger, 300 ha großer, Wildpark. In dem Park befinden sich die heimischen Wildtiere wie Dam-, Rot-, Schwarz-, und Muffelwild. Darüber hinaus gibt es Strauße, Alpakas und Kamele zu besichtigen. Bekannt ist der Wildpark  aber auch durch Deutschlands größter Bisonherde. Zum Widpark gehört  auch das Reiter- u.Sporthotel Nordmann.  Safaris und Wildpark - Wanderungen   werden dort angeboten. Da es inzwischen noch weitere Attraktionen in Stangerode entstanden sind, lohnt sich ein Besuch dort allemal.
Alternativwanderung, Bisongehege, Sperlingsborn  
Da aufgrund einer Unwetterwarnung eine geplante Wanderung des Harzklubs Quedlinburg ausfallen musste, unternahmen wir, d.h. mein Freund und ich, eine Alternativwanderung. Am Bisongehege in Stangerode begann bei leicht stürmischen Wetter (Victoria)  die Wanderung. Auf kaum noch erkennbaren alten Wanderwegen ging es den Sperlingsborn hinauf, bis wir auf einen Forstweg trafen. Dieser Forstweg beginnt am Wildpark in Stangerode und führt in westliche Richtung weiter, bis er an der Scharfe Höhe/Leineberg auf die, von Pansfelde nach Molmerswende führende,  L 230 stößt. Dieser Forstweg befindet sich auf einem Bergrücken zwischen dem  Leinetal und dem , parallel dazu befindlichen, Schwennicketal. Kurz vor dem Harzdorf Pansfelde verließen wir den Forstweg, um hinunter in das Schwennicketal zu gelangen.
Schwennicke,Clusberg, Krim, Nonnenholzbach 
Die Schwennicke, ein kleiner Bach,  mündet bei dem Harzdorf Alterode ebenfalls in die Eine. Wir folgten auf einem Forst - u. Wanderweg dem Lauf der Schwennicke. Bald kamen wir an der Stempelstelle der Harzer Wandernadel  "unterhalb des Clusberges" vorbei. Schräg gegenüber befindet sich auf der rechten Seite der Schwennicke, kaum sichtbar, ein paar Gebäude  Dieses Gebiet unterhalb des  Berghangs wird "In der Krim" genannt. Es ist  ein wirklich  wunderbares, absolut ruhiges Tal. Ich denke, man hat dieser Gegend nicht umsonst, schon vor langer Zeit, diesen Namen gegeben. Nach ca. 4 km erreichten wir einen Rastplatz am Nonnenholzbach. Hier  mündet der Nonnenholzbach in die Schwennicke. Von  dieser Stelle  aus kann man in nördliche Richtung nach Wieserode, in östlicher Richtung nach Alterode und in südliche Richtung nach Stangerode wandern. Wir verließen in südlicher Richtung das Schwennicketal um über einen Berg, den Sperlingsborn, auf einer asphaltierten Fahrstraße wieder in das Leinetal zu kommen. Oben, oberhalb des Leinetals, befindet sich die Stempelstelle   "Bisongehege"  der Harzer Wandernadel. Hier verließen wir die Fahrstraße um auf einen Wanderweg, vorbei an einem schönem Rastplatz, zum Parkplatz hinunter zu wandern. Leider wird  dieser schöne Wanderweg, der sich zwischen den Wildgehegen befindet, zeitweise aufgrund des Umsetzen der Wild -Tieren gesperrt. Nach ca. 12 km endete am Parkplatz unsere Wanderung.    
 

Bürgerreporter:in:

Gerd Horenburg aus Aschersleben

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