Besuch vom Kleiber

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Seit einigen Tagen bekomme ich Besuch vom Kleiber (Sitta europaea). Er hat die von mir regelmäßig auf einem Gartenweg verstreuten Erdnüsse entdeckt, an denen sich sonst die Meisen gütlich tun.
Ein besonderes Merkmal dieses hübschen Vogels ist, dass er als einziger Vogel Mitteleuropas mit dem Kopf voran die Baumstämme hinablaufen kann.

Dieser Höhlenbrüter mit dem markanten Augenstreif benutzt gern verlassene Spechthöhlen, die ihm als Brutstätte dienen. Er verschmäht aber auch nicht geeignete Nistkästen sowie Mauerlöcher. Wenn der Eingang zur Nisthöhle zu groß geraten ist, wird dieser von den Altvögeln mit Lehm so verengt, dass sie gerade noch hindurchschlüpfen können.
Das Nest besteht aus einer dicken Lage zarter Rindenschuppen und dürren Blättern. Kleiber ernähren sich von Insekten, ihren Larven und Puppen sowie von Spinnen und Sämereien.

In Gärten mit altem Baumbestand ist der Kleiber auch ein regelmäßiger Futterhausbesucher. Schnell räumt er hier die Sonnenblumenkerne ab und versteckt sie als persönlichen Vorrat in Rindenritzen.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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