Ferienfreizeit Scharbeutz – Wir sind wieder da !

Ein Schnappschuss Grupenfoto
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Scharbeutz 16. Juli 2009, 11:00 Uhr, Sonnenschein und unsere 66 Teilnehmer stürmen den Zeltplatz. Nach fast 4 Stunden Busfahrt inklusive kleiner Staus sind wir mit Kind und Kegel (im wahrsten Sinne des Wortes) wieder angereist. Schnell haben sich Freunde und Zeltpartner gefunden und die Zelte wurden eingerichtet. Zum Glück wurde unser Betreuerzelt bereits einen Tag vorher per LKW angeliefert (siehe Fotos).

Die Zeit vom Mittagessen bis zu unserer „Camppredigt“ wurde mit der Erkundung des Platzes und mit dem ausprobieren der ersten Spielgeräte überbrückt. Um 15:00 Uhr hieß es dann sammeln unter unseren Pavillonzelten, denn die „Dos“ und „Don'ts“ mussten unter die Teilnehmer gebracht werden. Auch im Sommercamp gibt es halt einige Regeln, damit das zusammenleben funktioniert.

Bei der Hitze war es aber auch Pflicht sofort nach der großen Besprechung den Strand zu besuchen und den ersten Kontakt mit der Ostsee aufzunehmen. Erstaunlich viele Kinder haben sich gleich am ersten Tag in die Fluten gestürzt.

Auch das „neue“ Scharbeutz wurde mit dem obligatorischen gemeinsamen Stadtgang erkundet. Es zieht schon einige Blicke auf sich, wenn eine Gruppe von insgesamt 77 Personen in Zweierreihe die Strandpromenade entlang marschiert.

Pünktlich zum Gute-Nacht-Spiel waren alle wieder auf dem Zeltplatz. Bei der „Memorystaffel“ kämpften 6 Gruppen darum, unter verdeckten Karten die Gruppensymbole zusammenzufinden. Alle haben wirklich gut mitgemacht und ihr bestes gegeben. Die vielen, vielen Teilnehmer, die nicht das erste Mal dabei sind, wussten, was als nächstes „Ritual“ folgen musste: Abschlussgrummeln mit der gesamten Gruppe, bevor es zum waschen ging.

Frühes wecken stand am nächsten Tag an. Bereits um 7.00 Uhr mussten alle aus Ihren Schlafsäcken schlüpfen, damit wir den zweiten sonnigen Tag wieder voll ausnutzen konnten. Wichtige Entscheidungen mussten getroffen werden, ein Ruflied musste gefunden werden. Die Wahl fiel auf „Chacarron Macarron“, dieses Lied wird uns nun die nächsten 12 Tage begleiten und wird immer dann gespielt, wenn wir die gesamte Gruppe zusammentrommeln wollen.

Nach dieser hochwichtigen Entscheidung wurde Geld verteilt. Die erste Taschengeldausgabe mit unserem hochtechnisierten Scansystem wurde vollzogen. Jeder Teilnehmer hat bei der gestrigen „Camppredigt“ einen Freizeitausweis erhalten, der neben dem Namen, der Jugendherbergsadresse und wichtigen Telefonnummern auch einen Barcode enthält. Hiermit ist es in diesem Jahr möglich, sich in unserem Datenbanksystem einzuloggen und sein Taschengeld abzubuchen. Ausserdem können sich die Teilnehmer hiermit am Terminal zum Stadtgang abmelden und sich jederzeit einen Einblick über ihr Taschengeldkonto verschaffen. Ein kleiner technischer Schnick Schnack, der von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen wurde.

Nachmittags startete unsere Gruppe in die Sporthalle, um sich näher kennen zu lernen. Kennlernspiele, wie z.B.: Zwei in Eins mit persönlichen Gegenständen, Schuhwirrwarr, MiniChaos oder das Toasterspiel verhalfen allen die verschiedenen Charaktere und Persönlichkeiten kennen zu lernen.

Die Zeit nach dem Abendessen mit der erneut erschienen Sonne (nach einem kleinen Regenschauer) konnte noch einmal zum Stadtgang oder auch zum baden in der Ostsee genutzt werden. Auch joggen am Strand wurde angeboten.
Gelungene 34 Stunden waren es bislang in unserem Sommercamp.

Wir halten alle interessierten MyHeimat-Leser über die noch verbleibenden 290 Stunden auf dem laufenden.

Bürgerreporter:in:

Thorsten Kardolsky aus Burgdorf

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