Mit Gisela eine sagenhafte Rügenrundfahrt. Lasst Euch verzaubern von Sagen und Geschichten!

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In Sassnitz beginnen wir. Die Stadt ist die nördlichste von Vorpommern und die zweit-nördlichste von Deutschland hinter Flensburg. Sassnitz hat sich von einem kleinen Fischerort, über einen mondänen Badeort im 19. Jahrhundert zur Hafenstadt und dem wirtschaftlich bedeutensten Ort der Insel entwickelt. Seit 1909 fahren von hier Eisenbahn- und Autofähren nach Trelleborg in Schweden. Sassnitz war früher ein Modebad, in dem Gäste wie Fontane oder Brahms logierten. Die Häuser in der Altstadt tragen die für die Seebäder auf Rügen typischen Holzveranden. Sassnitz liegt auf einer 30 m hohen Terrasse. Die engen Straßen führen deshalb alle begab zur alten Strandpromenade und zum Kurplatz. Falls jemand Sassnitz anders kennt als hier beschrieben, ich spreche von der Altstadt, die wir hier erkunden. Sie liegt vom alten Fischereihafen aus gesehen rechts zu den Kreidefelsen hin.

Wir fahren jetzt aber zu der Stubbenkammer hoch durch herrliche Buchenwälder der Stubnitz, vorbei an zahlreichen kleinen Moorflächen und vielen Hügelgräbern bis zum Königsstuhl. „Im Inneren der Stubnitz auf Jasmund versteckt, liegt ein stilles Gewässer: der Herthasee. Er streckt sich lang hin am Fuß der Herthaburg, eines mächtigen Erdwalles, der einen Rundplatz umschließt und nur nach einer Seite einen schmalen Zugang offen lässt: wahrscheinlich eine alte Wendenburg. Hier in der Nähe der Stubbenkammer war der Wohnsitz der Göttin Hertha. In der Nähe des Sees und der Burg liegen die sogenannten Opfersteine. Der eine zeigt die Spuren eines Mädchens – und daneben die eines Kinderfußes. Durch den Fuß des Kindes ist die Liebessünde einer der Hertha geweihten Priesterinnen ans Tageslicht gekommen: sie hatte das Gelöbnis der jungfräulichen Reinheit gebrochen. Zur Strafe stürzte sie der Priester vom Felsen der Stubbenkammer ins Meer hinab. Doch die gütige Göttin verzieh ihr den Fehltritt und ließ sie sanft in die Arme des Geliebten hinuntergleiten, der unten im Boot auf sie wartete“.

Wir gehen zu Fuß zum Königstuhl. Von der 117 m hohen Plattform hat man eine großartige Aussicht. Der Felsen ist starker Erosion ausgesetzt, und das 1839 erstmals angebrachte Geländer musste daher schon mehrmals zurückversetzt werden. Die Kreidefelsen vom Königstuhl sind Euch sicher von vielen Fotos bekannt. Caspar David Friedrich hat sie mit seinen Bildern berühmt gemacht. Dennoch, die Vielfalt der Farben und Formen wird Euch vor Ort überraschen. Die Hänge des Königstuhls brechen steil zum Wasser ab und sind je nach Tageszeit und Licht unterschiedlich gefärbt. In der Morgensonne leuchten sie in warmen Gelbtönen, während gegen Mittag die Felsen grellweiß aus dem Schatten hervorstechen. Seit 1830 wird die Kreide abgebaut, allerdings heute nicht mehr an der Küste sondern im Hinterland von Saßnitz. „Am Fuß des Königstuhls liegt ein gewaltiger Granitblock, welcher der Tafelstein oder Waschstein genannt wird. Auf diesem Stein erscheint alle sieben Jahre, etwa um Johannis herum, bei Tagesanbruch eine junge zarte verwunschene Prinzessin und wäscht ihre Kleider im Meer. Wer das Glück hat, sie anzutreffen und „Guten Tag, Gott helfe!“ zu ihr sagt, der hat die Jungfrau erlöst, und aus Dankbarkeit führt sie ihren Befreier zu den in einer Höhle verborgenen Schätze. Doch bisher ist das noch nie geschehen“

Es geht weiter. Kurz vor Glowe sehen wir rechts das Gut Ruschwitz. Das Schloss wurde 1650 für einen schwedischen Marschall im 30jährigen Krieg ausgebaut. Störtebeker soll auf dem Gut geboren sein.

Nun fahren wir durch Glowe, einst ein Fischerdorf. Der Name leitet sich von dem slawischen Wort „glowva“ (Kopf) ab, denn der seit dem 14. Jahrhundert bekannte Ort lag damals am Kopf der Halbinsel Jasmund, und zwischen dem Großen Jasmunder Bodden und Tromper Wiek bestand damals noch eine Verbindung, die erst seit Ende des 19. Jahrhunderts verlandet ist.

Vor uns liegt jetzt die Schaabe. Da müssen wir rüber. Die Schaabe ist eine acht Kilometer lange Nehrung, welche die Halbinsel Wittow und Jasmund verbindet. Von Glowe aus zieht sich ein ununterbrochener Sandstrand mit FKK-Abschnitten an der gesamten Außenküste der Schaabe entlang. Der lichte Kiefernwald wurde vor ungefähr einhundertdreißig Jahren angepflanzt um die Dünen zu befestigen. Außerhalb des Waldes sind die Dünen mit Strandgräsern bepflanzt worden, um den Strand zu schützen. Diese Anpflanzungen dürfen nicht betreten werden. Hier auf der Schaabe gibt es besonders viele Kreuzottern. Die Schaabe ist an manchen Stellen nicht einmal einen Kilometer breit.

Wir kommen weiter nach Wittow. „Viele hundert Jahre lang haben die Zwerge auf Wittow gewohnt, bis sie durch die Menschen vertrieben wurden. Das Volk der Unterirdischen, wie die Zwerge genannt wurden, beschloss daher, die Halbinsel zu verlassen. Da ihnen aber der Weg über die Schaabe zu lang war, wählten sie die Wittower Fähre. Eines nachts wurde der Fährmann von einem Fremden geweckt und aufgefordert, ihn und einige Genossen mit der Fähre überzusetzen. Als der Fährmann sich trotz mitternächtlicher Stunde und tiefschwarzer Dunkelheit bereit erklärte, fragte der Fremde, ob er die Überfahrt „kopf- oder bootweise“ bezahlt haben wolle. Der Fährmann, welcher nur den Fremden sah erwiderte, er wolle bootweise bezahlt haben; er glaubte, so ein besseres Geschäft machen zu können. Die Überfahrt vom Fährort zum Libnitzer Ort über den Breetzer Bodden ging gut vonstatten. Und auf der gegenüberliegenden Seite erhielt der Fährmann seine Bezahlung. Beim Abschied fragte ihn der Fremde, ob er auch sehen wolle, wen er eigentlich übergesetzt habe. Als der Fährmann dies bejahte merkte er plötzlich, wie es rings um ihn herum lebendig wurde, und er sah hunderte von kleinen Männchen die alle gewaltige Bärte trugen. Unterwegs auf dem Schiff hatte er nichts von ihnen wahrgenommen. So wanderten die Zwerge von der Halbinsel Wittow aus. Sie ließen sich dann an der Wittow gegenüberliegenden Seite der Insel nieder, wo sie noch heute zu Hause sind“.

In Altenkirchen schauen wir uns die Kirche an. Altenkirchen ist über achthundert Jahre alt und Zentrum der Halbinsel Wittow. Seine Kirche, 1200 im romanischen Stil erbaut, ist sehr sehenswert. Sie zählt zu den ältesten Backsteinbauten im gesamten Ostseeraum.

Jetzt fahren wir zum Kap Arkona und machen dort eine längere Pause. Das Kap Arkona ist der nördlichste Punkt der Insel Rügen, mit einem vierzig Meter hohen Steilufer. Von der einstigen slawischen Jaromarsburg und Tempelstätte für die Gottheit Swanetevit, die 1168 durch die Dänen zerstört worden ist, sind nur noch die 10 –13 m hohen Wälle auf der Landseite zu sehen. Auf dem Kap Arkona stehen zwei Leuchttürme. Der ältere und kleinere davon wurde nach Plänen von Karl Friedrich Schinkels 1826 erbaut. Das seltsame Gerüst mit verschiedenfarbigen Platten dient dazu. Kunststoffe, Baumaterialien und Farben unter härtesten Witterungseinflüssen zu testen.

Nach unserer Pause und nach dem ausgedehnten Spaziergang, den Ihr durch die Jaromarsburg unternommen habt, fahren wir weiter und sehen unterwegs auf der rechten Seite das Schloss Spyker, heute ein Schlosshotel.

In Bobbin machen wir eine kurze Rast, denn dort gibt es eine Feldsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert. Einige Gräber auf dem Friedhof stammen noch aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Weiter geht es nach Sagard. Südlich der Stadt liegt der „Dobberworth“, das größte bronzezeitliche Hügelgrab Norddeutschlands mit fünfzehn Metern Höhe. Wir sehen es auf der linken Seite.

Lietzow grüßt uns aus der Ferne. Das Schlösschen oberhalb des Ortes hat keinen der Rügenfürsten zum Bauherren, nein, ein Ingenieur des Eisenbahnbaus ließ es sich in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts als Wohnhaus errichten – nach dem Vorbild von Schloss Lichtenstein auf der Schwäbischen Alb. Durch den Bau des Dammes bei Lietzow wurde der kleine Jasmunder Bodden 1868 zum Binnengewässer. Seit 1891 rollt die Eisenbahn darüber. Zuvor hatte hier eine Fähre die Verbindung zur Halbinsel Jasmund aufrechterhalten. Der Sand zwischen Lietzow und Ralswiek ist besonders fein.

Auf der rechen Seite sehen wir das Schloss Ralswiek. Dort in Ralswiek werden seit 1993 alljährlich auf einer Naturbühne die Störtebeker-Festspiele veranstaltet. Das Schloss Ralswiek ist heute ein Hotel. Das Schloss wurde im Neurenaissancestil erbaut und 1893 fertiggestellt.

Wir haben Bergen erreicht. Bergen ist neben Saßnitz die größte Stadt der Insel. Vom ursprünglichen Stadtbild des ca. achthundert Jahre alten Ortes ist kaum noch was zu sehen, da die meisten Gebäude durch Brandkatastrophen zerstört worden sind. Der Bau der Marienkirche wurde bereits 1180 begonnen und später im gotischen Stil vollendet „In der Umgebung von Bergen gibt es den Nonnensee. In grauer Vorzeit stand an seiner Stelle ein Nonnenkloster, das an einem Pfingsttag plötzlich in der Tiefe versank. Noch heute hört man zu Pfingsten unten im See das Läuten der Glocken, und leises Klagen steigt aus dem Nonnensee empor“.

Wir sehen den Hügel Rugard. Er ist 91 m hoch. Auf ihm befindet sich noch ein slawischer Burgwall und der Ernst-Moritz-Arndt-Turm, der 1870 erbaut wurde und 27 m hoch ist.

Wir fahren nach Binz, wo wir einen kleinen Spaziergang machen werden. Binz ist das größte Seebad der Insel Rügen mit einem breiten steinfreien Sandstrand und einer Strandpromenade. Auch hier erinnern noch einige Villen daran, dass Binz schon Ende des 19. Jahrhunderts ein berühmtes Seebad war. Die einst sechshundert Meter lange Seebrücke von Binz ist 1942 durch das Eis zerstört und 1994 wieder neu aufgebaut worden. Der Strand ist vier Kilometer lang. „Bei Binz im See wohnen wunderschöne Nixen. Zu gewissen Zeiten kommen sie an die Oberfläche des Wassers, und wenn sie dann einen einsamen Mann am Ufer erblicken, so locken sie ihn mit ihrer Schönheit und ihrem Liebreiz zu sich und ziehen ihn mit sich in die Tiefe. Daher ist es gefährlich für Männer, an schönen Sommertagen allein am Ufer des Sees zu verweilen“. Ha ha ha ha ha, entschuldigt, ich muss mal lachen. Dafür müssen die armen verführten Männer nicht extra nach Rügen.

Wir verlassen Binz lieber wieder und wenden uns dem nächsten Ziel zu, dem Jagdschloss Granitz. Das Schloss liegt auf dem 106 m hohen Tempelberg. Das romantisch, burgartig wirkende Schloss mit vier zinnbewehrten Ecktürmen und einem mächtigen 38 m hohen Mittelturm wurde von 1837 – 1846 für Malte I. errichtet. Die gusseiserne, nach Plänen von Schinkel errichtete Wendeltreppe mit freier Durchsicht nach unten, scheint freitragend an die Turmwand geklebt und ist sicher nichts für Leute mit Höhenangst. Von oben hat man einen weiten Blick über die Insel. In den Räumen ist eine Jagdausstellung zu sehen. „Einsamkeit herrscht an einem kleinen stillen See zwischen Binz und dem Jagdschloss. In diesem See ist vor vielen hundert Jahren ein prächtiges Schloss mit all seinen Bewohnern versunken. Nur der Schlossherr, der zu der selben Zeit zufällig in der Granitz auf der Jagd war, kam mit dem Leben davon. Als er nach beendeter Jagd auf das Schloss zurückkehren wollte, fand er an der Stelle wo es gestanden hatte den See. Von all den Herrlichkeiten, die er vor wenige Stunden verlassen hatte, erblickte er nichts weiter mehr als einen Stuhl, welcher auf dem See in der Nähe des Ufers herumschwamm. Auf dem Stuhl lagen seine Handschuhe, die er beim Aufbruch zur Jagd vergessen hatte. Jetzt erinnerte er sich daran und unwillkürlich griff er nach den Handschuhen; kaum aber hatte er sie genommen, da sank auch der Stuhl in die Tiefe des Schwarzen Sees. Hätte er statt der Handschuhe den ganzen Stuhl ergriffen, so wäre das Schloss mit seinen Bewohnern wieder an die Oberfläche gekommen und erlöst gewesen. Doch das wusste er nicht und musste alleine bleiben ohne Hofschar, ohne Schloss und ohne Güter. Jedoch kann das Schloss auch heute noch erlöst werden und zwar auf folgende Weise: Wenn der Tag, an welchem das Schloss einst in die Tiefe gesunken ist sich jährt, so kommt es an die Oberfläche des Wassers. Wenn dann jemand den Mut hat, über das Wasser zu schreiten und in das Schloss einzutreten, so ist dieses erlöst. Und dabei muss er keine Angst haben, er wird nicht versinken. In der Neujahrsnacht kann man den Jubel der Schlossbewohner aus der Tiefe des Wassers heraufschallen hören; sie sind dann so laut, dass der ganze Wald davon widerhallt“. Ja, ja „er wird nicht versinken“. Der Schwarze See ist ein Hochmoor-See.

Durch Lancken-Granitz, das ein Bauerndorf slawischen Ursprungs ist, fahren wir weiter über herrliche Alleenstraßen. Die Bäume bilden einen grünen Tunnel. Wir biegen um eine Kurve und plötzlich steht er vor uns und dampft. Wer?

Der „Rasende Roland“. Von Putbus dampft der Roland – eine 1895 eröffnete Schmalspurbahn – über Granitz, zu den Seebädern Binz, Sellin, Baabe und Göhren. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu dreißig Kilometer in der Stunde rauscht er durch die Landschaft, was ihm auch den Beinahmen der „Rasende“ eingetragen hat. An der Steilstrecke, die Südflanke der Granitz hinauf, hat er tüchtig zu schnaufen. Für die vierundzwanzig Kilometer braucht er eine gute Stunde. Rund zweitausend Fahrgäste pro Tag befördert der „Rasende Roland“. Auch im Winter ist für Komfort gesorgt: Dann geht ein Bahnangestellter mit einem Eimer Brikett durch den Zug und füttert kleine Kanonenöfchen damit. In den Abteilen ist es mollig warm. Ich habe es schon ausprobiert im Februar.

Auf unserer Weiterfahrt kommen wir durch Vilmnitz. Auf der rechten Seite sehen wir die Pfarrkirche. „Vor vielen Jahrhunderten, als die Villmitzer Kirche gebaut werden sollte beschloss man, diese auf einer Anhöhe, dem Kreuzberg, zwischen dem Dorf Pillnitz und Lauterbach zu errichten. Als das Baumaterial dorthin geschafft war begab es sich, dass dieses von unsichtbarer Hand während der Nacht an diejenige Stelle geschafft wurde, wo jetzt die Kirche steht. Anfangs maß man der Sache keine Bedeutung zu. Aber der Vorgang wiederholte sich ständig, sobald man das Material auf den Kreuzberg zurückschaffte, war es am Morgen wieder an der Stelle, wo die Kirche heute steht“. Deshalb hat man die Kirche schließlich an dieser Stelle aufgebaut. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde als Backsteinbau errichtet. In ihr hängen zwei Glocken. Die größere von ihnen trieb einst in der Ostsee, gelangte in den Rügischen Bodden und wurde vom Meer an die Küste bei Lauterbach an der Goor gegenüber der Insel Vilm gespült. Dort wurde sie geborgen und dann in der Villmitzer Kirche aufgehängt.

Weiterhin fahren wir über Alleenstraßen. Die gleiche Strecke, die Fürst Malte von Putbus mit der Kutsche gefahren ist. Er hat diese Straße nämlich bauen lassen von seinem Schloss in Putbus bis zu seinem Jagdschloss Granitz. Als ich das letzte mal darüber fuhr, hatte sie noch das Originalpflaster. Wir gelangen nach Putbus.

Bereits 1371 wurde hier ein „Steinernes Haus“ als gräflicher Wohnsitz erwähnt. Zwischen 1808 und 1823 bemühte sich Fürst Malte von Putbus, den Ort zur Residenz auszubauen; als Gründungsjahr gilt 1810. Die Anlage wurde im wesentlichen um den runden „Circus“ und den rechteckigen Markt gebaut. Das Schloss ist nicht erhalten. Ulbrich, der ehemalige Staatschef der DDR, hat es abreisen lassen. Der Park wurde im englischen Stil umgewandelt. Der „Circus“ ist eingesäumt von weißen klassizistischen Bauwerken.

Jetzt geht die Fahrt durch Garz. Es ist die älteste Stadt Rügens. Sie hat Stadtrechte seit 1328. Bis 1168 war sie Sitz der slawischen Rügenfürsten, deren Burg Charenza von einem 140 m breiten Wall umgeben war. „Die Sage erzählt, dass im Garzer Wallberg eine Prinzessin eingeschlossen ist und mit ihr viele Schätze aus Gold und Silber und ein herrlicher goldener Becher. Jedes Jahr am Ostermorgen kommt die Prinzessin aus dem Wallberg hervor und sitzt draußen auf dem Wall. Wenn dann ein Junggeselle, der noch niemals geliebt hat, dazu kommt und der Prinzessin das richtige Wort sagt, so ist sie erlöst. Bis heute ist aber noch keiner zum rechten Zeitpunkt gekommen und wenn doch einmal einer da war, der sie hätte erlösen können, so hat er nicht das richtige Wort gefunden".

Hier ist unsere sagenhafte Rügen-Rundfahrt zu Ende. Ich hoffe, sie hat Euch gefallen und sage tschüß bis zur nächsten Fahrt.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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