Windräder

Bürgerreporter:in:

Andreas Fuchs aus Algermissen

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15 Kommentare

Bürgerreporter:in
Roland Greißl aus Fuchstal
am 13.12.2008 um 14:05

Den Anblick halte ich für weniger gravierend als die übrigen Auswirkungen. Gerade gestern hat mir die Bürgermeisterin einer Nachbargemeinde erzählt, wie viele Menschen sich durch die Windräder im Osten ihrer Gemeinde massiv beeinträchtigt fühlen (die ständigen Wusch-Geräusche der sich drehenden Flügel, bei Westwind extrem; die für manche hör- und fühlbaren Niederfrequenzen, die grellen Lichter der Beleuchtung, die nachts in die Zimmer strahlen).
Wir werden wohl damit leben müssen, dass unser Energieverbrauch nicht zum Nulltarif zu befriedigen ist. Und das Motto: AKW's ja, Kohlekraftwerke ja, Windräder ja - aber bitte nicht vor meiner Türe! - ist im dicht besiedelten Deutschland kaum zu verwirklichen. Strom sparen, ja, dazu gibt es sehr viele Möglichkeiten, nicht nur den Wäschetrockner. Bei dem lohnt es sich natürlich besonders.

Bürgerreporter:in
Christine Eich aus Wetter
am 20.12.2008 um 10:25

Ich stimme dir da zu diese Geräusche sind in der Nähe der Wohngebiete sehr lästig, ich möchte sie auch nicht vor meiner Türe haben. Strom sparen das geht uns alle an das müssen wir auch unsre Kinder lernen. In meinem Haus sind überall Bewegungsmelder die sich automatisch ausschalten, außerdem nutze ich den Nachtstrom, es gibt viele Möglichkeiten Strom zu sparen.

Bürgerreporter:in
Siegfried Lemke aus Isernhagen
am 01.02.2009 um 11:43

Ich finde das Foto mit den Windrädern auch schön.
Zu Rolands Beitrag zum 3.10.08:
"immense Gestehungskosten für die Errichtung der Anlagen, Rentabilität nur durch irrsinnige Subventionen"
Milliarden-Subventionen hat nur die Atomkraft geschluckt (immer noch: jüngst hat der Bundestag entschieden das abgesoffene "Versuchsendlager Asse" voll zu finanzieren und die Stromindustrie zu entlasten, siehe: http://www.ausgestrahlt.de/atom/asse)

Die Windkraft und andere erneuerbare Energien werden dagegen zu einem festen Einspeisepreis letzlich von den Stromkunden bezahlt. Und das mit jährlich fallender Tendenz für Neuanlagen. Dies hat nicht nur eine Vielzahl von Anlagen gebracht und damit 15% Anteil an der Stromerzeugung erreicht, sondern auch zigtausende Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk gesichert. Zudem stabilisieren die Erneuerbaren den Strompreis. (siehe http://www.sfv.de/artikel/2008/das_techn_machbare_...)
Jetzt höre ich erst mal auf, zu der Grundlast-Problematik findet ihr auch etwas unter dem letzten Link.