Am Rostocker Steintor: „Sit intra te concordia...“

An der Stadtseite des Tores halten Löwen drei Wappen, die Rostock im Laufe der Geschichte verwendete - den Greif, den Stierkopf sowie das farbige Schild mit dem Fabelwesen im oberen Feld. Foto: Helmut Kuzina
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  • An der Stadtseite des Tores halten Löwen drei Wappen, die Rostock im Laufe der Geschichte verwendete - den Greif, den Stierkopf sowie das farbige Schild mit dem Fabelwesen im oberen Feld. Foto: Helmut Kuzina
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„Sit intra te concordia et publica felicitas.“ Diese Inschrift steht an der Stadtseite des Steintores, das in den Jahren von 1574 bis 1577 im Stil der niederländischen Renaissance errichtet wurde. Die Übersetzung lautet: „In deinen Mauern herrsche Eintracht und öffentliches Wohlergehen.“

Wegen der schweren Kriegszerstörungen war eine umfassende Restaurierung des Tores von 1950 bis 1954 notwendig. Das Steintor war einst Teil der Stadtbefestigungsanlage und der wichtige Durchgang der Stadt in Richtung Süden.

Januar 2015, Helmut Kuzina

An der Stadtseite des Tores halten Löwen drei Wappen, die Rostock im Laufe der Geschichte verwendete - den Greif, den Stierkopf sowie das farbige Schild mit dem Fabelwesen im oberen Feld. Foto: Helmut Kuzina
Die schlicht gehaltene Feldseite des Steintores: Zu erkennen sind ein paar Schießscharten. Foto: Helmut Kuzina
Die Durchgangsöffnung des Steintores. Foto: Helmut Kuzina
Blick von der Steinstraße: Die mit Wappen und Inschrift geschmückte Stadtseite des Steintores. Foto: Helmut Kuzina
Das "Ständehaus" in der Wallstraße, heute Sitz des Oberlandesgerichts, und das Steintor im Süden der Altstadt. Foto: Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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