Rostock: Wo vier antike Götterfiguren mitten auf dem Markt rumstehen

Der unberechenbare Neptun mit dem Dreizack, der das Meer aufwühlen oder besänftigen kann.
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Die Bremer haben ihre Stadtmusikanten, die Braunschweiger ihren Löwen, die Hildesheimer ihren Rolandsbrunnen, die Hannoveraner ihre voluminösen Nanas, da war es selbstverständlich, dass auch die Hansestadt Rostock ein originelles Prunkstück auf ihren Marktplatz stellte.
Als der Neue Markt im Jahre 2001 umgestaltet wurde, hatte Prof. Waldemar Otto aus Worpswede (bei Bremen) den Auftrag erhalten, die Brunnenanlage zum Thema Meer zu entwerfen. Das Ergebnis: Seit 2001 stehen die Möwensäule und die vier antiken Göttergestalten im Mittelpunkt des Platzes und laden die Stadtbesucher ein, stehen zu bleiben, zu schauen, zu staunen, zu rätseln. Auf jeden Fall ist der Brunnen ein besonderer Anziehungspunkt, ein Ort des Verweilens und des (neudeutsch) Chillens.
Für die Rostocker war es auf der Hand liegend, dass durch den Brunnen auf die besondere Lage der Stadt am Meer hingewiesen wird, und dazu tragen die Gestalten der antiken Meeresgötter bei: Neptun mit dem Dreizack, Triton mit dem Muschelhorn, der gramgebeugte Nereus und der Proteus mit der Schale.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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