Netzwerk Industriekultur in Eimbeckhausen

Im eigentlichen Museumsteil gibt es schon einige Blickfänge
8Bilder

Der neu gegründete Verein "Netzwerk Industriekultur im mittleren Niedersachsen" traf sich am 1. Oktober im Stuhlmuseum in Eimbeckhausen. (Die Presse berichtete.)
Der Verein plant für 2014 eine Verbundausstellung zum Ersten Weltkrieg, an der sich verschiedene Museen und andere Kulturträger beteiligen wollen.
Nach dem Treffen gab es eine Führung durch das Museum, das in der Tat schon etwas ganz Besonderes ist: eine alte Stuhlfabrik (es gab eine ganze Anzahl davon im Deister-Süntel-Gebiet mit einer Höchstproduktion von sage und schreibe bis zu 22.000 Stühlen pro Tag!). Als diese Fabrik schloss, hinterließ sie dem jetzigen Museumsverein Unmengen von Material an Maschinen, Stoffen und Stuhlteilen der verschiedensten Art. Die Vereinsmitglieder bauen die Reste zusammen, schnitzeln, werken, beziehen die Teile und tragen durch den Verkauf die Vereinsschulden ab, die durch den Erwerb der Gebäude entstanden sind. Es werden auch Sitzmöbel zur Reparatur angenommen und von Fachleuten wieder instand gesetzt: streichen, lackieren, Korb flechten gehört dazu.
Die Bilder geben nur einen kleinen Einblick: man muss es einfach einmal selbst gesehen haben. Ein Besuch lohnt sich allemal!

Bürgerreporter:in:

Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.