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Ich brauche HILFE!!

Die Überschrift ist wirklich ernst gemeint und deshalb schreibe ich diesen Beitrag auch an alle "meine" Gruppen: In meinen beiden Diaschränken und in vielen, vielen Magazinen lagern ca. 20.000 Dias.
Wenn ich sie im einzelnen durchgehen würde, müsste ich mittlerweile wahrscheinlich die Hälfte der Dias in den Abfalleimer werfen, vielleicht sogar mehr.
Nachdem ich ganz auf die digitale Fotografie umgestiegen bin, suche ich nach einer Möglichkeit, meine mir wertvollsten Dias in guter Qualität einzuscannen.
Der Fotohändler "meines Vertrauens" in Würzburg bietet das Einscannen von Dias an: 100 Stück für ca. 39,- €.
Eine Alternative, so sagte man mir, sei der Diascanner von Reflecta (DigitDia5000), der angeblich einzige Scanner, der die Dias über das Magazin (im Prinzip des Dia-Projektors) vollautomatisch einzieht und scannt. Was bleibt ist natürlich die Nachbearbeitung, die eher noch mehr Zeit kostet als das eigentliche Einscannen.
Der Preis dieses Geräts liegt bei ca. 900,- bis 1000,- €.

Nun habe ich von einer, meiner Meinung nach genialen und sehr praktikablen, Idee erfahren: Mehrere Menschen verwenden den Scanner nacheinander und teilen sich die relativ hohen Kosten der Anschaffung.
Die Vorgehensweise ist plausibel: irgendwann sind die Dias alle eingescannt und dann steht das teure Gerät irgendwo in der Ecke oder es wird mit Risiko via ebay oder ähnlichen Anbietern weiterverkauft.

Ich bin sehr an Eurer Meinung und Erfahrung auf diesem Gebiet interessiert. Und: gibt es jemanden unter Euch, der das genannte Gerät in Benutzung hat? Mit welchen Erfahrungen?
Gibt es Interessenten, die sich für eine Weiterverwendung eines Scanners interessieren?
Bin gespannt auf Eure Rückmeldungen.

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12 Kommentare

Ja das Problem mit den alten (analogen) Dias und Negativen. Wenn man erst mal auf die digitale Variante umgestiegen ist, will man möglichst nicht mehr zurück bzw. den Altbestand auch digitalisieren.
Hier gibt es viele Möglichkeiten das zu tun, und welche die richtige ist, hängt in hohem Maße von den Qualitätsansprüchen, dem verfügbaren Budget und der Zeit, die man investieren möchte ab.
Variante 1: Alle Dias einem Dienstleister geben. Vorteile sind Zeitersparnis und evtl. auch die Qualität, da professionelle Geräte in hohem Maße die Staubkörner und Kratzer automatisch entfernen können. Nachteil: man wird jede Menge Geld los und muß trotzdem im Einzelfall noch manuell Nachkorrigieren.

2. Variante: Selber scannen. Je nach Qualitätsanspruch können die Gerätepreise stark schwanken. Aber hier gilt, wie bei dem Kauf von Kameras und Objektiven: Qualität hat ihren Preis! Ich würde aber auf jeden Fall auf eine atomatische Staub- und Kratzerentfernung achten. Das spart einem bei der Nachbearbeitung viel Zeit. Hier noch ein Buchtip zu diesem Thema: http://www.amazon.de/Digitalisieren-von-Dias-Negat...
Im Allgemeinen wird von der Verwendung von Flachbettscannern mit Durchlichteinheit abgeraten, weil die Qualität nicht in jedem Fall ausreichend ist. Das gleiche gilt für das Abfotografieren mithilfe einer Kopiervorrichtung. Die Auflösung reicht dann nicht für einen qualitativ ausreichenden Ausdruck

Ich habe selber das gleiche Problem mit den alten Dias und Negativen, und werde mir sehr wahrscheinlich ein gutes, gebrauchtes Gerät kaufen. Wenn ich die Verkäufe bei ebay anschaue, ist die Gefahr, es nach der Scan-Aktion wieder verkaufen zu können durchaus überschaubar.

Hier noch der Link zu einem Beitrag ´"Diascannen" in der "fotocommunity":
http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=40&i=...

LG Norbert

@Norbert: Bei mir steht ein SilverFast - und ich kann ich einen Vergleich zu meinem EpsonScan stellen - Die Unterschiede sind WELTEN. Der SilverFast kommt nicht im geringsten an die Qualitäten der Epson-EinScannungen heran, die (Treiber)Software des SilverFast ist gegen den Epson sehr umständlich und hat bislang keine durchgängig gleichwertigen Ergebnisse gezeigt, ich stelle mir vor ich sollte alle meine Dias so einscannen - ich sagt es mal mit den Worten eines Freundes, der das baugleiche Gerät besitzt: "Soviel Zeit habe ich gar nicht!"
Oder anders: die bisherigen Ergebnisse mit dem Flachbrettscanner konnten mich nur rundherum positiv überzeugen. Und dabei habe ich noch gar noch wirklich die große arbeit angefangen, weil ja die Negative erst einmal durchgearbeitet werden müssen. Und bei den Negativen habe ich schon viel zu oft über die viel bessere Qualität meiner Aufnahmen von damals gestaunt, als die PapierErgebnisse mich oft genug enttäuscht zurückließen.
(Am Ende ist es ohnehin eine Glaubensfrage wie damals zwischen Atari und Commodore / BetaMax und Video2000 - schmunzel - und heute?)

Ich danke Euch allen ganz herzlich!! Ihr habt Euch viel Mühe gemacht.
Gerne werde ich allen Euren Tipps nachgehen.
Wenn ich dann eines Tages den Scanner habe, brauche ich wohl "nur" noch genügend Zeit ;-)
Ich wünsche Euch ein schönes, sonniges Frühlingswochenende!
Franz-Ludwig

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