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OSC Potsdam Wasserball

Wasserball

Ein Drittel der Nationalmannschaft aus Potsdam
OSC-Wasserballer erzielen sieben Tore beim 8:8 gegen die Türkei

Die Wasserball-A-Jugendlichen des OSC Potsdam haben sich beim ersten Vorbereitungstrainingslager zur Junioren-Europameisterschaft in Istanbul (7.-14. September) hervorragend verkauft. Mit Hannes Schulz, Jacob Drachenberg, Christoph Grabbert, Tobias Lentz und Philip Uhlig bleiben fünf Potsdamer nach dem Lehrgang im westfälischen Lünen weiter im Rennen um die EM-Plätze.

Damit stellt der OSC das mit Abstand größte Kontingent im 16er Kader. Gemeinsam mit Moritz Schenkel (SV Bayer Uerdingen), Christian Schubert (SC Chemnitz), Tobias Schweihoff, Dirk van Kaathoven (ASC Duisburg), Dennis Eidner, David Kleine, Florian Staedtler (SV Wasserfreunde Spandau 04), Thomas Kick (SV Weiden), Hannes Rothfuß (SSV Esslingen) und Christian Theiß (SV Brambauer) geht es nun in die umfangreiche sechswöchige Vorbereitung. Nur Ausnahmetalent Julian Real vom ASC Duisburg wird erst nach den Olympischen Spielen zur Mannschaft stoßen. Der 19-Jährige ist der jüngste deutsche Olympia-Teilnehmer in der Wasserball-Geschichte.

Sechs Aktive wurden im Trainingslager in Lünen, in dem seit Mittwoch zweimal am Tag gemeinsam mit der türkischen Nationalmannschaft trainiert wurde, aus dem engsten Kader gestrichen – darunter auch Centerspieler Stefan Frank vom OSC Potsdam. „Es ist schon ärgerlich für Franki, so kurz vorm Ziel auszuscheiden“, so Potsdams Trainer André Laube. „Zumal er seit Jahren immer im Kader des DSV war, aber noch nie an einem großen internationalen Wettbewerb teilgenommen hat.“

Die Entscheidung vom Berliner Bundestrainer Peter Röhle wurde den Jungs erst am Sonntag-Morgen mitgeteilt. Zuvor testete er fast alle Spieler noch einmal in einem offiziellen Länderspiel gegen die Türkei am Sonnabend. Bis auf die „gesetzten Spieler“ (Schenkel, Eidner, Kick, Rothfuß) konnten sich alle noch einmal zeigen. 8:8 hieß es am Ende einer eher durchwachsenen Partie. Sieben Treffer erzielten allein die OSC-Jungs. „Wir haben super angefangen, aber nach der Halbzeit den Faden verloren“, resümierte Hannes Schulz, der selbst zwei Buden machte. „In voller Besetzung dürften uns die Türken aber keine großen Probleme bereiten.“ Nach einem 0:1-Rückstand zogen die Deutschen bis auf 4:1 davon. Nach der Halbzeit kämpften sich die Türken auf 6:6 heran. Der Gastgeber ging zwar noch zweimal in Führung, musste aber kurz vor Schluss den 8:8-Ausgleich hinnehmen. Neben Schulz trafen noch Jacob Drachenberg, Christoph Grabbert (je 2) und Tobias Lentz vom OSC sowie der Neuköllner Christian Schubert.

Nun haben die Potsdamer zwei Tage Pause, bevor sie am Mittwoch-Morgen nach Montenegro reisen. Von Berlin geht es mit dem Flugzeug über Frankfurt/Main nach Dubrovnik – von da aus mit dem Bus bis nach Kotor. Dort spielen die Röhle-Schützlinge in einem hochkarätigen Turnier gegen Montenegro, Kroatien, Kanada, Ungarn und Griechenland.

André Laube

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