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Die königliche Sommerresidenz, um "sorgenfrei" leben zu können

  • Lachende Bacchanten-Figuren tragen das Gebälk, die Mittelkuppel über dem aus der Fassade vorschwingenden Marmorsaal signalisiert königlichen Rang.
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X-mal aufgesucht und besichtigt, x-mal beschrieben und fotografiert – doch das Schloss und der Park von Sanssouci lassen einen Besuch zu einem besonderen Erlebnis werden, lassen immer wieder reizvolle Details erkennen und überraschende Einblicke entdecken.
Das Schloss Sanssouci (frz. sans souci = ohne Sorge) - oft als das ''preußische Versailles'' bezeichnet - ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Nach eigenen Skizzen ließ der preußische König Friedrich II., auch der Große genannt, in den Jahren von 1745 bis 1747 dieses „kleine“ Sommerschloss im Stil des Rokoko errichten. Er, der Kriege gegen Maria Theresia führte und Schlesien annektierte, schuf sich die Sommerresidenz zum Repräsentieren und um in ländlicher Umgebung „sorgenfrei“ (sans souci) leben zu können.
„Sans Souci“ steht denn auch ganz groß über dem Mittelportal des Sommerschlosses. An der Ostseite des Schlosses wurden in der Nähe der Gruftkammer seine Lieblingshunde, Windspiele, begraben, eines sogar in der Gruft selbst. Unter viel Aufsehen sind die sterblichen Überreste Friedrichs des Großen 1991 in die Gruft gebracht worden. Bereits 1744 hatte er bestimmt, dass er in Sanssouci neben seinen Windspielen beigesetzt werden wollte.
Die ehemalige Residenzstadt Potsdam mit ihren königlichen Schlössern und Gärten, die im 19. Jahrhundert zu einer außergewöhnlichen Kulturlandschaft planmäßig erweitert und gestaltet wurde, ist 1990 in großen Bereichen von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt worden, und dazu zählen auch das Schloss und der Park von Sanssouci.

  • Lachende Bacchanten-Figuren tragen das Gebälk, die Mittelkuppel über dem aus der Fassade vorschwingenden Marmorsaal signalisiert königlichen Rang.
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  • Von der Fußgängerzone "Brandenburger Straße" ist es nicht weit bis zum "Grünen Gitter", einem der Haupteingänge des Parks von Sanssouci.
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  • Die Allee "Am Grünen Gitter" führt direkt zu der touristischen Sehenswürdigkeit, dem Schloss Sanssouci.
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  • Das Schloss Sanssouci in Potsdam gilt als attraktives Reiseziel für Touristen aus aller Welt.
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  • Die Schauseite des Schlosses blickt in den Park, in den eine Freitreppe über sechs geschwungene Weinbergterrassen hinabführt.
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  • Der Brunnen mit der großen Fontäne (bis zu 38 m hoch) ist der Hauptbrunnen im Park von Sanssouci auf der 2 km langen Hauptallee.
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  • Die Weinstöcke in den Mauernischen der Terrasse wurden in früheren Zeiten mit erhitzten Holzkohlen zum früheren Treiben angeregt.
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  • Von der Terrasse bietet sich eine herrliche Aussicht bis zu den Hochhäusern an der Neustädter Havelbucht.
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  • Die Entstehung des großartigen Ensembles der Schlösser und Gärten von Sanssouci geht auf Friedrich II. zurück. Fast alle Besucher nutzen bei einem Potsdam-Besuch das Schloss Sanssouci für ein Erinnerungsfoto.
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  • Über den speziell angelegten Weinbergterrassen erhebt sich der Schlossbau mit den zwölf hohen Fenstertüren, aus denen der König direkt ins Freie treten konnte.
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  • Der eingeschossige Schlossbau nimmt fast die gesamte Länge der obersten Terrasse ein. Laubengänge, die die Seitenflügel zur Gartenseite verdecken, finden ihren Abschluss in je einem freistehenden Gitterpavillon
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  • Gitterpavillion (Laube) an der Ostseite des Schlosses mit römischer Statue („betender Jüngling“)
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  • Die freistehenden Gitterpavillons sind mit vergoldeten Ornamenten reich verziert
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  • 1991 wurde der Sarkophag mit den sterblichen Überresten Friedrichs des Großen in der Gruft auf der obersten Weinbergterrasse beigesetzt, an dem Platz, den er schon 1744 ausgesucht hatte.
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  • Unter einer einfachen Grabplatte wurden hier 1991 die sterblichen Überreste Friedrichs des Großen beigesetzt. Kartoffeln liegen heute oft auf der Grabplatte, und zwar als Dank dafür, dass er einst die Knolle im Land heimisch machte.
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  • Vom Schlossgebäude ausgehende Kolonnaden umschließen im Halbrund den schmucklosen Ehrenhof, und durch die 88 in doppelter Reihe angeordneten korinthischen Säulen entsteht ein Wandelgang.
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1 Kommentar

Ich war jetzt gerade dort. Mit den grünen Weinbergterrassen sieht es viel besser aus.

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