Jugend des Surf Club Peine 2025 auf Fehmarn
Kids Fehmarn 2025
- hochgeladen von Alexander Gley
Lina Wagenführ als Sprecherin für die Jugend berichtet von der Jugendfreizeit 2025 auf Fehmarn
Auch in diesem Jahr zog es die begeisterten Nachwuchssurfer aus der Region wieder auf die Sonneninsel Fehmarn. Die diesjährige Jugendfreizeit des Surf Club Peine, liebevoll „Kids Fehmarn“ genannt, bescherte 15 Jugendlichen und natürlich auch ihren zwei Betreuern ein verlängertes Wochenende voller Spaß, sportlicher Aktivitäten und unvergesslicher Momente.
Bereits am frühen Donnerstagmorgen startete die Gruppe vom heimischen Surfteich aus. Um 5 Uhr morgens hieß es Abfahrt und nach gut drei Stunden Fahrt war endlich die Fehmarnsundbrücke in Sicht. Bevor es jedoch weiterging, stärkten sich alle erst einmal bei einem ausgiebigen Frühstück mit leckerem Rührei, knusprigen Bacon und frischem Mett. Danach wurden die Aufgaben verteilt: Team Abwaschen, Team Einkaufen und Team Camp errichten. Kaum stand gegen Mittag das Lager, da wehte auch schon eine frische Brise über den Campingplatz am Wulfener Hals, die die jungen Surfer aufs Wasser lockte. Der Burger Binnensee eignet sich dabei als ideales Windsurfrevier, weil er dank seiner großen Stehbereiche und dem Fernbleiben von Strömung und Wellen besonders sicher ist und zugleich durch die konstanten Winde tolle Bedingungen für Anfänger und Fortgeschrittene bietet. So konnten Manöver wie die schnelle Wende oder Halse und so manche Tricks wie die Helikopterwende, das Finne-voraus-fahren oder das Fahren in Lee erlernt werden. Das hüfttiefe Gewässer des Burger Binnensees bot ebenso ideale Voraussetzungen, um den Beachstart zu üben. Nachdem zum Abendessen traditionell der Grill angeworfen wurde und die mitgebrachten Salate verzehrt wurden, konnten alle Jugendlichen vor dem Schlafengehen noch ihre überschüssige Energie auf dem Spielplatz und bei einer Runde Fußball loswerden.
Am Freitag ließ der Wind noch bis zum Nachmittag auf sich warten. Die Pause nutzte die Gruppe für einen Besuch des Surfshops in Landkirchen, wo so manches Taschengeld in neues Surfmaterial investiert wurde. Zur Stärkung gab es anschließend leckere Waffeln mit Puderzucker, Nutella und frischem Obst. Danach stürmte die in Neonpink gekleidete Meute die Badeinsel im Tümpel, verwandelte sie kurzerhand in einen Boxring und nutzte sie für eine Runde „Schweinchen in der Mitte“. Gegen Abend setzte endlich der ersehnte Wind ein und es herrschten perfekte Bedingungen für die ersten Angleitversuche, das Fahren in den Fußschlaufen, sowie intensives Halsentraining. Zur Abwechslung wurde natürlich wieder gegrillt.
Der Samstag brachte zunächst Flaute, dafür aber reichlich Gelegenheit zum Schlemmen. Nach einem ausgiebigen Frühstück folgten zwei Kugeln Eis und kurz darauf noch Pommes. Mangels Wind zeigten sich die Nachwuchssurfer kreativ. Statt auf dem Wasser wurde an diesem Tag auf Autodach und Anhänger trainiert. Mit Brettern und Segeln auf den Dachgepäckträgern entstand ganz nach dem Motto „Wenn der Wind nicht reicht, fahren wir eben selbst“ eine originelle Trainingseinheit in luftiger Höhe. Später ging es dann bei leichtem Übungswind doch noch aufs Wasser, wo die Ideen der Jugendlichen für jede Menge Spaß sorgten. So versuchten sie zum Beispiel zu dritt auf einem Board zu surfen, sich bei den anderen anzuhängen oder sich durchs Wasser ziehen zu lassen. Eine echte Herausforderung für die Balance! Die Jugendlichen vom Surf Club Peine waren im Tümpel bereits gefürchtet und so konnte die Badeinsel erneut eingenommen werden. Bei einer Runde Wasserball ging es also auch am Samstag wieder heiß her. Den Abend ließ die Gruppe mit Pizza und Kartenspielen gemütlich ausklingen.
Am Sonntagvormittag hieß es Abschied nehmen von der Sonneninsel Fehmarn. Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten sich die jungen Surfer auf den Trampolinen mit Bauch- und Rückensprüngen sowie wagemutigen Saltos nochmal so richtig auspowern. Gegen 13 Uhr begann die Rückfahrt, die dank müder Mitfahrer zunächst ruhig verlief. Um 18 Uhr erreichte die Gruppe schließlich den Handorfer Teich, wo die Anhänger dank vieler helfender Hände flott ausgeladen wurden.
Damit ist Kids Fehmarn 2025 auch schon wieder zu Ende. Die Nachwuchssurfer konnten zahlreiche Fortschritte auf dem Wasser erzielen und hatten trotz so mancher windstiller Stunde jede Menge Spaß auf, im und abseits vom Wasser. Zum Glück wird es auch noch ein Kids Fehmarn 2026 geben.
In diesem Sinne, Hang Loose!
Lina Wagenführ Jugendsprecherin
Alexander Gley Pressewart
Bürgerreporter:in:Alexander Gley aus Peine |
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