Weniger Zecken und Borreliose dank Ziegen

Kommt ruhig her, ihr ollen Zecken ...
2Bilder

Zecken sind für Menschen gefährlich. Die kleinen Blutsauger können mit ihrem Biss die heimtückische Borreliose übertragen. Diese Krankheit schädigt das Nervensystem und verursacht Gelenkbeschwerden.
Wissenschafter fanden im Auftrag der Landsstiftung Baden-Württemberg folgendes heraus: Wo Ziegen und andere Wiederkäuer grasen, gibt es etwa zehn mal weniger Zecken.
Durch die Beweidung verlieren die Zecken den Schutz und vor allem auch die bevorzugte Luftfeuchte.
Die Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass es nicht nur weniger der kleinen Blutsauger gibt. Die Zecken sind auf beweidetem Gebiet auch fünfmal seltener mit den gefährlichen Borreliose-Erregern infiziert. Denn die Ziegen nehmen die Bakterien nicht auf. Die infizierte Zecke verliert sogar ihre Infektion.
(Quelle: www.dradio.de).

Kommt ruhig her, ihr ollen Zecken ...
... uns könnt ihr nicht viel anhaben (stimmt leider nicht ganz)
Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

41 folgen diesem Profil

18 Kommentare

Bürgerreporter:in
Karl-Heinz Mücke aus Pattensen
am 17.07.2011 um 16:52

Mein Nachbar hat da gelegentlich seine Pferde zum grasen drauf und beklagt auch die vielen Zecken.

Bürgerreporter:in
Kirsten Steuer aus Pattensen
am 17.07.2011 um 17:03

Pferde können zwar die Weide kurz halten und somit den Lebensraum der Zecke einschränken, aber sie "reinigen" die Zecken nicht von Borreliose. Sie sind keine Wiederkäuer.

Bürgerreporter:in
Claudia Kühn aus Buchholz (Aller)
am 17.07.2011 um 23:10

Klasse der Beitrag, jetzt weiß ich warum ich Ziegen so gerne mag :-)

Gruß Claudia