Rundgang durch Alt-Hüpede

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Mein Weg führte mich heute erst einmal von Oerie nach Hüpede - zwischen den beiden Dörfern liegt nur ungefähr ein Kilometer. Man kann sehr bequem auf dem Fuß- und Radweg neben der Straße gehen und über die Felder gucken.

Hüpede wurde schon 1033 als "Hupida" urkundlich erwähnt und bedeutet „Ort am oder auf dem Hügel“. Seit 1974 gehört Hüpede zur Stadt Pattensen.

Zuerst führte mich mein Weg zur Hüpeder Kirche (einen anderen Namen hat sie nicht), die im Sonnenschein leuchtete. Gegenüber in der Bücherzelle fand ich leider kein passendes Buch für mich.

Für meine Fotos suchte ich gezielt nach alten Bauwerken und Höfen. Aber während ich die Augen danach offen hielt, sah ich noch einige andere interessante Dinge, von denen ich nur einige ausgewählt habe.

In Hüpede gibt es ein - für das Dorf - großes Neubaugebiet mit 19 Häusern und einige einzelne Neubauten. Leider geraten die wirklich alten und schönen Häuser immer mehr in den Hintergrund. Neubauten oder Ähnliches habe ich daher auf den Fotos nach Möglichkeit vermieden.

Auf dem Hüpeder Friedhof - an dem ich ohnehin vorbeikam - war ich dann auch und fand viele bekannte Namen, deren Familien heute noch in Hüpede und Oerie vertreten sind. Der Friedhof liegt an der Bennigser Straße und ist ca. 5150 m² groß und nur für Hüpeder. Oerie hat einen eigenen kleinen Friedhof.

Vor ziemlich genau zwei Jahren wurde auf diesem Friedhof in Hüpede das erste Kolumbarium in einer Gemeinde der Region Hannover eröffnet. Die alte Kapelle wurde zu diesem Zweck wieder instandgesetzt und dient jetzt zur Aufbewahrung von Urnen.

Nach dem Friedhofsbesuch ging ich noch bis zum Ortsausgang in Richtung Pattensen, denn dort ist auch noch ein Teil von Hüpede. Leider musste ich feststellen, dass der Bereich fast völlig den dörflichen Charakter verloren hat.

Zurück führte mein Weg an der Bennigser Straße entlang weiter bis zum Ortsausgang Hüpede Richtung Bennigsen. An der Straße sind noch einige alte und teilweise auch große Höfe zu entdecken.

Über Umwege durch kleinere Straßen - und zwischendurch auf einem Ackerweg mit Sackgasse - ging ich allmählich wieder in Richtung eines Ortsausganges von Hüpede - und zwar zu dem in Richtung Oerie und ab nach Hause!

Das war nun zwar wieder nicht die verordnete Deisterwanderung - aber schön war es trotzdem.

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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