Warum?

Ich stellte dich auf diese Erde
in LIEBE und nicht Drohgebärde,
Freude lag in deinem Blick
sie lenkte dich zu mir zurück.

Sanft umwehte Dich mein Wind,
Gottes vielgeliebtes Kind.
Meinen Atem gab ich dir
welch anderer Geist trieb fort dich mir?

Du senktest deine Augen nieder
die Schöpfung klagt mit Trauerliedern,
fortgegangen ist mein Kind
gefangen sucht`s nach Lebenssinn.

Wütend, mordend ist dein Schritt,
blutend, weinend das Gesicht.
Du zerstörst voll Hass die Welt,
in deinem Herzen schlägt das Geld.

Warum?
Warum mein Kind,
wo sind deine Arme hin?
Die Arme, die ich dir zum Lieben schenkte,
vergessen sich in aller Ränke.
Sie laden anderen Bürden auf
und öffnen sich für den Verkauf.

In den Verrat stieg ich hernieder
und brachte meine göttlich Glieder.
Mein Herzensblut vergoß ich hier,
damit der Weg erklärt sich dir...

Ich stellte dich auf diese Erde
in LIEBE und nicht Drohgebärde,
Freude liegt in deinem Blick
sie lenke dich zu mir zurück.

Mirela Sevenich-Walter

Bürgerreporter:in:

Mirela Sevenich-Walter aus Oberweser

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