Design der Erde - BEZEICHNET

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Seit einigen Tagen an der Nordsee staune ich zutiefst über das Wunder der Schöpfung - zum ersten Mal an diesem wunderbaren Gewässer mit Ebbe und Flut, Watt und salzigem Wind ...
Jedes Mal wenn ich die Augen hebe und in eine Richtung sehe, weht mir die Schöpfung leise einen Laut zu "LIEBE"
- aus Liebe geschaffen, aus LIEBE designt... Wir wissen von Künstlern, wie wichtig ihnen die eigene Unterschrift auf ihren Werken ist...auch auf unserer Erde begegnet uns immer wieder die Unterschrift ihres Schöpfers...

Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1 Joh 4,16b

Design
(dt.: „Gestaltung“) bedeutet meist Entwurf oder Formgebung. Es ist ein Lehnwort aus dem Englischen, das wiederum aus dem lateinischen designare ‚(be)zeichnen‘ abgeleitet ist.
Bezeichnet...ich sehe zu wie meine Füße durch das Watt gehen und tiefe Spuren hinterlassen, die von der herankommenden Flut langsam mit Wasser gefüllt werden. Meine Hände greifen in den Sand und lassen diesen durch die Finger rinnen...ich erinnere mich beim Wehen des Windes an den Hauch der sanft Propheten streichelte... ATEM GOTTES..
Unsere Erde, geschaffen und geliebt bis ins kleinste Detail durchdacht...die Gestirne, das Wasser, die Tiere und Natur, der MENSCH!
Ich spüre am Ufer wie die Zeit sich bewegt und werde mitgetragen, die Weite des Meeres läßt Gedanken und Sorgen gering erscheinen...wie ein liebevoller Zuspruch gehaucht vom Anbgeginn der Zeit: " Fürchte Dich nicht! Sorgt Euch nicht!" In das Meer tauchend kann ich die Kraft der Wellen spüren, das erfrischende Wasser, welches Leben mit sich trägt und das Salz schmecken, dass es wie einen Schatz in sich birgt...Ihr seid das Salz der ERDE
Mt 5,13
eingezeichnet...
Ich sehe das Gras im Sand uns staune wie wundervoll es gekleidet ist, entdecke leuchtende Blüten, die sich der Sonne entgegenstrecken, für mich!
Ich bin geliebt!

Die untergehende Sonne malt Strahlen der Liebe an den Himmel und schenkt Hoffnung auf einen neuen Morgen...
Ps 104,1-32
Lobe den Herrn, meine Seele! / Herr, mein Gott, wie groß bist du! / Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, / du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
Du verankerst die Balken deiner Wohnung im Wasser. / Du nimmst dir die Wolken zum Wagen, / du fährst einher auf den Flügeln des Sturmes.
Du machst dir die Winde zu Boten / und lodernde Feuer zu deinen Dienern.
Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; / in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, / die Wasser standen über den Bergen.
Sie wichen vor deinem Drohen zurück, / sie flohen vor der Stimme deines Donners.
Da erhoben sich Berge und senkten sich Täler / an den Ort, den du für sie bestimmt hast.
Du hast den Wassern eine Grenze gesetzt, / die dürfen sie nicht überschreiten; / nie wieder sollen sie die Erde bedecken.
Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, / sie eilen zwischen den Bergen dahin.
Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, / die Wildesel stillen ihren Durst daraus.
An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, / aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, / aus deinen Wolken wird die Erde satt.
Du lässt Gras wachsen für das Vieh, / auch Pflanzen für den Menschen, die er anbaut,damit er Brot gewinnt von der Erde /
und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von Öl erglänzt / und Brot das Menschenherz stärkt.
Die Bäume des Herrn trinken sich satt, / die Zedern des Libanon, die er gepflanzt hat.
In ihnen bauen die Vögel ihr Nest, / auf den Zypressen nistet der Storch.
Die hohen Berge gehören dem Steinbock, / dem Klippdachs bieten die Felsen Zuflucht.
Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, / die Sonne weiß, wann sie untergeht.
Du sendest Finsternis und es wird Nacht, / dann regen sich alle Tiere des Waldes.
Die jungen Löwen brüllen nach Beute, / sie verlangen von Gott ihre Nahrung.
Strahlt die Sonne dann auf, so schleichen sie heim / und lagern sich in ihren Verstecken.
Nun geht der Mensch hinaus an sein Tagwerk, / an seine Arbeit bis zum Abend.
Herr, wie zahlreich sind deine Werke! / Mit Weisheit hast du sie alle gemacht, / die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Da ist das Meer, so groß und weit, / darin ein Gewimmel ohne Zahl: kleine und große Tiere.
Dort ziehen die Schiffe dahin, / auch der Leviítan, den du geformt hast, um mit ihm zu spielen.
Sie alle warten auf dich, / dass du ihnen Speise gibst zur rechten Zeit.
Gibst du ihnen, dann sammeln sie ein; / öffnest du deine Hand, werden sie satt an Gutem.
Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; / nimmst du ihnen den Atem, so schwinden sie hin / und kehren zurück zum Staub der Erde.
Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen / und du erneuerst das Antlitz der Erde.
Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn; / der Herr freue sich seiner Werke.
...

Staunend stehe ich Gott vor Deinem "Design" und danke Dir mit Wind und Meer, hoffend, dass meine Spuren im Sand Deine Schrift berühren, damit ich nicht vergesse...
"Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde" (Joh 8, 6 und 8).
http://www.christl-spiritualitaet.de/glaubenskurs/...

Mirela Sevenich-Walter

PS: Sende Euch allen herzliche Grüße aus Ostfriesland :-)))

Bürgerreporter:in:

Mirela Sevenich-Walter aus Oberweser

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