Taylor Swift: Doch keine "männermordende Furie"?

Taylor Swift wird bekanntlich öfter nachgesagt, in kurzer Zeit viele Männer gedatet zu haben. Darüber haben sich jetzt auch die Golden Globe-Moderatorinnen Amy Poehler und Tina Fey lustig gemacht. Das fand Taylor Swift aber gar nicht so witzig. Das machte sie im Interview mit dem Magazin “Vanity Fair” deutlich. Doch was ist eigentlich wahr an den Gerüchten? Ist die Country-Sängerin vielleicht gar keine "männermordende Furie"?

Scherze über Taylor Swifts angeblichen Männerverschleiß sind in den letzten Wochen zum “running gag” geworden. Auch bei den Golden Globes konnten sich die Moderatorinnen (und Comedians) Tina Fey und Amy Poehler nicht zurückhalten. Sie baten Taylor, mit “Mr. Golden Globe”, dem Sohn von Michael J. Fox, nichts anzufangen. Oder erst, wenn sie sich besser kennen. Das wollte die junge Sängerin natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Deswegen zitierte sie gegenüber der US-”Vanity Fair” einen Ausspruch der ehemaligen US-Außenministerin Madeleine Albright. Der zufolge gibt es in der Hölle einen besonderen Platz für Frauen, die anderen Frauen nicht helfen. Ganz schön böse - aber hatten es die Moderatorinnen vielleicht wirklich verdient? Sind Taylor Swifts Männergeschichten nur erstunken und erlogen?

Taylor Swift findet Gerüchte lächerlich

Taylor Swift erklärte im Interview mit der “Vanity Fair” außerdem, dass sie seit 2010 nur zwei Männer gedatet hat. Sie findet es lächerlich, dass ihr Beziehungen mit allen möglichen Männern nachgesagt werden, weil sie einmal umarmt und zum Mittagessen getroffen hat. Manche Medienportale glauben, insgesamt neun Beziehungen seit 2010 zählen zu können. Tatsächlich waren es aber eben nur zwei, nämlich Conor Kennedy und Harry Styles. Zwischen 2008 und 2010 war Taylor Swift mit vier verschiedenen Männern zusammen: Joe Jonas, Taylor Lautner, John Mayer und Jake Gyllenhaal. Dates mit Ed Sheeran, Cory Monteith, Patrick Schwarzenegger oder auch Tom Odell wurden alle nicht bestätigt. Taylor ist gar nicht so ein mänermordendes Biest, wie behauptet wird! Scheinbar werden ihre Beziehungen und Männerbekanntschaften von den Medien so vermischt, dass niemand mehr den Durchblick hat. Zum Glück weiß Taylor Swift selbst, wen sie gedatet hat und wen nicht. Amy Poehler nahm die Stichelei der Country-Sängerin übrigens gut auf. Sie sagte, dass sie sicherlich in die Hölle kommen wird, vermutlich aber eher wegen “Steuersachen”. Schön, dass sie über den kleinen Streit lachen kann.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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