"Sherlock"-Star Benedict Cumberbatch sah dem Tod ins Auge

Bevor der Schauspieler Benedict Cumberbatch ein internationaler Star wurde, hatte er schon ein aufregendes Leben. Doch nicht nur im positiven Sinne – der „Sherlock“-Darsteller ist dem Tod schon zwei Mal von der Schippe gesprungen. In welche lebensgefährlichen Situationen hat sich Benedict Cumberbatch begeben? Wie hat der „Sherlock“-Star es geschafft, mit dem Leben davon zu kommen?

Benedict Cumberbatch, bekannt aus den Filmen „Sherlock“ und „Star Treck“, hat in seinem Leben schon einiges durchgemacht, das ihn nachhaltig geprägt hat. Schon zwei Mal wurde es sehr brenzlig für ihn und er sah dem Tod förmlich ins Auge. Im Interview mit dem Mirror sprach er über die lebensbedrohlichen Situationen und wie er ihnen entrinnen konnte. Beispielsweise beim Dreh zur BBC-Serie „To The Ends of the Earth“ an der Seite von Denise Black hatte er ein Horrorerlebnis: Sie filmten einen Autoraub in Süd Afrika und erlitten eine Reifenpanne. Als die Gruppe aus mehreren Schauspielern dann versuchte, den Reifen zu wechseln, wurden sie von sechs Männern aus dem Hinterhalt überfallen. Benedict Cumberbatch beschrieb es im Interview so: „Sie suchten jeden von uns nach Waffen und Wertgegenständen ab und banden uns dann im Auto fest und fuhren uns in den Busch. Das Auto stoppte und wir wurden herausgeschleppt und uns wurde gesagt, dass wir uns hinknien sollten, mit unseren Händen an unseren Köpfen“. Der „Sherlock“-Star erzählt, dass sie förmlich in einer Exekutions-Haltung waren und eine Bettdecke über dem Kopf hatten, um Schüsse zu dämpfen. Dann sagten die Kriminellen zu ihm, er solle aufstehen und in ihr Boot steigen. Cumberbatch hörte seine Kollegin Denise Black noch flehen „bitte tötet ihn nicht!“, dann war er eingeschlossen. Die Täter berieten sich, wie sie weiter vorgehen werden, dann sollte der Hollywood-Star herauskommen und auf einen kleinen Berg, weg von den Anderen gehen. Sie fesselten den knienden Cumberbatch mit Schuhbändeln, wie er erzählte. Dann sagten sie: „Wir werden dir nicht weh tun, aber wenn du einen Fehler machst, werden wir dich töten. Leg dich auf den Boden“. Nachdem er drei Stunden auf dem Boden lag und zuhörte, wie die Männer verschwanden, entschied er sich Hilfe zu holen.

Narben erinnern in heute noch daran

Auch heute noch trägt der Filmstar eine schmerzliche Erinnerung an dieses Erlebnis: Er hat eine Narbe an der Stelle, wo er gefesselt wurde. Benedict Cumberbatch erinnert sich: „Es war entsetzlich. Am nächsten Morgen wachte ich als freier Mann auf, mit der Sonne auf meinem Gesicht und ich weinte. Ich dachte, ich würde diese Wärme nie wieder spüren können“. Doch nicht genug mit diesem Schrecken, der „Star Treck“-Schauspieler durchlebte noch eine weitere brenzlige Situation! Bei dieser hat er sich bei einer Wanderung in Nepal verlaufen. Er bekam die Ruhr und die Höhenkrankheit: „Wir haben uns eineinhalb Tage lang verirrt, wanderten in der Nacht und drückten Moospflanzen aus, um Wasser zu bekommen. Wir schliefen in einem Unterschlupf für Tiere, der nach Mist stank und hatten halluzinogene Träume von der Höhenkrankheit“. Doch glücklicherweise hat Benedict Cumberbatch auch diese lebensbedrohliche Lage überstanden und kann uns weiterhin als Weltklasse Schauspieler erhalten bleiben!

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Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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