Ist Andreas Gabalier ein Macho?

Seit 2009 ist Andreas Gabalier aus dem öffentlichen Musikgeschehen nicht mehr wegzudenken. Nichtsdestotrotz sieht sich der Volksmusiker immer wieder mit fiesen Anfeindungen konfrontiert…

Andreas Gabalier hat sich von einem unbekannten österreichischen Künstler mittlerweile zum Mädchenschwarm und Superstar entwickelt. Doch mit dem Ruhm kommen natürlich auch die Schattenseiten: Schlagzeilen, Anfeindungen und fiese Gerüchte machen die Runde. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt, und der Volksmusiker kriegt sein Fett weg. So muss sich Andreas Gabalier zum Beispiel immer wieder anhören,er sei ein Macho und Frauenfeind.

Andreas Gabalier steht zu seinen Worten

“Mir wird vorgeworfen, wahlweise frauenfeindlich oder homophob zu sein, und weil ich die österreichische Nationalhymne in ihrer Urversion singe, wollten mich manche, was mich wirklich ankotzt, sogar braun anschmieren”, erklärt Andreas Gabalier in einem Interview. “Ständig wird Wind um eigentlich nichts gemacht. Aber jedem kann man es eh nicht recht machen - hast du 7.000 Leute, hast du 7.000 Meinungen.” Doch der Volksmusiker will auch weiterhin nicht mit seiner eigenen Meinung hinterm Berg halten: “[I]ch mache doch nur meinen Mund auf, wenn ich es für angebracht halte. So wie es jeder machen sollte. Kuschen kann ich gar nicht - auch wenn ich immer wieder anecke.”

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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