"Harry Potter": Grab von Tom Riddle entdeckt?

Gab es Tom Riddle womöglich wirklich? Die Behauptung, dass der schlimmste Bösewicht der „Harry Potter“-Reihen tatsächlich existiert hat, verbreitet sich nun im Web, nachdem ein verdächtiges Grab in Schottland gefunden wurde. Doch was ist der wahre Hintergrund für die entdeckte Ruhestätte?

Immer mehr Briefe und Fans der magischen Geschichte von „Harry Potter“ sollen sich zu einem Grab in Edinburg verirren. Denn dort sei der größte Bösewicht der Zauberwelt begraben: Tom Riddle, der später als Voldemort Furcht und Schrecken verbreitete. Doch stimmt das wirklich? Tatsächlich handelt es sich auf dem Gryfriars Kirkyard Friedhof um das Grab von Thomas Riddell. Der hat weniger mit dem Zauberschurken gemein, als es sich Fans vielleicht eingestehen. Angeblich handelte es sich bei ihm um einen General, der im Jahr 1806 verstarb, wie „Promiflash.de“ berichtet.

Magische Orte in Edinburgh

Alles nur Zufall? Ganz im Gegenteil: Angeblich habe sein Name die Autorin Joanne K. Rowling inspiriert, die den „Dunklen Lord“ nach ihm benannt hat. Auch andere Orte in und um Edinburgh sollen zur Inspiration für „Harry Potter“-Orte gedient haben. So soll sich die Victoria Street in Rowlings Fantasie zur „Winkelgasse“ für die fiktive Magier-Welt verwandelt haben. Seit 2013 soll das Grab von Riddell die Fans magisch anziehen, die immer wieder Nachrichten an ihn hinterlassen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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