Benedict Cumberbatch: Keine Unterstützung von Kate Middleton

Kate Middleton und ihr Mann Prinz William genießen einen Bekanntschaftsgrad wie wohl sonst kaum jemand. Trotzdem haben sie sich dazu entschlossen an alten Gesetzen festzuhalten und sich nicht gemeinsam mit Benedict Cumberbatch für die Rechte der Homosexuellen einzusetzen.

Benedict Cumberbatch stellte erst kürzlich einen Antrag auf Straferlass für alle Homosexuellen, die unter dem „cross-indecency“-Gesetz verurteilt worden waren. In diesem Beschluss wurde die gleichgeschlechtliche Liebe ab 1967 als Verbrechen angesehen. In diesem Prozess bat der Schauspieler die Herzoge von Cornwall um ihre Mithilfe. Doch diese erteilten ihm eine Absage. Wie die Huffingtonpost berichtet, wiesen die Sprecher des Paares darauf hin, dass die königliche Familie sich noch nie in Wahlangelegenheiten eingemischt hätte. Die Aufgabe der Royals wäre es ausschließlich sich um die Einheit der Nation zu kümmern sowie die Gesellschaft und Minderheiten zu unterstützen. In Angelegenheiten der Regierung dürfen sie sich laut Gesetz gar nicht einmischen.

Selbst die Queen hat das Gesetz nicht immer befolgt

Doch ist es nicht der Zeit die alten Regeln neu zu definieren? Selbst die Queen hat sich bereits über das Gesetz hinweg gesetzt. Im letzten Jahr hat sie einer der ältesten britischen LGBT Charities gratuliert. Damit hat sie gegen die Richtlinie, kein Statement zu Gleichberechtigung abzugeben, verstoßen. Da könnten doch auch Prinzessin Kate und Prinz William mal ein Auge zudrücken. Die Herzogin von Cornwall geht schließlich sonst immer mit gutem Beispiel voran und setzt sich vor allem für Kinder ein. Benedict Cumberbatch hat schon Recht, ein solches Anliegen erfordert die ganze Aufmerksamkeit der Nation. Ein bisschen enttäuscht sind wir daher von Kate Middleton diesmal schon.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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