Zweiundzwanzigstes Türchen: Denn Dein Licht kommt

Ja, strahlend hell werde ich gerne, transparent, durchsichtig für den, der mich bewegt, für Jesus Christus und seine Kraft, für seine Liebe und Wärme und sein Licht. Also, liebe Leserin, lieber Leser, mache Dich und werde Licht, denn Dein Licht kommt!
  • Ja, strahlend hell werde ich gerne, transparent, durchsichtig für den, der mich bewegt, für Jesus Christus und seine Kraft, für seine Liebe und Wärme und sein Licht. Also, liebe Leserin, lieber Leser, mache Dich und werde Licht, denn Dein Licht kommt!
  • hochgeladen von Markus Christian Maiwald

Liebe Leserin, lieber Leser,

kaputt bin ich,
unglaublich kaputt bin ich.
Heuer geht es ja hoppla hopp.
Wo wir letztes Jahr am 18. Dezember den 4. Advent gefeiert haben,
da hatte noch sechs Tage Zeit für die Predigt an Heiligabend.
Da wird es immer schwerer,
sich aufzuraffen
und weiter zu machen.
Der Elan, der Schwung geht mir aus.
Mache Dich auf!
So heißt es doch im Advent,
doch zur Zeit fehlt mir die Kraft.
Ausgepowert bin ich ganz schön.
Doch es geht noch weiter:
Mache Dich auf und werde Licht!
Ich höre den dahinter stehenden Auftrag,
doch woher nehme ich die Kraft her?
Ich soll auch noch Licht werden,
Licht für andere.
Etwas unglaublich schönes und wichtiges,
doch woher soll ich die Kraft hernehmen?
Ja, woher?
Ich raffe mich trotzdem auf
irgendwie, weil …
Ja, warum eigentlich?
Ja, weil mein Licht kommt.
Jesus Christus kommt mir entgegen.
Außerdem ist es gar nicht so schlimm.
Nur ein bestimmter Teil meiner Selbst
muß aufbrechen, muß sich öffnen,
mein Herz.
Oder wie sagt es die letzte Strophe des Liedes
„Wir sagen Euch an den lieben Advent“?
Eine motivierende Botschaft hält sie bereit:
„Gott selber wird kommen. Er zögert nicht.
Auf, auf, ihr Herzen, werdet Licht!“
Also nehme ich all meinen Mut
und all meine Kraft zusammen
und breche auf.
Ich öffne mein Herz für die Liebe,
für den anderen.
Falls ich nicht weit komme,
weiß ich, dass Jesus Christus
mit seiner Hilfe und seiner Kraft
mir entgegen kommt.
Das ist tröstlich.
Es ist wie bei kleinen Kindern,
die laufen lernen.
Immer wieder nehmen uns die Eltern
ein Stück weit bei der Hand,
bis wir es selber können,
das Laufen.
Es stärkt mich das Vertrauen,
das mich meine Eltern halten
und auffangen, falls ich falle.

Ich darf mich öffnen und
immer wieder Neues wagen.
Langsam, aber stetig darf ich Licht werden.

Durch mich kann die Welt heller,
freundlicher, liebevoller, friedlicher werden.
Ich kann die Dunkelheiten dieser Welt erhellen.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser,
„mache Dich auf und werden Licht,
denn Dein Licht kommt und
die Herrlichkeit des Herrn
geht auf über Dir!“ (Jes 61, 1)
Gottes Herrlichkeit
wird über mir erleuchten
wie die helle Morgensonne
an einem wunderbaren Sommermorgen.
So die ganze Monatslosung für Dezember 2012.

Also trauen Sie sich!
Sie haben die gute Zusage Gottes an Ihrer Seite.
Also werden Sie Licht!
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
Zeit zum Strahlen, zum Leuchten, zum Erleuchten
und behütete Tage jetzt und immmer:
Machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

Wo können Sie denn dieses Licht erkennen,
ihr Licht, das Ihnen entgegen kommt?
Wo haben Sie dieses Licht
als geheime Lichtquelle
Ihres Lebens und Liebens gespürt?
Und wie motivieren Sie sich,
wenn Sie total ausgepowert sind?

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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