Auf dem Weg nach Ostern Teil 7 - Christus ist unser Friede.

Alle sind hier um ihn versammelt.

Liebe Leserin, lieber Leser!
Er sitzt neben mir in der Bank. Ich sehe seine Hände: Große, schwarze Hände, innen überraschend hell, nur die Handlinien dunkel. Wie anders er ist, denke ich: seine Haare, sein Profil, seine Lippen. Wir haben nur ein Gesangbuch. Seine schwarze Hand und meine weiße Hand halten es gemeinsam. Wir singen - er in seiner Sprache, ich in meiner. In beiden Sprachen ein Loblied: Er singt “Dschiesäs”, ich “Jesus”. In unserem Lob meinen wir denselben. Er ist schwarz, ich weiß, wir aber haben denselben Herrn.
Irgendwie verändert das meine Einstellung zu ihm. Er ist mir nicht mehr so fremd. Wir sind Brüder, weil wir durch Christus Kinder eines Vaters im Himmel Vater sind. Wir sind gleichwertig und gleichberechtigt. Die Unterschiede sind noch da, aber das Gemeinsame hat ihnen den trennenden Charakter genommen. Wir haben Gemeinschaft durch Christus.
Mann und Frau, Alt und Jung, Rechts und Links, Nord und Süd, Arm und Reich - alle Gegensätze dieser Welt können uns nicht trennen, wenn Christus unser Herr und Bruder ist. Er ist unser Hoffnung auf Frieden. Er ist unser Frieden. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, immer wieder friedvolle Momente in Ihrem Leben: Machen Sie’s gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen

Bürgerreporter:in:

Markus Christian Maiwald aus Augsburg

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