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Sonntag: Auswärtsspiel in Hannover

  • Das Pharmaserv-Team um Paige Bradley tritt am Sonntag beim Tabellensechsten an.
  • hochgeladen von Marcus Richter

Von der ersten Minute an Vollgas

Damen-Basketball-Bundesliga: TK Hannover – BC Pharmaserv Marburg (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Birkenstraße).

Mit Verletzungssorgen bereitet sich Erstliga-Spitzenreiter Marburg auf das dritte Saison-Duell mit Hannover vor.

Anfang des Jahres gab es in der Landeshauptstadt Niedersachsens einen Wechsel auf der Trainerposition: Nun hat die 159-fache, ehemalige Nationalspielerin Dorothea Richter an der Seitenlinie das Sagen. Nach einem klaren Heimsieg gegen Nördlingen, setzte es eine Niederlage beim (bis dato) Schlusslicht Braunschweig.

Der TKH weist als Tabellensechster eine Bilanz von 6:7 Siegen auf. Auch beide Spiele (Hinspiel und Pokal) gegen das Pharmaserv gingen verloren. Jeweils lag der BC zur Halbzeit zurück und drehte dann im dritten Viertel auf. Ob das auch der Plan für Sonntag ist? „Nein!“, sagt Marburgs Trainer Patrick Unger, „der Plan ist, dass wir von der ersten Minute an Vollgas geben.“

Fünf Fragen an BC-Trainer Patrick Unger:

Was machen eure Verletzten?
Patrick: Katie Yohn hat nur ein paar Wurfdrills gemacht, dann aber ihren Oberschenkel wieder gemerkt. Alex Wilke hat so starke Rückenschmerzen, dass sie gar nicht trainiert. Wir werden sehen, ob sie am Sonntag spielen können, aber nichts riskieren. Es ist nicht unsere Intention, dass Spielerinnen wegen eines Basketballspiels bleibende Schäden davontragen. Aber egal, wer spielt: Wir brauchen vor nichts Angst zu haben.

Beim 65:52-Heimsieg gegen Chemnitz habt ihr ja auch nicht in Bestbesetzung gespielt. Wie bewertest du mit ein paar Tagen Abstand eure Leistung?
Patrick: Wir haben nicht die ganze Zeit das gezeigt, was wir uns vorstellen. Alle müssen die richtige Intensität über 40 Minuten bringen, egal, wer spielt: im Eins-gegen-eins, bei den Verteidigungswegen, im Box-Out und in der Transition-Offense. Wir müssen da mehr richtigmachen.

Hannover ist wahrscheinlich besonders motiviert, weil sie schon zwei Mal gegen euch und gerade gegen Braunschweig verloren haben, oder?
Patrick: Hannover wird sicher eine Antwort geben wollen, ist zu Hause aber sowieso stärker als auswärts. Und wir kriegen in dieser Saison wahrscheinlich immer das Beste von allen Teams. Weil wir vorne sind, sind gegen uns alle besonders motiviert. Aber wir schauen auf uns. Und wir brauchen viel mehr Energie, Leidenschaft und Emotionen als gegen Chemnitz. Wir wollen den Ball besser laufenlassen und härter verteidigen.

Hannovers Co-Trainerin Jenny van Doorn hat nach der Niederlage gegen Braunschweig gesagt, „dass der Tabellenplatz keine Aussage über den Ausgang eines Spiels macht“. Was sagst du dazu?
Patrick: Das seh ich genauso. Deswegen schaue ich nicht auf die Tabelle. Man darf keinen Gegner unterschätzen und keinen überbewerten. In dieser Saison kann jeder gegen jeden gewinnen. Hannover rechnet sich zu Recht Chancen gegen uns aus. Wir müssen immer unser bestes Spiel zeigen und uns stetig weiterentwickeln.

Es ist jetzt das dritte Spiel in dieser Saison gegeneinander. Hilft das irgendwie?
Patrick: Nicht wirklich. Sie haben ja in Doro Richter auch eine neue Trainerin. Natürlich machen wir Videoanalyse, dabei schauen wir uns zwei Drittel der Zeit den Gegner an und ein Drittel etwas von uns. Wir müssen auf Hannover vorbereitet sein und dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber das Wichtigste ist: Was macht der BC Marburg? Der muss so gut sein, wie es geht.

>>> Das Top-Four-Turnier um den Deutschen Pokal (23./24. März) findet zum zweiten Mal nach 2015 in Herne statt. Der Bundesligazweite erhielt von der Liga-Leitung den Zuschlag für die Ausrichtung. Beworben hatten sich auch die drei anderen qualifizierten Mannschaften: Freiburg, Osnabrück und Marburg. Die Halbfinal-Begegnungen werden noch ausgelost.

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