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<b>Schneider und Klotz bei DM</b>

DM Kurzbahn in Essen

218 Vereine, mehr als 900 Aktive – bei den Deutschen Meisterschaften auf der Kurzbahn im Hauptbad in Essen war in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung. Mit dabei waren auch Sebastian Schneider und Jan-Christian Klotz aus Marburg, die beide für den TV Wetzlar 1847 starten. Die Normzeit über 200m Lagen von 2:13 Minuten hatte Jan-Christian Klotz (Jg.93) vor drei Wochen bei den Hessischen Meisterschaften unterboten und sich damit erstmals für offene Deutsche Meisterschaften qualifiziert. In Essen konnte er seine guten Leistungen aus den Vorwochen in 2:12,44 Minuten bestätigen und belege damit den 45. Platz in der offenen Wertung. „Jan-Christian war doch sehr nervös bei seinem ersten Start auf Bundesebene, hat dadurch kleine technische Fehler besonders bei den Wenden gemacht. Wir können aber mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn wir haben alle Ziele für die Kurzbahnsaison erreicht“ lobte Trainer Uwe Hermann, der seine Schützlinge vor Ort betreute. Lob, aber auch Tadel hatte er für Sebastian Schneider (Jg.93) parat. „Sebastian musste in Essen merken, dass auch die anderen Schwimmer trainieren und er nun der gejagte ist“ gab er über den 16-jährigen zu Protokoll. Der Jugendnationalmannschaftsschwimmer und Deutsche Jahrgangsmeister über 50m Freistil hatte in Essen mit starker Konkurrenz aus seinem Jahrgang zu tun. Der Auftakt, die 200m Freistil, gingen direkt in die Hose. In 1:57,41 Minuten (68. Platz) blieb er fast eine Sekunde über seiner Bestzeit. Auch über 50m Rücken (71. Platz) war er in 28,80 Sekunden fast eine Sekunde langsamer als noch in der Vorwoche. „Da hat man ihm seine Nervosität angemerkt. Die Kulisse in Essen war schon riesig, und wenn einem dann noch der Bundestrainer zuschaut will man manchmal zu viel – das konnte nicht funktionieren“ erläutert sein Trainer. Besser und viel befreiter machte es der Gymnasiast dann über seine Paradedisziplin, die 100m Freistil. In neuer Bestzeit von 51,21 Sekunden belegte er den 43. Platz und bestach wieder mit seiner guten Schwimmtechnik. Den Schlusspunkt setzte er mit 23,68 Sekunden über 50m Freistil (53. Platz). „Ich muss jetzt wieder mehr und besser trainieren“ stellte Sebastian Schneider selbstkritisch nach den Wettkämpfen fest.

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