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BC Marburg reist ohne Druck nach Hannover

Ein Sieg fehlt noch für die Playoffs

Toyota 1. Damen-Basketball-Bundesliga: 
TK Hannover – BC Pharmaserv Marburg 
(Sonntag, 28.02., 16 Uhr).

Mit einem Auswärtsspiel geht für den BC Pharmaserv Marburg der so erfolgreiche Monat Februar zu Ende: vier Siege und nur eine Niederlage – und die nach Verlängerung - stehen für die Hessinnen zu Buche.

Am Sonntag will der Tabellensiebte (Bilanz 9:9*) beim TK Hannover den letzten Schritt Richtung Playoffs der besten acht Teams machen. Für die BC-Spielerinnen gibt es dabei ein Wiedersehen mit ihrer langjährigen Mannschaftskameradin Finja Schaake, die seit dieser Saison für den TK Hannover aufläuft.

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Die Gastgeberinnen stehen auf Rang 10 und haben einen Sieg Rückstand auf den achten Platz. Den belegt Nördlingen, das aber – coronabedingt – noch drei Nachholspiele hat. Von der Tabellensituation sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Platzierung (Bilanz 5:13) haben die Hannoveranerinnen in erster Linie ihrer Auswärtsschwäche zu verdanken: Erst eine von neun Partien in der Fremde gewann Finja Schaakes Team in dieser Bundesliga-Saison.

Ausgeglichen besetzt

Zu Hause klappt's bedeutend besser: Von den neun Heimspielen wurden vier gewonnen, darunter die letzten drei in Folge (gegen Heidelberg, Nördlingen und Halle). Der Grund: Zu Hause erzielt der TKH im Schnitt 6,6 Punkte mehr als auswärts und lässt 8 weniger zu. Da lässt sich's leichter siegen.

Trotz des hohen Punkteschnitts des Teams aus Niedersachsen von insgesamt 75,6, erreichen durchschnittlich nur zwei der Turnschwestern eine zweistellige Ausbeute: Aliaksandra Tarasava (15,5) und Teja Gorsic (11,4). Das spricht allerdings für eine große Ausgeglichenheit. Allein drei weitere Spielerinnen sammeln pro Partie mehr als neun Punkte, darunter Schaake (9,2).

Zwei gebürtige Marburgerinnen

Neben ihr läuft seit wenigen Wochen eine weitere ehemalige Marburgerin für den TKH auf: Lisa Koop stammt aus der BC-Jugend, wurde dort Bundesliga- und Nationalspielerin. 2015 führte ihr Weg sie nach genau 200 Bundesliga-Spielen für Marburg in die Fremde. Und nun trifft sie auf ihre einzige beim BC verbliebene ehemalige Team-Kollegin: Tonisha Baker.

Das Hinspiel im Dezember gewann das Pharmaserv-Team mit 90:72. Aber da erwischten die Marburgerinnen mit einer Trefferquote von 55,7 Prozent einen Sahnetag. Und Hannover spielte eben auswärts! Für den BC ist es das sechste Spiel binnen 17 Tagen.

Trainer vertraut dem Team

BC-Trainer Christoph Wysocki lobt: „Ich ziehe den Hut vor der Leistung meiner Mannschaft. Sie hat so viele Spiele in so kurzer Zeit. Da ist auch klar, dass wir Fehler machen. Auch am Mittwoch [67:59-Sieg in Heidelberg] haben sie nicht alles umgesetzt, weil die Kräfte nachgelassen haben. Aber ich nehme die Spielerinnen da in Schutz. Sie sind eine Einheit, die fünf auf dem Feld und die auf der Bank. Es kämpft jede für jede. Das macht mich sehr stolz.“

Und die Tatsache, dass der BC mit einem Sieg am Sonntag rechnerisch die Playoffs klarmachen könnte? Wysocki: „Uns interessiert das eigentlich nicht. Die Mannschaft ist psychisch so stark, dass man sich keine Gedanken machen braucht. Ich habe das Vertrauen in sie, dass wir die Playoffs erreichen. Wir haben keinen Druck. Ich versuche nur, das Beste aus ihnen rauszukitzeln. Und die Rädchen passen immer besser zusammen.“

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