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Armut: USA, ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Von dem, worüber die Mainstreammedien noch so alles schweigen:

Stell dir vor du möchtest durch ein Teil dieses Landes - der USA - reisen.
Deine geplante Route würde im Norden des Bundesstaates Washington an der canadischen Grenze beginnen, weiter gehen über den Bundesstaat Oregon und bis einschließend runter an die Südspitze von Californien.

Dieser Landesteil den du besuchen möchtest ist etwa 2,4 mal so groß wie unsere Bundesrepublik. Dort lebten 2006 ~ 46,6 Millionen Menschen. Und nun stell dir vor, alle Menschen denen du dort auf deiner Reise begegnen wirst sind so arm, dass sie auf Lebensmittelmarken vom Staat angewiesen sind.
(Zahlen von Wikipedia entnommen)

46, 6 Millionen Menschen die in bittersten Armut in einem der reichsten Länder der Welt leben. Unvorstellbar, oder?
Für mich irgendwie schon. Deshalb habe ich einmal versucht mir das rein fiktiv, aber eben einmal bildlich vorzustellen.

Die soziale Realität in den USA sieht übrigens noch weit bitterer aus, denn die Zahl von großer Armut Betroffener dürfte weitaus höher liegen, da es u.a in den USA folgende Regel für Lebensmittelmarken gibt:
Zitat: „Erwachsene zwischen 18 und 50 Jahren, die keine Kinder haben (können) lediglich maximal 3 Monate innerhalb von drei Jahren Essensmarken erhalten.“
Aus:
„Die Schere zwischen arm und reich in den USA vergrößert sich zunehmend: Immer mehr Amerikaner sind auf zusätzliche Unterstützung angewiesen. Über 46 Millionen sind gezwungen, Essensmarken in Anspruch zu nehmen. Etliche fallen aber auch hier durch die Statistik“
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/20...

Der Kapitalismus ist nicht in der Krise, der Kapitalismus IST die Krise und schreit förmlich nach Überwindung.

Weshalb u.a. genau aus diesem Grund der Protest der Bevölkerung auch nicht nachgelassen hat. Uns wird dies nur verschwiegen.
Obwohl die entschlossenen und dabei friedlich Protestierenden zunehmend auch noch übelste Gewalt, neben Repression und Kriminalisierung erfahren, der Protest bricht nicht ab, und die Solidarität untereinander ist groß.

Anaheim police open fire and use K-9 on women and children.
http://www.youtube.com/watch?v=Q8Y0uWycuZ8

http://www.occupywallst.org/

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ArmutProtestUSA

7 Kommentare

> "Vielleicht sollte man Nordkorea um Lebensmittelhilfe für die arme Bevölkerung von USA bitten."

Ih, nee... die Linken schicken immer nur Hummer ;)))

Ein trauriges Thema mit zunehmendem Hunger und Not in der Welt, selbst in sogenannten Wohlstandsländern...
Aber für sinnlose Kriege und Waffenlieferungen ist immer noch genug Geld da, auch wenn die Menschenrechte mit Füßen getreten werden (sogenannte Kollateralschäden)...

Zitat Jan Hetzig aus Marburg:
"Ah die armen Amerikaner! Vielleicht sollte man Nordkorea um Lebensmittelhilfe für die arme Bevölkerung von USA bitten."

Was soll uns Leser/innen dieser Zynismus sagen?@Jan Hetzig

Sind sie bitte noch so freundlich und klären uns darüber auf.

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