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Ein trister Wintermorgen in Stausebach - ein Ölgemälde von Ludwig Sämmer

  • "Winter in der Kunst" von Ludwig Sämmer
  • hochgeladen von Peter Gnau

Sehr eindrucksvoll zeigt uns Ludwig Sämmer in seinem Ölgemälde aus den 60er Jahren, dass selbst ein trister, dunkler Wintermorgen für den Künstler eine reiche Quelle an Inspiration bot. Der berühmte Stausebacher Kunstmaler, der in München wirkte und über 20 Jahre in Stausebach lebte, gibt uns mit seinem Werk ein gelungenes Zusammenspiel von bäuerlichem Dorfleben in der kalten Jahreszeit preis.

Das faszinierende Bild zeigt Frauen in ihrer dunklen katholischen Tracht auf dem Nachhauseweg von ihrem Kirchgang. Die farblichen Nuancen aus Eis und Schnee scheinen die Fachwerkhäuser und den ganzen Stausebacher Brunnenweg in Kälte zu erstarren. Die Stimmung wird verstärkt durch den grauen leicht schneeverhangenen Himmel, und man spürt den langsam fast schleichenden Gang der schwarz eingemummten Frauen.

Mit diesem Foto soll an Ludwig Sämmer erinnert werden, der im Brunnenweg 2 wohnte und vor 25 Jahren in Stausebach verstorben ist. Künstlerisch war Herr Sämmer auch viele Jahre im Kirchhainer-Künstlerkreis tätig!

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4 Kommentare

Das Bild zeigt die Realität der 60er Jahre! Trotz Schnee der Kirchgang war tägliche Pflicht (zumindest in Stausebach)

Gruß
Peter

Ich brauche keinen Winter.
Aber, warum stürzen die Häuser so sehr nach rechts. Ist das Realität oder künstlerische Freiheit?

Und danke, dass du uns das Bild gezeigt hast.

... auf die Perspektive kommt es an!

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