ESC 2018: Können Ermal Meta & Fabrizio Moro den Titel nach Italien holen?

Am 12. Mai 2018 treten wieder 26 Nationen im Finale des Eurovision Song Contest gegeneinander an. Schon sicher dabei sind Ermal Meta und Fabrizio Moro mit ihrem Song “Non mi avete fatto niente”. Können sie die Jury und die Zuschauer begeistern?

Endlich ist es wieder soweit. Am 12.05.2018 wird wieder das Finale des ESC ausgetragen. Wie jedes Jahr werden dort 26 Länder antreten und hoffen den Titel in ihr Land zu holen. Schon sicher im Finale dabei ist wie immer das Gastgeberland, also Portugal. Darüber hinaus sind weitere fünf Länder die sogenannten “Big Five” auch schon sicher im Finale. Dazu gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien sowie Italien. Für ebendieses Italien gehen Ermal Meta & Fabrizio Moro mit dem Lied “Non mi avete fatto niente” (ungefähr: ihr habt mir nichts anhaben können) an den Start. Dieser Song soll nicht nur gute Laune machen, sondern ist ein Statement gegen den Terror.

Sind politische Statements nicht verboten?

In den Regularien des ESC steht eigentlich, dass politische Botschaften nicht erlaubt sind, da es ein unpolitisches Ereignis bleiben soll. Trotzdem kommen Lieder mit politischen Botschaften bei den Zuschauern meistens gut an. Im Jahr 2016 zum Beispiel konnte “Jamala” mit dem Song “1944” den Sieg holen, obwohl dieser hochpolitisch war. Thematisch stehen die Chancen also mal wieder gut die Zuschauer zum Anrufen zu bewegen. Wie es der Jury gefallen wird, wird sich zeigen. Ob das reichen wird den Titel nach Italien zu holen? Am Samstag Abend werden wir es wie gewohnt im Ersten erfahren.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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