• 28. Juli 2010, 05:18 Uhr
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Travemünde mit nostalgischem Charme: Küster Timmermann erzählt Geschichten unterm Apfelbaum

Bürgerreporter:in
Autor: Helmut Kuzina
 aus Wismar
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Stadtsilhouette von Travemünde (im Hintergrund die St.-Lorenz-Kirche), vermutlich in den 1960er Jahren aufgenommen
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Travemünde - das bedeutet extravagante Atmosphäre, mondänes Ostseebad, riesiger Fährhafen, Yachten und Motorschiffe, kilometerlanger Sandstrand. Bei einem Spaziergang durch Travemünde zeigt der Ort auch seinen nostalgischen Charme, sein Beschaulichkeit, seine eigenartige Melancholie, seine ostholsteinische Urbanität.

Stadtsilhouette von Travemünde (im Hintergrund die St.-Lorenz-Kirche), vermutlich in den 1960er Jahren aufgenommen
Die Stadtsilhouette von Travemünde (im Hintergrund die St.-Lorenz-Kirche), aufgenommen im Juli 2010
Dass die kleine Kirche 1522 abbrannte, hatte die Brauerei verursacht, die beim Bierbrauen für die Lübecker Flotte zu stark eingeheizt hatte. Der Kirchbau von 1547 erhielt den Namen des Schutzheiligen gegen Feuersgefahr: St. Lorenz.
St. Lorenz mit dem auffallenden Turmhelm auf einem Oktogongeschoss
Auf dem Platz an der Kirchstraße: "Otto Timmermann, ehemals Küster der St.-Lorenz-Kirche, erzählt Geschichten unterm Apfelbaum."
Eines der ältesten Wohnhäuser ist dieses Fachwerkhaus (Jahrmarktstraße 13) aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts (Gefache mit Füllziegelmustern).
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Helmut Kuzina aus Wismar

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