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Grabstein auf Ludwigsluster Friedhof
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Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Eugen Hermes aus Bochum
am 16.11.2017 um 19:54

Ja, nur eine Frage der Zeit!
Sehr gut ...
Gruß Eugen

Bürgerreporter:in
Amadeus Degen aus Battenberg (Eder)
am 18.11.2017 um 14:58

Sarah Stanton (*  23.05.1749 London, †  01.08.1798 Ludwigslust) war ab Februar 1778 Hofsängerin in Ludwigslust, wo ihr Mann Konzertmeister der Mecklenburg-Schweriner Hofkapelle war. Eligio Celestino und sie wurden dort wunschgemäß Ostern 1780 entlassen. Sie konzertierten in verschiedenen deutschen Städten, so in Gotha, Frankfurt am Main, Hamburg und Lübeck. Nach weiteren Stationen in Schweden, Holland und Italien wurde er zu Weihnachten 1781 erneut Großherzoglich-Mecklenburgischer Konzertmeister in Ludwigslust. Im Jahr nach dem Tod seiner Frau wurde er auf einer Kunstreise nach London als größter Violinvirtuose seiner Zeit gefeiert. 1800 kehrte Celestino wieder in seine Stellung in Ludwigslust zurück (vergleiche DIETER HÄRTWIG*, Art. Celestino, Eligio, in: MGG (Die Musik in Geschichte und Gegenwart) Online, hrsg. von Laurenz Lütteken, Kassel, Stuttgart, New York: 2016ff., zuerst veröffentlicht 2000, online veröffentlicht 2016, https://www.mgg-online.com/article?id=mgg02635&v=1... ).

Zur Geschichte der Renovierung des Steines bis zum Dezember 2016 siehe auch die lesenswerten Ausführungen unter:
http://www.grabmale-mahnke.de/sarah-stanton-eine-r...

Vor der Restaurierung sah das Grabmal so aus:
http://www.kirche-mv.de/Bildergalerie-Friedhof-Lud...

Bürgerreporter:in
Norbert Höfs aus Schwerin (MV)
am 20.11.2017 um 07:09

Vielen Dank für die Informationen zum Grabstein. Ich hatte zwar schon einmal gesucht, aber auf die Schnelle nichts gefunden. In Ludwigslust ist viel Geschichte zu finden, aber auch verloren gegangen. Die Villa Gustava war einst eine Prachtvilla, die dann völlig verwahrlost ist. Man kann nur hoffen, dass künftige Generationen die herzogliche Geschichte wieder aufleben lassen.
Der Friedhof in Ludwigslust macht einen gepflegten Eindruck, was man vom Schweriner Friedhof nicht sagen kann.